Goldendoodle
- Trinchen1977
- Geschlossen
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Beim Elo stören mich auch die wüsten Versprechungen.
Und auch ich finde, dass das ganze sehr "Marketingmäßig" ist. Dazu gehört natürlich auch, dass der Elo als Marke eingetragen wird. Wobei ich das andererseits wieder gut fänd, würde das ganze Gerüst dahinter mir gut gefallen, da so solche "Rumdoodlerei" eben zB nicht zustande käme. Es hat so wenigstens den Anschein einer Organisation und einer gemeinsamen Arbeit an einer neuen Rassen, erstmal unabhängig davon wie man die findet.Die Elos, die ich live kennengelernt habe, sind völlig normale Hunde. Wüsste jetzt weder besonders positives, noch besonders negatives zu berichten.
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In ähnlicher Optik und auch was die Anlagen betrifft, wäre da zum Beispiel der Großspitz. Und anstatt beispielsweise diese tolle, alte (und gesunde) Rasse vom Aussterben zu bewahren, mixt man sich lieber was Neues...naja...muss man nicht verstehen.
Doch ..... denn - interessanterweise erkennen zwar viele Menschen einen Spitz nicht, wenn er vor ihnen steht. Da wird dann rumgerätselt, was das denn für eine seltene und ungewöhnliche Rasse sein könnte.
Aber .... würde man ihnen den Spitz namentlich vorschlagen, wäre ihnen dieser Hund zu altmodisch, zu gewöhnlich, zu "langweilig", zu wenig hype.Wenn man auf die Frage "Welche Rasse ist das?" mit "Spitz" antwortet, bekommt man keine Aaaaah und Oooooh, denn wie schon gesagt, den Begriff "Spitz" kennt jeder, selbst wenn er mit Hunden noch nie was am Hut hatte.
Das ist wie ein VW Golf - wer IN sein will, hat nicht so ein 0815-Standard-Normal-Volkswagen-Auto.
Das ist wie mit dem Pudel. Man will zwar einen nichthaarenden Hund in Lockenoptik. Aber um Gottes Willen keinen Pudel - da könnte man ja für langweilig, spiessig, "alte Oma" gehalten werden.
Was den Wäller angeht, kann ich @Gammur in allen Punkten zustimmen.
Dito.Ich verstehe schlichtweg den Sinn dieser Kreuzung nicht, denn man schafft damit weder einen familientauglichen Hund noch einen leistungsfähigen Arbeitshund. Ich erlebe da lediglich Hunde mit Temperamentsproblemen und übersteigertem Wach,-Schutztrieb in einer Intensität, wie ich sie bei reinrassigen Aussies nicht erlebe. Wer sowas möchte...bitte. Dann schreibt man sich Gesundheit als Zuchtziel auf die Fahne und packt sich direkt mal ne Rasse mit MDR1-Problematik und anderen Problemen und Problemchen dazu. Kann man machen, aber was das soll...
Die unklare Optik fände ich gruselig. Ich habe bisher keine Wäller gesehen, die sich irgendwie ähneln. Der in unserem Verein sieht ZB. aus wie schwarzer, sehr stark gebauter Aussie.
Kann ich leider nur 1:1 unterschreiben. Denn Sinn im Wäller habe ich auch nie verstanden. Wobei ich gewisse Vermutungen nach den Ursprüngen habe. -
Ich habe bis jetzt 2 Elos persönlich kennengelernt und kann desegen dieser Aussage gar nicht zustimmen:
na ja, die Elos sehen sich ja zumindest ähnlich
Der eine sah aus wie ein Chow Chow nur in gefleckt/dreckigem braun und der andere (aktuell bei uns in der Hundegruppe) sieht aus wie ein Border Collie-Mix.
Zweiterer ist übrigens gar nicht leichtführig und bleibt auch nicht eng beim Besitzer. Ziemliches Gegenteil von den Marketingversprechungen. -
Wobei ich gewisse Vermutungen nach den Ursprüngen habe.
Das Übliche.
Man war zuerst Briard Züchter und als es da Probleme gab, hat man nicht die Selbstreflexion geschafft und ma hinterfragt, ob es nicht das eigene Verschulden ist, sondern hat gleich die ganze Rasse für krank und wesensschwach erklärt und begonnen auf dieser Basis eine neue "Rasse" zu kreieren.
Die Geschichte hat sehr viele Parallelen zu dem Herrn der den NSDTR mit Aussie Einkreuzung "retten" wollte. -
Das Übliche.
Man war zuerst Briard Züchter und als es da Probleme gab, hat man nicht die Selbstreflexion geschafft und ma hinterfragt, ob es nicht das eigene Verschulden ist, sondern hat gleich die ganze Rasse für krank und wesensschwach erklärt und begonnen auf dieser Basis eine neue "Rasse" zu kreieren.
Die Geschichte hat sehr viele Parallelen zu dem Herrn der den NSDTR mit Aussie Einkreuzung "retten" wollte.DAS war meine Vermutung. Denn ich hatte damals noch so was läuten hören, da ich mich zu der Zeit etwas für den Briard interessierte.
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Mein damaliger Trainer war Zuchtrichter bei den Briards - danach Agi Leistungsrichter - da hat man einiges mitbekommen...
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@ Alex: Ich bin ja aus München und hier sieht man viele Doodle. Alleine in der Hundeschule sind / waren nun 2 Al, 3 Labra- oder Goldendoodle und noch ein weiterer Cockerpoo.
Waren auch ganz unterschiedliche Halter. Pärchen oder Familien in jung und älter. Vom Äußeren aber schon eher besser Verdienende. Vielleicht sorgt das ja auch mit für die Vorurteile?Übrigens diese sinnlosen Gedanken darüber ob man die Rasse errät oder nicht ... welchen Hundehalter interessiert denn bitte das ...
Und wieder gibt es die Gesamte der Menschheite die den Spitz nicht erkennt und für die dieser zu altmodisch ist. Ich weißt ja nicht in welchen Dorf du wohnst yane aber in der Stadt scheint das anders zu sein ( in meinem Heimat-Dorf übrigens auch )Übrigens gibt es ja nicht nur den Pudel der Locken trägt. Ich wollte auch keinen Wasserhund obwohl ich mit dem sicher hätte angeben können
Eine Kollegin meines Mannes hat einen Elo. Super lieber Hund der aber viel bellt. Trotzdem würde ich nun aber nicht behaupten das alle Elos ständig bellen.
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Zum Elo kann ich nur sagen: meine Schwester suchte damals für sich und ihren Mann einen eigenen Hund.
Irgendwann verkündete sie stolz, dass sie, nach langer Internetrecherche den perfekten Hund gefunden hätten.
Ein Elo sollte es werden.
Bellt nicht, haart nicht, jagt nicht, braucht kaum Erziehung, ist quasi von allein stubenrein, nicht verfressen....
Ich bin damals mit zur Züchterin gefahren. Welpen gucken, 800€ angezahlt. Laut war es... Bei den 8 erwachsenen Elos... Und haarig...
Die Hündin meiner Schwester ist klasse, aber ganz anders, als meine Schwester sie sich vorgestellt hat.
Sie jagt, sie bellt, sie haart, sie ist stur und verfressen... Meine Schwester war nach einigen Wochen soweit, dass sie die kleine Maus wieder abgeben wollte... Weil nicht stubenrein, hat Dinge zerstört und war halt eben eins: ein typischer Welpe, dem man - oh Wunder - doch ein paar Dinge erklären musste.
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Dem Wäller und dem Elo stehe ich um Einiges kritischer gegenüber als den Pudelmixen. Unter anderem schon darum, weil ich typische Vertreter der jeweiligen Ausgangrassen nicht gerade als die idealen Familienhunde empfinde. Beim Labradoodle und dem Cockerpoo sehe ich das anders.
Ausserdem habe ich Mühe damit, eine Marke zu kaufen, wenn ich eigentlich einen Hund will. Aber das ist dann eher ein persönliches Problem.
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Wenn ich das so zusammenfasse möchte die Anti-Doodle-Front ausschließlich Hunde bei denen man 100% Wesen und Aussehen vorher schon kennt. Ich wage mal die Behauptung dass dies Wunschdenken ist!
Zu den Chancen im Neuen. Diese Zielführung die Grinsekatze fordert schränkt natürlich schlechte Züchter ein und bringt sie auf Spur, der Nachteil ist aber das so gute Züchter auch ausgebremst werden. Denn im Verband wird der Hund in eine Schablone gepresst und dies ist nicht immer zum Bestend des Hundes. Wir können ja laufend beobachten wie Rassen überzüchtet werden.
Ich kann schon verstehen wie da bei vdh Züchtern durchaus Frust aufkommt.Mir wären beim Cockerpoo fast generelle Überprüfungen ob eine Zucht Art- und Tiergerecht erfolgt lieber als das die auch in so einen Standart gepresst werden.
Du hast es immer noch nicht verstanden!
Die "Antidoodlefraktion" will keine 100% auf Wesen und Aussehen. Die "Antidoodlefraktion" wehrt sich gegen das Schindluder und den Beschiss den man Käufer zukommen lässt und, weil es kein Konzept und keine Zielführung gibt.Doddles werden doch in der Vielzahl als der besondere Hund angepriesen mit Eigenschaften, die kein vernünftiger Züchter aus der Zusammenpaarung von zwei verschiedenen Rassehunden gewährleisten könnte.
Beschiss am Welpenkäufer!
Und, ob Verbände wirklich nur eine Schablone aufdrücken, dass liegt im Ermessen eines jeden Züchters. Die Ausstellungsschablone muss kein Züchter anlegen, aber den Rassestandard schon. Und für mich sind das zwei Paar Schuhe.
Und kein Verband hat jemals vorgeschrieben, dass z.B. der Mops keine Nase mehr haben muss. Wer sein Ziel daraufhin aufgebaut hat, hat heute eben die Probleme.
In welchem Verband hast Du je gezüchtet?
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