Fernstudium Kynologie
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@ Burnside
Ich sehe Clickern auch als einen Aspekt der Erziehung und nicht als das Allheilmittel schlechthin.
Da Silky mein 5. Hund ist und ich sehr wohl weiß, daß die Ohren im Alter nachlassen werden. Deshalb trainieren wir ebenfalls nicht nur Hör- sondern auch Sichtzeichen (das geht beim Hund sowieso besser).
Und Burnside, ganz ehrlich, ich nehme es sehr wohl persönlich, wenn sich jemand aus hunderten von Kilometern Entfernung ein Urteil darüber erlaubt, wie mein Verhältnis zu meinem Hund ist und das ohne uns näher zu kennen. Wir alle hier, sind so rein hundeerziehungstechnich, auch nicht gerade eben vom Baum gefallen. Ich habe absolut nichts dagegen, wenn jemand seine Meinung hier vertritt, im Gegenteil, wie Ella schon schreibt, sind wir ja für neue Anregungen und Aspekte auch dankbar, aber solche Fernurteile sind nicht wirklich okay.
Ach ja und noch was, ohne Studium ist es mir doch tatsächlich gelungen in 3 monatiger harter Arbeit aus einem unerzogenen Cocker, einen anhänglichen Hund zu machen, dessen Jagdtrieb man durchaus kontrollieren kann. Unglaublich oder :flower: :flower:
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Zitat
Frage an Dich:Was machst wenn Dein Hund alt wird und vielleicht nicht mehr das beste Gehör hat?
Und wie machst Du in einer Umgebung in der der Lärmpegel sehr hoch ist und Dein Hund den Click gar nicht mehr hört?In vielen Punkten schließe ich mich meinen Vorrednern an
, spare mir daher die Ausführungen. Was ich von Hernn R. halte, habe ich auch schon oft genug geschrieben, aber:
Zu Deinem zitierten Ausspruch möchte ich mich denn doch äußern.
Gerade bei älteren, schwerhörigen Hunden ist der Clicker eine prima Möglichkeit der Verständigung. Das Geräusch des Clickers ist nämlich sehr pregnant und auch von diesen Hunden sehr häufig besser als jede Stimme (auch und gerade aus der Entfernung) zu hören. Warum wohl wird beim hüten auf Distanz die Pfeife benutzt und nicht die Stimme?LG
Anke -
Zitat
Maren
Natuerlich weiss ich dass man mit dem Clicker in der Hundausbildung(auch bei anderen Tierarten) gute Resultate erzielen kann aber Du wirst mir sicher zustimmen, dass gerade Clicker für die Leute ,die es eigentlich nie kapieren werden um was es überhaupt in der Hundeaubildung geht,sehr anziehen ist.
Ich bin kritisch,aber ich stelle viel weniger die Methode selbst in Frage sondern mehr gewisse Leute ,die diese Methode anwenden.(und die habe ich oben beschrieben).Es gibt dabei allerdings einen positiven Aspekt: Schlimmstenfalls klappt es einfach nicht! Das richtet wenigstens kein Schaden beim Hund an :biggthumpup:
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Zitat
Es gibt dabei allerdings einen positiven Aspekt: Schlimmstenfalls klappt es einfach nicht! Das richtet wenigstens kein Schaden beim Hund an :biggthumpup:
Dito. Falls jemand über Clicker arbeitet, ohne die entsprechenden Kenntnisse zu haben , richtet es durchaus nicht den Schaden an, der bei aversiven Methoden möglich ist....es klappt halt einfach nicht.
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Hi
Kenne diese E. Lind gar nicht. Wie geht die denn mit den Hunden um?
Neugierige Grüße Maren und Sydney -
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Schaust Du hier:
http://www.ekard-lind.deUnd es gibt zig Team-Hundeschulen, die nach seinem Konzept arbeiten.
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Maren: Es ist ein "er" namens Ekhard Lind - findest Du unter http://www.lind-art.de...
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... das war wohl synchron losgeschickt :biggthumpup:
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:D. Genau
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Ups, also ein Mann!
Allerdings bin ich jetzt genauso schlau wie vorher! Da ist doch nur die Rede von einem Mensch-Hund Team, aber auf die Technik an sich wird gar nicht eingegangen! Ich sehe nur viel Körperaktivität bei den Personen auf den Bildern!
LG Maren und Sydney -
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