Beiträge von BoxerStaff

    Hallo nochmal


    Ich meinte das mit dem "fremder Hund = böse" nicht als "scharfmachen". Aber bei dieser Halterin ist mir aufgefallen, das sie, sobald sie einen anderen Hund sieht, auf ihre einredet: ruhig bleiben, schön ruhig, nicht bellen. Und das in einem leisen, dunklen ton. Das die hunde das missverstehen, ist klar. Und in dieser Gegend, die ein sozialer Brennpunkt ist (was man auch an den Hundehaltern ablesen kann), kommt sowas häufiger vor.


    Also ist so ein Verhalten rein Rudeltechnisch gesehen, korrekt? Das Rudel verteidigt sich gegen eindringlinge und angriffe? Nicht wieder falsch verstehen: Ich finde das interessant zu wissen, wie Hunde das sehen. Wie andere damit umgehen. Und wie sie dieses "Problem" in den Griff bekommen.


    Ich habe eventuell vor, zu meiner jetzt 5jährigen Boxer-Staffordshire-Mix hündin einen Riesenschnauzer-Welpen (Rüde) dazuzunehmen. Worauf sollte man dabei achten, das es draussen nicht ganz so schwierig wird?

    Hallo und guten abend :winken:


    Ich hatte heute vormittag wieder eine begegnung, die mir immer wieder aufs neue Kopfzerbrechen bereitet...
    Ich bin mit meiner Schwarzen draussen unterwegs und uns kommt eine junge Frau entgegen, die mit zwei Hunden unterwegs ist. Ein Mittelschnauzer und eine Schäferhund-Mischung. Als sie uns sie, zerrt sie ihre Hunde sofort auf den Grünstreifen am Wegesrand, nimmt sie ganz kurz und brabbelt: Ruhe, ganz ruhig,....


    Die beiden bauen sich natürlich mit jedem Schritt, den ich mit meiner näher komme, mehr auf und kriegen ne Bürste. Dann kommt knurren, das lauter wird, dann bellen und fletschen. dann geht die Frau mit den ihrigen weiter.


    Was mir an solchen Begegnungen immer wieder auffällt, ist:


    1. Die Hunde scheinen sich untereinander zu verstehen, zumindest hat nie einer in einem solchen "Rudel" Bissverletzungen (sichtbare)


    2. Die Halter "konditionieren" ihre Hunde quasi auf: fremder Hund ist BÖSE!


    Meine Frage ist jetzt: Hier gibt es doch massenweise Mehrhundehalter, die normal sozialisierte Hunde haben, die sich auch mit Rudelfremden verstehen. Wo liegt dann das problem, das sooo viele andere Mehrhundehalter genau das nicht hinbekommen? Liegt das jetzt nur an den "Erziehungsresistenten" Haltern, die nicht wissen wie sie ihre Hunde erziehen sollten? Oder gibt es wirklichen Geschlechts-, Rassen-, oder Charakterkonstellationen unter den Hunden, die einfach nicht zu bädigen sind, wenn man Rudelfremde Hunde trifft?


    Das frage ich mich schon seit Jahren!

    Hallo, zusammen


    Ich bin selbst Tierarzthelferin und es ist fast schon "üblich", das bei einer vollen Sprechstunde, vielen Notfällen und dergleichen an einem Tag in einer Praxis (nicht nur bei uns, ich kenne sehr viele andere Helferinnen, die das auch machen) auch Helferinnen solche kleinen Eingriffe vornehmen. Und eine Katerkastration ist der absolut kleineste Eingriff, der in der Routine-Praxis vorgenommen wird. Es dauert ca. 15 min und mit Hautschnitt, abbinden und Zunähen ist die Sache schon gelaufen. Wenn man sich an die Hygienevorschriften hält, ist da nix bei.
    Und wenn ich ehrlich bin: Einen Kater von einer Ausgebildeten Helferin (keiner Auszubildenden) wäre mir lieber als ihn von einem Tierarzt operieren zu lassen, der Frisch von der Uni kommt, denn die haben ausser ein paar praktika keinerlei praktischen erfahrungen.


    Und einen nicht abgestiegenen Hoden findet ein gewissenhafter Tierarzt bereits bei der vorbesprechung, in dem er routinemäßig den Hodensack abfühlt. Und in einem solchen Fall wird der Tierarzt sich mehr Zeit nehmen, weil er auf eine größere Bauch-OP vorbereitet ist.

    So, jetzt heiß ich zwar anders aber ich bin eigendlich Derwillnurspielen. (Irgendwas ist mit meinem Account schief gelaufen... :shock: )


    Ihr geht es wohl schon besser, der Hund hat genau über der Nase und unterm Kinn zugepackt. Aber der Arzt sagte, nächstes Jahr sind die Narben fast nicht mehr zu sehen.


    Ich danke für den guten Trainer-Tipp!!! :flehan: Werd ich auf jeden Fall weiterreichen, hoffentlich nimmt sie ihn an... Dann versteht der Hund sie endlich wieder und sie können vernünftig trainieren, damit der Hund so ein netter wird, wie man die rasse ja eigendlich kennt. Wir werden sehen!


    :bindafür:


    Danke alle!