Tierquäler

  • Und in einem Leben als Aussteiger sehe ich das so, dass man dort wieder zu den Wurzeln findet, man arbeitet für das eigene Leben nicht das für einen Konzern, das Essen wird finanziert durch die eigene Arbeit.

    Warum sein essen finanzieren?


    Hab vor jahren mal eine doku über eine familie gesehen, die spassehalber ein halbes jahr im "eis" verschwunden sind. Also geld brauchst du da nicht.


    Viel wichtiger ist da zb. eine gute Schlagtechnik beim Robbenkloppen. Du glaubst ja gar nicht, wie viele robben denen wieder ins eisloch zurückgehuscht sind und qualvoll gestorben sind.


    Na denn mal viel glück!

    • Neu

    Hi


    hast du hier Tierquäler* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Den Computer möchte ich jedoch gern sehen, der alle Eventualitäten ausschließen kann, wenn ein gewisser Stoff noch niemals in einen Körper (Ob Tier, ob Mensch) gelangte...

      Vorallem frage ich mich wie das bei der Reproduktionstoxikologie funktionieren soll. Schön ist es nicht, dass Tiere absichtlich geschwängert und nach der Substanzgabe seziert werden,aber wie sähen die Menschen es wohl, wenn ihr Baby behindert auf die Welt kommt, weil man auf Tierversuche verzichtete ?

    • Vorallem frage ich mich wie das bei der Reproduktionstoxikologie funktionieren soll. Schön ist es nicht, dass Tiere absichtlich geschwängert und nach der Substanzgabe seziert werden,aber wie sähen die Menschen es wohl, wenn ihr Baby behindert auf die Welt kommt, weil man auf Tierversuche verzichtete ?

      :???:
      Also ich bin trotz irgendwelcher Tierversuche (?) behindert auf die Welt gekommen und ich behaupte jetzt einfach mal, dass meine Eltern mich trotzdem lieben und froh sind mich zu haben.

    • Nein ich glaube nicht das ich einer Minderheit angehöre mit dieser Meinung aber der großteil ändert nichts daran obwohl sie die selbe Meinung teilen.


      Ich denke soweit, dass ich wirklich in einem Haus, weit vom von allem altern darf und da bedarf es eben einem "Luxus" Ausstieg.


      Eine Kommune käme für mich nicht in Frage, denn dies bedeutete für mich widerrum abhängigkeit an einer Gemeinschaft und auch die eigenen Regeln nicht so durchsetzen zu können wie man will sondern Kompromisse eingehen zu müssen was dann widerrum keine richtige Freiheit für mich bedeutet.


      Ich verstehe auf jeden Fall was du meinst und du hast Recht das es auch viel einfacher geht, dass auf jeden Fall aber ich möchte für mich leben, mit meinem Partner der da dahinter steht und das wäre in einer Kommune für mich nicht realisierbar.


      Natürlich gibt es noch das Beispiel von dem guten Herrn (weiß den Namen leider nicht) der in einer Hütte im Wald lebte mit Frau und Baby ohne Strom, ohne fliesend Wasser, ohne Kleidung, wirklich auf das minimalste Beschränkt so sehr dass es an das Höhlenleben der frühen Menschen erinnerte. Dieser brach seinen Lebensstil nach einiger Zeit ab, da er kaum tragbar war. Das wäre mir ehrlich gesagt zu extrem auch wenn ich das alles sehr interessant fand.


      Aber auf ein solides Haus möchte ich nicht verzichten müssen auch wenn jetzt droht, dass meine Worte wieder zerrissen werden.


      Ich möchte frei von den Gesellschaftlichen Zwängen (das hast du gut auf den Punkt gebracht) und nachhaltig Leben ohne den vielen Schnick Schnack um uns herum, wie ein PC oder ein Handy oder einen Fernseher oder oder oder... doch in Strom zb sehe ich viel nützliches, weswegen ich darauf nicht verzichten wollen würde es aber sehr gerne aufs nötigste Beschränken würde.


      Was ich mir allerdings Vorstellen könnte, da hast du mich auf die Idee gebracht ob ich nicht mal für eine Zeit in so eine Gemeinschaft gehe, für ein paar Monate und kucke wie es mir gefallen könnte und schon mal was von der vielen eigenen Arbeit lerne...


      Warum sein essen finanzieren?
      Hab vor jahren mal eine doku über eine familie gesehen, die spassehalber ein halbes jahr im "eis" verschwunden sind. Also geld brauchst du da nicht.


      Viel wichtiger ist da zb. eine gute Schlagtechnik beim Robbenkloppen. Du glaubst ja gar nicht, wie viele robben denen wieder ins eisloch zurückgehuscht sind und qualvoll gestorben sind.


      Na denn mal viel glück!

      Sein Essen mit Arbeit finanzieren, zb wenn man es selbst anbaut?!

    • :???: Also ich bin trotz irgendwelcher Tierversuche (?) behindert auf die Welt gekommen und ich behaupte jetzt einfach mal, dass meine Eltern mich trotzdem lieben und froh sind mich zu haben.

      Hab ich geschrieben dass man behinderte Kinder nicht lieben kann?
      Wenn die Behinderung durch ein unzureichend getestetes Medikament hervorgerufen wurde, ist das doch trotzdem schrecklich und sollte vermieden werden?
      ''Behinderung'' ist eine so weitreichende Bezeichnung, wie wäre es wenn man sagt das Kind ist z.B eine Totgeburt...

    • Hab ich geschrieben dass man behinderte Kinder nicht lieben kann?

      Nein, aber du hast gefragt "wie sehen die Menschen es wohl" und meine Antwort darauf ist ganz klar, dass ein Behindertes Leben ein ganz normales Leben ist und es keinen Grund gibt, dass "irgendwie zu sehen".

    • @helleschatten und @Felsenmeer: Ich glaub ihr redet ein wenig aneinander vorbei?
      Ich glaube Felsenmeer meint die Tests die durchgeführt werden um Medikamente für Schwangere freigeben zu können. Also nur dafür zu sorgen das kein medikamentengeschädigtes Kind auf die Welt kommt.
      Das noch immer bekannteste Beispiel sind da vermutlich die sogenannten Contergan Kinder.

    • Weil uns unsere Rasse ganz natürlich näher ist als die anderen.
      Nur dadurch sind wir zu dem geworden was wir heute sind, nur dadurch konnte die Menschheit Genies wie Einstein, Mozart, Chagalle, etc etc hervorbringen.
      Menschen die große Kunstwerke erschufen, sei es Bauwerke, Uhren, Gemälde. Musiker, Dichter, Denker.


      Und nur weil wir das getan haben und tun sind wir heute in der Position uns den "Luxus" der Moral und der Ethik leisten zu können.

      Was ich witzige und zugleich beneidenswert finde ist das zb. jeder Affe darauf verzichten kann ohne zu denken er hätte was verpasst. Die schieben ne ruhige kugel
      und die größte Affenerrungenschaft ist glaube ich "der ameisen aus dem Bau Dipperstock".

    • Nein, aber du hast gefragt "wie sehen die Menschen es wohl" und meine Antwort darauf ist ganz klar, dass ein Behindertes Leben ein ganz normales Leben ist und es keinen Grund gibt, dass "irgendwie zu sehen".

      Nein, DEIN behindertes Leben ist ein ganz normales Leben.
      Meins z.B. ist es ganz und gar nicht und in schlechten Zeiten habe ich den Sinn durchaus schon hinterfragt.
      Man sollte gerade bei so individuellen Geschichten nicht automitsch von sich auf andere schließen.
      LG von Julie

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!