Goldendoodle

  • .. ja weil hier ja auch alle schrien, dass Doodles ganz ganz oll sind und die Vermehrer ganz böse Menschen die die Hunde nur mit Trockenbrot füttern.

    Das sind hübsche Bilder keine Frage.
    Und es freut mich unheimlich, wenn sich wer an seinem Hund erfreut und den passenden Begleiter gefunden hat.


    Solche Fotos gibts auch von Ovo als Baby. Auch er wuchs wohl behütet und betüdelt mit seinen Geschwistern auf. Sinnvoll war diese Vermehrung dennoch nicht.


    Das ist doch nun alles kein Pro-Argument. Zumindest nicht pauschal.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Goldendoodle schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Manchester Terrier, Border Collie, Kleinpdel, Cocker Spaniel, Bedlington Terrier. Tibet Terrier, die allerdings nur bis 40cm werden. Wenn Sport auch Nasenarbeit umfasst wäre da auch noch der Beagle.
      Das ganze hat mich jetzt 3 Minuten gekostet und war nur eine sehr oberflächliche Suche.

      Na, entsprechend fehlerhaft sind deine Resultate ausgefallen. Weder Kleinpudel, noch Cocker oder Tibet Terrier sind kurzhaarige Hunde.

      Das extreme Doodle-Bashing kann ich auch nicht nachvollziehen. Klar sind irreführende Anpreisungen Sch...., aber fas gilt auch für planlos vermehrte Rassehunde. Und eine F1 Gebrauchskreuzung ist jedenfalls vorhersehbarer als ein Weiterwursteln mit den Kreuzungsprodukten.

      Warum zählst du nicht das Whippet auf? Oder sind Rennen und Coursing kein Hundesport? Grösse passt, kurzhaarig ist das Teil auch....

    • Diese Hunde haben keinen Mehrwert außer das sie wirklich niedlich sind als Welpen und ganz hübsch als Erwachsene, aber oft genug sehen sie unproportional aus.

      Puh, ich will ja hier echt nicht zum Doodle-Anwalt werden, aber mit einem "Mehrwert" der Hunde zu argumentieren finde ich - sag ich mal so - wenig überzeugend.

      Ob eine Rasse Liebhaber findet, liegt einfach daran, ob jemandem die Rasse gefällt - und wenn das nicht du bist, heisst es nicht, dass die Rasse nichts taugt.

      Der Mehrwert liegt - von der Intention her - in einem Hund mit positiven Eigenschaften des Pudels aber auch des Labradors/Golden - etwas stabiler als der Pudel, etwas weniger sensibel. Mit den fröhlichen, aufgeschlossenen Wesen des Labbis. Was einem "Familienhund" gut tut.
      Ob die Umsetzung passt, steht auf einem anderen Blatt.

      Und wenn wir beim Mehrwert sind - was ist mit der Miniaturisierung aller möglichen Rassen?
      Wozu Mini-Bullis, wenn es doch schon French Bullis gibt? Oder Boston Terrier?

      Der Mini-Bulli ist erst seit 2011 eingetragen, oder? Also auch eine Neukreation. Dabei gabs 2011 auch schon soviele Hunderassen wie heute und für jeden was dabei - wenn man deiner Argumentation folgt.


      unhaltbaren Bedingungen bei einem Doodlevermehrer

      Zorro ist ein toller Hund!
      Und die wenigsten hier unterstellen Doodle-Züchtern, dass sie Hunde unter schlechten Bedingungen aufwachsen lassen. Das ist nicht der Punkt (von den Doodle-Farmen in Australien mal abgesehen) um den es geht.

    • Genauso ist es. Mozart ist auch toll aufgewachsen.... ist und bleibt aber trotzdem ein Mischling, der nicht hätte "produziert" werden müssen.
      Deswegen ist er nicht mehr oder weniger wert als die anderen und deswegen habe ich ihn nicht mehr oder weniger lieb.

    • ist und bleibt aber trotzdem ein Mischling, der nicht hätte "produziert" werden müssen.

      Diese Aussage erzeugt bei mir ein sehr flaues Gefühl in der Magengegend...

      Unweigerlich stelle ich mir die Frage, ob denn einzig Rassehunde das 'Recht' haben sollen, produziert zu werden? Ist unsere ideale Welt wirklich eine, in der jeder Hund 'rasserein' ist? Wollen wir unsere Rassehunde, die zum allergrössten Teil niemals mehr wieder ihre angedachte "ursprüngliche" Aufgabe übernehmen werden in eine von falscher Nostalgie geprägte phäno- und genotypische Form pressen, die schlussendlich nur noch Klone hervorbringt? Wie bereits mehrfach erwähnt: die grosse Mehrzahl der heutigen Rassehunde ist keine 200 Jahre alt - und sahen noch vor 100 Jahren oft anders aus als heutige Rassevertreter. Begründet wird die Veränderung des Aussehens mit der 'Verbesserung' der Rasse, doch sollte man die bewusste Verengung des vorhandenen Zuchtmaterials bis hin zu einem unumkehrbaren genetischen Flaschenhals tatsächlich als Verbesserung werten?

      Ich will nicht behaupten, dass in der verantwortungslosen Vermehrerei der Schlüssel zum Hund der Zukunft liegt und ich bin mir sicher, dass wir uns darin einig sind, dass gut durchdachte Verpaarungen mit gesunden, physisch und psychisch stabilen Hunden in unser beider Sinn ist. Mischlinge allerdings ganz generell als unnötiger Überfluss zu behandeln, der im Grunde genommen nichts auf der Erde verloren hat, empfinde ich schon als sehr heftigen Tobak.

    • Mischlinge allerdings ganz generell als unnötiger Überfluss zu behandeln, der im Grunde genommen nichts auf der Erde verloren hat, empfinde ich schon als sehr heftigen Tobak.

      Das hat sie doch gar nicht geschrieben.
      Sie bezieht sich auf ihren Hund.

      Meine Hündin hätte auch nicht geboren werden dürfen und ihre "Produzenten" wurden deshalb auch mit einem Hundehaltungsverbot und der Wegnahme ihrer Hunde "bestraft". Dennoch ist sie für mich die tollste Hündin, die ich mir hätte vorstellen können.

      Was hier vielen (wenn nicht allen) gegen den Strich geht, ist Vermehrerei ohne Hand und Fuß.
      Und dazu gehört halt die "Einmal Welpen haben"-Fraktion sowie die "oh, ich habe einen Pudel unser Nachbar einen Labbi - lasst uns Welpen machen"-Partei.

    • Was mir in letzter Zeit an der Doodelei aufstößt, sind die Gelder, die da fließen. Als Beispiel mal "meine Spitze": MiniAussie x Kleinpudel .... da sind tatsächlich 1500 Euro geflossen. Bei anderen Doodels im weiteren Bekanntenkreis bewegt sich der Abgabepreis ähnlich hoch.

      Ja, so rein theoretisch gehts mich nichts an, was andere Leute für ihre Hunde bezahlen. Aber ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Dafür gibts ja noch nicht mal irgendein Papier, dass ich mir an die Wand hängen kann. Geschweige denn, dass ich Linien (Gesundheitskram und so) verfolgen könnte, nen Zuchtrüden kaufe oder irgendsowas. Nicht alle, aber doch viele Rassen aus VDH-Zucht liegen im Preis deutlich niedriger. Aus meiner Sicht gibt es für diese hohen Doodle-Preise keinen anderen Grund, außer: Geldmachen. Und das würde ich nicht unterstützen wollen.

      Mit den Hunden an sich hat das herzlich wenig zu tun. Jeder Einzelne, der seinem Besitzer ans Herz gewachsen ist, ist ja eh unbezahlbar.

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