Hallo und guten abend
Ich hatte heute vormittag wieder eine begegnung, die mir immer wieder aufs neue Kopfzerbrechen bereitet...
Ich bin mit meiner Schwarzen draussen unterwegs und uns kommt eine junge Frau entgegen, die mit zwei Hunden unterwegs ist. Ein Mittelschnauzer und eine Schäferhund-Mischung. Als sie uns sie, zerrt sie ihre Hunde sofort auf den Grünstreifen am Wegesrand, nimmt sie ganz kurz und brabbelt: Ruhe, ganz ruhig,....
Die beiden bauen sich natürlich mit jedem Schritt, den ich mit meiner näher komme, mehr auf und kriegen ne Bürste. Dann kommt knurren, das lauter wird, dann bellen und fletschen. dann geht die Frau mit den ihrigen weiter.
Was mir an solchen Begegnungen immer wieder auffällt, ist:
1. Die Hunde scheinen sich untereinander zu verstehen, zumindest hat nie einer in einem solchen "Rudel" Bissverletzungen (sichtbare)
2. Die Halter "konditionieren" ihre Hunde quasi auf: fremder Hund ist BÖSE!
Meine Frage ist jetzt: Hier gibt es doch massenweise Mehrhundehalter, die normal sozialisierte Hunde haben, die sich auch mit Rudelfremden verstehen. Wo liegt dann das problem, das sooo viele andere Mehrhundehalter genau das nicht hinbekommen? Liegt das jetzt nur an den "Erziehungsresistenten" Haltern, die nicht wissen wie sie ihre Hunde erziehen sollten? Oder gibt es wirklichen Geschlechts-, Rassen-, oder Charakterkonstellationen unter den Hunden, die einfach nicht zu bädigen sind, wenn man Rudelfremde Hunde trifft?
Das frage ich mich schon seit Jahren!