Beiträge von Zunjin

    Danke für das Feedback! :)


    Meine 9 Jährige Hündin hat ihr Leben lang immer zwischendurch Phasen, wo sie mal ihr Fressen komplett stehen läßt oder nur etwas davon frißt. Das kann man bei ihr an nicht besonderem festmachen, ist einfach ihre Art.
    Ich nehme grundsätzlich den Napf nach 10 min weg und es gibt bis zur nächsten Mahlzeit nichts anderes.


    Nach ein paar 'Tagen ist alles wieder normal bei ihr. Gesundheitlich habe ich mir Anfangs natürlich Sorgen gemacht, aber sie hat nichts. Ist einfach bei ihr so. Und nach mittlerweile 9 Jahren sehe ich es völlig gelassen.


    Wir habe ja auch nicht immer den gleichen Hunger.

    Genau so handhaben wir es nun auch erst einmal. Denn ansonsten ist sie munter und wirkt "pudelwohl".


    Es war nur sehr auffällig, da sie vorher eben eine kleine Fressmaschine war, die jedem Labbi Konkurenz gemacht hat. :)

    Hallo ihr Lieben, danke fürs Durchlesen!


    Zu Beginn gleich vorweg: Wir waren letzte Woche mit Lotta - unabhängig vom aktuellen Thema - beim Tierarzt, zum Routine-Check. Beschau - ok | Abtasten - ok | Stuhlprobe frei von Würmern und Parasiten.



    Zu Lotta:


    Lotta stammt vom Tierschutz aus Portugal, wird im November 2 und ist 1,5 Jahre bei uns. Sie wiegt 21 bis 22kg und hat laut TA eine gute Figur.


    In Portugal hat sie starken Hunger gelitten, wodurch sie von Beginn an ein kleiner Schnellschlinger war, der nie Mäkelte und alles bis aufs letzte verputzte. Das gilt für Trockenfutter, wie Feuchtfutter, gekochte Mahlzeiten und Snacks.



    Gefüttert wird:
    - Morgens gibt es 400gr Granatapet Feuchtfutter (Lamm oder Huhn), seit nun gut 8 Monaten, was bislang immer gut ankam
    - Abends gibt es 130gr Granatapet Trockenfutter (Lamm)
    - Abends gibt es noch eine Zahnputz-Stange


    Ansonsten gelengtlich noch mal ein Kauartikel, oder ein Extraleckerli zwischen durch. Im Sommer gerne auch mal einen Kong.


    Die Mengen entsprechen dem Vorschlag des Herstellers.



    In letzter Zeit sind uns jedoch 2 Dinge aufgefallen:


    A) Sie ist auf viele Snacks nicht mehr so scharf, vor allem auf Ohren, Kopfhaut etc., aber selbst bei einen mit Leberwurst + Joghurt gefüllten Kong, der sonst verschlungen wurde, bleibt auch mal die Hälfte liegen. Andere Snaks, die sie früher mochte, wie Hühnerfüße nimmt sie manchmal auch gar nicht mehr an. Besondere Leckerli wie Salami, Fleischwurst und die Zahnputz-Stange, die gehen immer.


    B) Seit ein paar Tagen - Lotta wird wie oben beschrieben Morgens mit Feuchtfutter und Abends mit Trockenfutter gefüttert - kommt sie Morgens vom Spaziergang und während sie sonst das Fressen nur so verschlang, nimmt sie vielleicht nur 1/3 oder 1/2 der 400gr zu sich und geht dann ins Körbchen, oder in den Garten. Abends jedoch frisst sie ihr Trockenfutter ganz normal. Aber auch Feuchtfutter frisst sie Abends voll auf, das haben wir getestet.


    So geht das nun seit ungefähr einer Woche. Heute morgen haben wir noch mal rum getestet und ihr Trockenfutter mit Joghurt gegeben, dass hat sie diesmal zum ersten Mal seit dem auch komlett Morgens gefressen.



    Was meint ihr? Alles noch im Lot? Einfach nur Mäkelig. Oder liegts am Wetter, denn ich habe auf Facebook auch schon von Haltern gelesen, der Hunde während der Hitze weniger aßen und die sich gewundert haben, dass sie das - wo es nun kühler ist - immer noch machen. Ideen?

    Der zum einfachen Entfernen der Unterwolle.


    Jumbler Ball von Kong, das einzige Spielzeug, dass unser Schreddermonster selbst in 2 Jahren noch nicht klein gekriegt hat.


    Der langeChuckit Pro Launcher (gerade im Angebot) samt den Wistler Bällen, damit schicke ich unsere Sprinnterin hunderte Meter übers freie Feld.


    von Amazon, seit dem haben wir noch glänzenderes und dichteres Fell.


    , damit haben wir in zwei Jahren KEINE einzige Zecke gehabt.


    Unser Tierarzt Dr. Finkenauer <3

    Tiere sind keine Sachen, seit einigen Jahren nicht mehr.... nur wird bei Tieren wie bei Sachen vom Wiederbeschaffungswert ausgegangen.

    Nur folgen aus dem Gesetz keine Taten! Was bringt es, wenn Tiere dem Wortlaut des Gesetzes nach keine Sachen mehr sind, sie jedoch ethisch und moralisch nicht als Lebewesen behandelt werden.

    Tiere sind keine Sachen...


    ...das ist etwas, dass brauche ich hier in diesem Forum nicht zu erklären, denn das weiß jeder, der einmal einen Hund, oder ein anderes Haustier geliebt hat! (selbst wenn es eine Katze war) ;)


    Ein Thema, dass auch die gut bewertete und mit Crowd-Funding finazierte Doku "Citzen Animal" zum Thema hat, welche dieses Jahr im April in die Kinos kam. Hier der Trailer:


    [Externes Medium: https://youtu.be/UcB0MdU-swE]


    Neuseeland hat dies endlich anerkannt und gesetzlich bestimmt, dass Tiere rechtlich keine Sachen mehr sind, sondern Lebewesen, die umfassende Rechte haben. Dies soll nun auch in Deutschland & Österreich geschehen!


    Daher hier die Petition: https://www.change.org/p/volks…Chlende-wesen?signed=true


    Es liegt nun an uns, unseren Hunden zu ihrem Recht zu verhelfen. Also unterschreibt!

    Bei uns verläuft die Zeckensaison genau so gut wie im letzten Jahr. Damals, wie heute keine einzige Zecke.


    Ob das nur am Scalibor Halsband liegt? Viel draußen ist die Kleine ja. Jeden Tag 3-4 Stunden Gassi in Wiese und Feld, Stunden im dicht bewucherten Garte und 2-3 mal die Woche auf dem Hundeplatz mit Wäldchen. Also genug Chancen hätten die Zecken ja.


    Vielleicht ist sie aber auch nicht appetitlich genug. :smile:

    Ach ja was ich vergessen hatte. Natürlich hätte ich prinzipiell auch kein Problem, wieder einen Hund vom Tierschutz zu übernehmen. Allerdings muss man da, denke ich, auch eine gehörige Portion Glück haben, um nicht an einen Problemhund zu geraten.


    Ich bin auch ehrenamtlich im TH tätig und habe leider schon viele Hunde gehen und wieder kommen sehen aus den unterschiedlichsten Gründen. Klar ist das nicht die Schuld der Hunde, aber ich wäre da als Halter, denke ich mal, auch schnell überfordert.


    Mit meinen beiden vom TH hatte ich da echt extrem viel Glück, weil beide komplett unerzogen zu mir kamen, aber dennoch sehr leicht zu händeln waren.

    Gerade wenn du ehrenamtlich im Tierheim arbeitest, kann ich es noch weniger verstehen. Du oder zumindest die Leitung des Tierheimes, zu der du sicher ja dann auch ein persönlichen Bezug hast, müssen ihre Pappenheimer doch kennen.


    Außerdem müsste es doch für dich noch umso einfacher sein, einen der Hunde, die für dich in Frage kämen, bei dir für einige Zeit in Pflege zu nehmen, um zu schauen ob es mit euch beiden klappt.


    ABER AUCH ALLE ANDEREN möchte ich unbedingt anraten, mal in 2-3 Tierheimen zu schauen, denn gute Tierheime lassen einen den Hund auch kennenlernen. Sei es durch regelmäßiges Treffen und Gassigehen vorab, oder auch mehrtägiges Probewohnen, vor der Übernahme.


    Außerdem gibt es einen hervorragenden Service, den leider fast niemand nutzt. Viele Hundeschilen, aber auf jeden Fall die zu Martin Rütter gehörenden Dogs Hundeschulen (Standorte - Martin Rütter DOGS), bieten an, dass man mit dem Hundetrainer GRATIS und ohne weitere Verpflichtungen ins Tierheim geht und dieser sich mit einem die Tiere anschaut, auf die Rasse bzw. den Mix und dessen sichtbares Verhalten eingeht etc.