Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Ein Labrador oder Golden Retriever ist ebenfalls sehr passend bei euch. Eine Showlinie ist mit überall dabei sein plus 2-3 h täglich raus meist sehr zufrieden (und das ist echt viel Programm, unterschätzt das mal nicht).

    Das einzige, was ihr bedenken solltet, ist die Aktivität: auch ein Berner ist als Welpe und Junghund stürmisch und wild und aktiv und anstrengend. Nur wiegt der nochmal deutlich mehr als ein Labrador oder Golden Retriever xD
    Das lässt erst so mit 3-5 Jahren nach, da werden die großen Rassen erwachsen und vernünftiger.

    Ihr müsst für euch wissen, wie viel Gewicht ihr händeln wollt und könnt und am besten mehrere Hunde dieser Rassen näher kennenlernen.

    Solltet ihr eher möglichst wenig Gewicht an der Leine haben wollen, würde ich eher zu einer Hündin raten (egal, welche Rasse es wird).

  • ich denke, das Programm passt auch für einen Retriever (aus showlinie) v.a. wenn vielleicht deine frau spass an etwas dummy-arbeit o.ä. hat.
    Ich finde ehrlich gesagt eure voraussetzungen allgemein sehr gut.

    Wenn ich euch wäre, würde ich mal versuchen einige Vertreter eurer favoritenrassen in echt zu sehen.
    Sprecht auch mal mit "normalen" besitzern (also, nicht mit züchtern oder sportlern, sondern mit dem 0815 hundehalter) und schaut, wofür ihr euch mehr erwärmen könnt :dafuer:
    Schaut euch auch die negativen seiten an - ein berner wird vielleicht nicht alt, ein labbi ist vielleicht die ersten 2 jahre ziemlich anstrengend, ein goldi...
    Dann wird das bestimmt eine gute entscheidung =)

  • Bekannte mit Bauernhof haben einen GSS, er ist schon ein mächtiges Kaliber, kommt aber super mit den beiden kleinen Kindern, den Katzen, den Hühnern, den Kaninchen und den Kühen auf dem Hof klar.
    Vorher hatten sie einen Berner, der aber nur 8 Jahre alt wurde, daher sollte es diesmal kein Berner mehr werden.

  • So dann will ich mal.Wir haben viele Jahre zwei Berner Sennenhunde gehabt ( Rüde und Hündin),mittlerweile lebt nur noch der Rüde.Er ist jetzt 10,5 Jahre alt.
    Ich kann zur Rasse sagen,dass zumindest unsere beiden gut auf Fremde verzichten können /konnten.
    Der Rüde ist ziemlich territorial und beide waren in ihrer Jugend eher anstrengende Hunde.Also ich sage mal sensibel waren sie nicht grad und kleine Kinder sollten schon recht robust sein...alles in allem rate ich eher vom Berner als ersten Familienhund ab.
    Wenn du noch Fragen hast immer her damit.
    Ich werfe an dieser Stelle mal eine Leonberger Hündin ein.Seit mittlerweile 7 Jahren begleiten mich erst eine ,mittlerweile 2 ganz tolle Hündinnen.
    Sie sind wachsam aber völlig unproblematisch zu händeln.Sie kommen überall mit hin und sind ausgesprochen verträglich.Sie waren schon mehrfach mit in Schulen und auch in Demenzwohngruppen.Ich finde sie einfach klasse.Ich finde sie können super klar kommunizieren und sind nie überdreht,strahlen eine unglaubliche Ruhe aus und trotzdem können wir auch lange wandern gehen.Einfach rundum tolle Hunde

  • Leonberger! Natürlich!
    Hach, Balous und meine liebste Hofhündin hier im Ort ist auch eine Leonbergerin :herzen1:
    Die Leonberger, die ich kenne, würden sehr gut zu den Anforderungen passen (wenn man aus den 2-3 h Gassi eher 1,5 h gassi am Tag macht ;) ).

  • Ich musste auch gleich an Leonberger denken. Aber auch hier sollte bei der Zucht kritisch hinterfragt werden wie alt die Nachkommen so geworden sind. Leider hat wohl auch die Lebenserwartung beim Leo ziemlich nachgelassen.

  • Bitte keine Swissydogs nehmen - das ist wirklich ein sehr unguter Hype und die Hunde sind nicht wirklich gesünder als die Ausgangsrassen. Ich habe hier in der Umgebung einen aus Berner und GSS - der arme ist jetzt mit 18 Monaten bereits 3 Mal operiert wegen Gelenkproblemen.

    Appenzeller und Entlebucher passt aus meiner Sicht nicht. Btw: ich empfinde meine Appihündin wirklich als unkompliziert, aber wenn täglich öfters fremde Menschen über unser Grundstück müssten, wäre sie definitiv nicht begeistert (nur wegen dem Kommentar zum Wandern).

    Ich finde Labrador sehr geeignet, da kenne ich mittlerweile wirklich viele nette. Golden Retriever auch - bitte nicht vergessen, dass auch diese Hunde erzogen werden müssen. Wir haben hier welche in der Nachbarschaft, die sehr mühsam sind, weil sie halt einfach mitlaufen sollten nach der Welpenschule mit der Familie (auch 2 Kinder) und jetzt ständig pöbeln, alles in der Umgebung verbellen und regelmäßig ausbüxen. Mit etwas Erziehung mMn kein Problem - eben nur zu Bedenken, dass auch "anspruchslose§ Rassen als Junghunde mehr Führung brauchen.

  • Hm, ist auch meine Erfahrung. In der Zeit, wo bei mir die 2. Generation Hunde lebt (Eddie zählt nicht, der ist ja so "zwischengeschoben"), haben meine Nachbarn jetzt schon den 4. Leo in Folge, kein Doppelbesatz. Dieser 4. ist aber jetzt so gesund, dass er Deckrüde ist. Die Vorgänger hatten jeweils andere, aber schwerwiegende gesundheitliche Probleme (Herz, schwerste HD).

  • Leonberger wäre wirklich ein guter Tipp. Wenn es generell etwas kleineres sein dürfte, käme auch ein Shiba Inu in Frage. Shiba Inus haben zwar Ausdauer, brauchen aber weniger Bewegung als ein Labbi.

    Sie bleiben als eigenständige Hunde auch mal gut alleine zu Hause, die Eigenständigkeit und die Intelligenz wird aber auch das Training etwas schwieriger machen. Anfänger sollte man daher vielleicht nicht unbedingt sein.

    Sie sind mutige und sehr treue Seelen und gut in der Wohnung zu halten.

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  • @Flydus: Da deine Frau die meiste Zeit mit dem Hund und den Kinder alleine ist, so wie ich das verstanden habe, würde ich euch Raten einen kleinere und leichteren Hund als den GGS zu nehmen.
    Man sollte immer daran denken dass der Hund, warum auch immer, nicht verträglich mit Hund oder Mensch oder Tier sein kann ( nicht muss). Und deine Frau muss ihn halten und managen können. Und das muss sie auch können, wenn ein Kind oder beide Kinder dabei sind.
    Von daher würde ich einen Hund wählen, den sie noch sehr gut halten kann. So das sie sich ohne Probleme auf den Hund und die Kinder konzentrieren kann.
    Man sollte auch daran denken dass sie den Hund auch noch kurz tragen/ hoch heben kann. Das geht mit einem z.B. ca. 30 Kilo Hund besser als z.B. mit einem 50-60 Kilo Hund.

    LG
    Sacco

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