Tierquäler

  • Ich bin der Auffassung, dass der Mensch wieder ursprünglicher werden sollte, denn mit vielem was Menschen erbaut haben, wurde die Natur und unser Planet kaputt gemacht.

    Die Auffassung teist Du mit sehr viele Menschen.


    Die aber keine radikalen Reden schwinge, sondern ganz einfach in ihrem eigenen Leben versuchen, es besser zu machen.
    Ohne sich vorher Geld für den dennoch gewollten Luxus anhäufen zu müssen.
    Aussteigen bedeutet: FREI von finanziellen Zwängen, Frei von des Auflagen und Meinungen der Konsum-Gesellschaft, frei von jeglischen materiellen Dingen.
    Du könntest Dich, ganz ohne vorher Geld zu verdienen um Dir Dein "Luxus-Aussteiger-Leben" leisten zu können (weißt Du, wieviel NICHT solare Energie verbraucht wird um Solaranlagen zu erstellen?!?)


    Wenn es Dir Ernst ist: Schließe Dich einer Aussteiger-Kommune a, leiste dort Deinen Beitrag, sei es durch Wolle spinnen, Garten bearbeiten oder was auch immer und lebe Deine Ideale.
    Nicht irgendwann, sondern gleich!


    Ich kenne jede Menge Menschen, die es "besser" machen woll(t)en, wenn erst dieses und jenes erledigt ist.....

    Und ich bin der Meinung, dass wir zu wenig unsere Erde schätzen und die Natur weil wir immer mehr wollen, seien es die großen Staatschefe die immer mehr macht und Geld wollen oder wir die Bürger die immer mehr wollen immer das neuste vom neusten und auf nichts verzichten möchten.

    Du glaubst tatsächlich, dass Du einer Minderheit angehörst, weil Du die Natur, so wie sie sein sollte, liebst?

    Aber ich möchte das ändern und ich bin bereit dieses Opfer zu geben indem ich ein Leben führen möchte, mit dem ich ganz persönlich leben kann, abends in den Spiegel schauen kann und sagen kann "Ich habe für mich alles richtig" gemacht.

    Dann fang an!


    Jetzt!

    • Neu

    Hi


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    • Der Anspruch, ein eigenes Haus und Land zu besitzen kann Aussteigerpläne enorm verzögern oder gar unmöglich machen, v.a., wenn man sein Geld mühevoll im Einzelhandel verdient, wenn ich richtig gelesen habe.
      Wie wäre es, wenn Du Dich einer Kommune mit Gleichgesinnten anschließt? Wäre das keine Alternative?
      (Nur 'mal so als Vorschlag)
      L. G.

    • Unter Grausamkeit verstehe ich was anderes, als wenn Tiere Tiere töten aus Nahrung oder Teritorialverhalten.


      Tiere töten auch nicht nur weil sie hungrig sind oder ihr Revier verteidigen wollen. Meine Katze möchte gerne den nächsten Vogel töten weil es ihr Spaß macht und nicht weil sie so hungrig ist. Manche romantisieren die "Natur". Sie ist grausam und es herrscht auch oft Gewalt und Ungerechtigkeit. Das ist eben so und deswegen ist sie nicht weniger schützenswert.


      Aussteigen hört sich auch oft traumhaft an, leider muss man auf vieles verzichten auch auf ordentliche Versorgung der eigenen Tiere. Wenn man kein oder wenig Geld hat, dann kann man nicht immer zum Tierarzt.


      Off Topic: Deine "Pläne" erinnern mich irgendwie an die Sendung 7 Tage unter Hippies. Sicher habt ihr zwei ganz andere Motivationen, aber das Leben ist doch sehr ähnlich.

    • Noch mal zum Thema Tierversuche- mit welcher Rechtfertigung werden Tausende Tiere gequält und getötet, nur damit es ein paar Menschen besser geht? Wo ist da die Verhältnismäßigkeit? Wieso ist ein Rattenleben weniger wert als das eines Menschen?
      Wieso kann man den einen streicheln und sich Tierfreund nennen und so ein sinnloses Massaker in Kauf nehmen? Mit welchem Recht? Weil man Mensch ist? Die Krone der Schöpfung?
      Warum haben Menschen keine Hemmungen, Tierkinder zu töten (z.B zum Genuss) und wenn ein Menschenkind getötet wird, ist es absolut schrecklich?
      Wieso sind Menschen zornig, wenn sie im Fernsehen Greueltaten an menschlichen Gewaltopfern sehen und legen sich gleichzeitig ein Schnitzel auf den Teller? Die zerstückelte Frauenleiche ist ein Drama, die Tierleiche nicht... Das nenne ich mal bigott... Wer gibt Menschen das Recht dazu? Woher kommt diese Gleichgültigkeit anderem Leid gegenüber? Warum ist menschliches Leid mehr Leid als tierisches?
      Nicht falsch verstehen- ich bin absolut gegen Gewalt! Ich werte Tiere nicht höher als Menschen- aber ich unterscheide nicht zwischen Menschen- und Tierleben. Es steht mir einfach nicht zu.
      Ich bin jetzt hier raus...

    • Wieso werden so viele Ratten mit Rattengift getötet? Oder warum zerschlage ich die Mücke, wenn sie mich gerade beißt?


      Wenn Babys sterben ist es schlimm, weil wir das "Beschützen unserer Kinder" in den Genen haben. Und das ist eben nicht nur auf unseren eigenen Nachwuchs bezogen sondern auch auf fremde Menschenbabys.


      Außerdem haben wir eigentlich sehr viel Mitgefühl, den oft schockt es den Menschen nicht, wenn ein anderer Mensch im Film getötet wird, aber beim Familienhund sind wir tieftraurig.

    • @Zucchini: Weil uns unsere Rasse ganz natürlich näher ist als die anderen.
      Nur dadurch sind wir zu dem geworden was wir heute sind, nur dadurch konnte die Menschheit Genies wie Einstein, Mozart, Chagalle, etc etc hervorbringen.
      Menschen die große Kunstwerke erschufen, sei es Bauwerke, Uhren, Gemälde. Musiker, Dichter, Denker.


      Und nur weil wir das getan haben und tun sind wir heute in der Position uns den "Luxus" der Moral und der Ethik leisten zu können.

    • Warum ist menschliches Leid mehr Leid als tierisches?

      Hmmm... warum kämpft eine Löwin um ihre Jungen, kann aber ohne eine einzige traurige Emotion ein Gnu-Kalb töten?


      Eigentlich zeigt Dein Posting doch nur, dass Menschen eigentlich genauso "natürlich" sind, wie jedes andere Raubtier auch....

    • Wer sagt dass jemand hier das tut?


      Ich zumindest esse kein Fleisch...


      Meiner Meinung nach (!) rechtfertigt es die Versuche, wenn dadurch in Zukunft unzählige Leben gerettet/verbessert werden.
      Wenn aber ein Tier zu Genusszwecken geschlachtet wird ist es für mich etwas vollkommen anderes.

    • ok....wir bewegen uns auf ner dünnen Eisfläche.....


      Ist es Tierquälerei, wenn ich meinem Hund eine Zecke rausziehe und diese dann zerquetsche, um sie im Klo runterzuspülen? JA, ist es. Die Zecke ist ein komplexes Lebewesen. Ausgefeilt. Perfekt.


      Wenn man von dem Aspekt ausgeht, dass jedes Tier "den gleichen Wert" hat, wie ein Mensch.... warum sind dann Parasiten davon ausgeschlossen? Schließlich haben sie genauso eine Daseinsberechtigung wie der Mensch, oder nicht? Nur, warum sehen das so Wenige?


      Ich hau mir ne Mücke weg, ich zieh Zecken und töte sie. Ich zerklatsche mal ne Fliege. Ne Biene würde ich niemals töten, weil sie in meinem Augen nen Mehrwert hat. Sie ernährt durch ihre Bestäubung auch uns...nicht nur ihren Bienenstock..... ist sie nun mehr Wert als eine Zecke? Nö. Nur FÜR MICH hat eine Biene einen Mehrwert. Und eine Zecke eben nicht.


      Ich mag Ratten.... nur würde ich nicht heulend zusammenbrechen, wenn eine Ratte an den Folgen einer schlimmen Krankheit stirbt...wenn jemand aus meiner Familie daran sterben würde, dann wäre es dramatisch.


      Nur mal so. Ich bin Diabetikerin. Vor ein paar Jahrzehnten war Diabetes noch eine tödliche Krankheit (von Diagnose bis zum Tod....etwa ein Jahr). Ich habe mein Leben der Forschung zu verdanken. Banting und Best waren die beiden Forscher, die an Hunden experimentierten. Den Forschern und den Hunden verdanke ich mein Leben. Ich liebe mein Leben und bin dankbar dafür.


      Falls es heutzutage Methoden geben würde, in denen nicht an Tieren geforscht werden müsste, dann wäre ich jedoch klar dabei, das zu befürworten. Es soll kein Lebewesen für ein anderes leiden müssen. So meine moralische Grundeinstellung, sofern es "umsonst" ist.


      Den Computer möchte ich jedoch gern sehen, der alle Eventualitäten ausschließen kann, wenn ein gewisser Stoff noch niemals in einen Körper (Ob Tier, ob Mensch) gelangte...


      WER von den "Dagegen-Sagern" würde sich freiwillig zum Experiment rekrutieren lassen?

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