Rassehunde und ihr typisches Verhalten
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Ich ergänze einfach mal ein bisschen, was sich so bei Henry alles abzeichnet
Jagdtrieb: entwickelt sich so langsam, allerdings wesentlich mehr auf Sicht und Bewegungsreiz aktuell
Henry ist, was die Sturheit angeht, eher wie Berti ^^
Er macht auch einfach dicht, wenn ihm was nicht passtwill to please gibts hier auch eher nicht, dafür aber einen ausgeprägten will to eat und wenn er Spaß dran hat, ist er aus lauter Freude an der "Arbeit" beim Training voll dabei!
Henry ist gesprächig seit ich ihn kenne - aber kein Kläffer! Er meldet Ungewöhnliche Vorgänge im Treppenhaus und ansonsten plabbert er gern mal den Tag über vor sich hin
Beim kuschelbedürftig kann ich nur zustimmen - am allerschönsten ist es für Henry gaaaanz fest an mich gekuschelt unter der Decke zu liegen und zu schlafen
Hinzufügen möchte ich noch:
- allzeit bereit für Entdeckungstouren und Abenteuer
- auf Körperkontakt mit Fremden kann er verzichten, aber wen er einmal ins Herz geschlossen hat... der wird geliebt - und zwar heiß und innig und mit absoluter Leidenschaft
- außerdem sind sie mutig bis größenwahnsinnig
- achja und einen gewissen Schutztrieb möchte ich dem Zerg auch nicht absprechenIm letzten Punkt stimme ich KalleundBerti zu... Dackel sind echte Draufgänger und ganze Kerle, auch wenn man es ihnen auf den ersten Blick vielleicht nicht ansieht
Will to eat!
Herrlich! Das gefällt mir!
Und Dir von Dir am Schluss ergänzten Punkte unterschreibe ich für Bert (für Kuni eher nicht
) vollumfänglich!
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Zum Welsh Corgi Cardigan.
Zusammenfassend aus den Erfahrungen mit einem Corgimix und einem Cardiganjunghund, Beobachtungen anderer Cardigans und aus den Unterhaltungen mit Züchtern und Haltern.- Hüte/Treibtrieb zum Teil noch stark vorhanden.
Auch wenn viele es nicht glauben wollen, noch heute gibt es Cardigans die am Tier arbeiten und das recht "erfolgreich". Sie tun einen guten Job. Eingesetzt werden hier die Hackenbisse, was sich auch auf der Straße zeigen kann treiben von Menschen, Radfahrern, Rollern usw.). Ist mit Erziehung kein Problem hinzubekommen.- kleine Wachhunde/Haus/Mensch
Sie melden laut, auch energisch ohne Aggresiv zu sein.- Gesprächig
Ein Corgi allgemein hat immer was zu sagen. Und dabei haben sie eine große Vielfalt von Tönen die alle eine eigene Bedeutung haben. "Sie sind halt Hütehunde."- vielseitige Hunde
Auf der Seite vom betreuten Club wird er als eine der Vielseitigsten der vertretenen Rassen beschrieben. Trotz der geringen Höhe kann man Cardigans in vielen Sportarten finden, die er mit Begeisterung mitmacht. Allerdings sollte man Sprotarten mit körperlich hoher Anforderung erst spät beginnen (laut Züchterinfo mit etwa ein Jahr). Da sich leider auch der Cardigan nicht von Übertypisierung freisprechen kann, hier auf gesunde, hochbeinige und sportliche Linien achten. Und dann heißt es das Talent des eigenen Hundes zu finden- die Sache mit dem WTP und Sturheit
Begeistere einen Cardigan mit einer Sache und er macht (fast) alles mit. Er ist kein Hund, der absolute Härte abkann, aber auch kein Wischiwaschihund. Klare Ansagen, in seinen Augen sinnvoll und mit angemessener Bezahlung sowieso ist er bereit die Weltmeisterschaft bei was auch immer zu gewinnen. Mit seinem Besitzer im Team keine Unmöglichkeit. Sollte es für ihn aber unsinnig sein oder der Besitzer nicht auf ihn eingehen wird dicht gemacht und der Besitzer nochmals auf die Schulbank der corgischen Netiquette geschickt.
Corgis sind verfressen, was hier zu gute kommt. Meinen mal ausgenommen.- Der "Größenwahn"
Der besagte Größenwahn der Rasse hatte zu Urzeiten einen Sinn. Wer Rinder und Ponys (wenn auch nicht mit der Größe heutiger Tiere vergleichbar) kontrollieren und bewegen will, darf nicht vor Angst im nächsten Erdloch verschwinden. Der Cardigan probt gerne mal und fragt dann ob sein "Gegner" vielleicht ne Nr. zu groß war. Würde er sich vorher fragen wäre die Antwort eh "Nein" gewesen. Deshalb ist es sinnvoll hier als Mensch zu managen. Dann ist auch der Cardigan ein umgänglicher Hund. Der auch mal gerne testet (wenn er denn Krabat heißt)-Hundeumgang
Laut Erzählungen alter Züchter war der Cardigan wohl in den 70ern (? Lass mich lügen, ewig her zumindest) auf Hundewiesen als falsch und zickig beschrieben. Es ist war, das grad ein Rüde einer Schlägerrei nicht aus dem Weg geht. Die imaginäre Lederjacke zurecht gezupft und die Tolle nachgekämt auf ins Getümmel. Ok, spaß beiseite: Der Cardigan will sich durchsetzten und das energisch mit allem, was ihm die Natur als Treibhund mitgab. Er hat seinen Anspruch an Höfflichkeit und den den erwartet er auch von Anderen. Zudem hat man seine Autorität anzuerkennen, auch die Dogge oder der Boxer oder was auch immer da der Meinung ist, IHN nicht für voll zu nehmen.
Es gibt Rabauken, die sind extremer und auch Hunde, die gar nicht in die Richtung gehen. Es ist auf jeden Fall wichtig und richtig, dieses Verhalten gerade in der Junghundphase zu managen und Erfolge ausbleiben zu lassen.
Ist der Cardigan von Klein auf gut mit Hunden trainiert und gewöhnt und hat einen aufmerksamen Besitzer der ihn zu Pupsizeiten gut lenkte er ein Hund der mit vielen anderen Hunden gut klar kommt in "Spielkontakten" bis hin zum höfflichen Ignorieren.
Krabat ist mit seinen 10 Monaten zwar in der kritischen Phase, aber auf Hundewiesen mit höfflichen Hunden passt er sich seinem Gegenüber gut im Spiel an. Erst mit einem Herdenhundmix Renn und Bodycheckspiele, dann mit einem Russellchen angepasste Rennspiele und viel auf dem Boden kullern (wobei er sich umwerfen lässt, damit der Kleine auch freude hat). Das Verhalten zeigte er bereits im Welpenkurs.
Aber wehe es kippt, dann ist er sofort zur Stelle seine Ehre zu verteidigen.
Was nun unweigerlich zu ...- Spielart
... führt. Corgis sind Rassisten. Ich merke es immer wieder, wenn wir auf artgleiche oder artähnliche Hunde treffen. Körperbetont, laut, gerne auch mal ins Treiben und Hüten anderer Hunde verfallend, wenn ich mich mit den beiden anderen Corgis hier treffe (Cardigan und Pem) sehen sie sich und sind bereits eins. Aber man kann auch gut andere Rassen neben sich dulden und sich dem Spiel anpassen oder aufeinander zugehen. Wobei ich glaube, die Harte art kommt besser an.- Frühreif
Ich hab das Gefühl, alle Cardigans sind frühreif. Aber scheinbar sind nicht alle Cardigans genau so schnell wieder raus aus der heißen Phase wie sie rein kommen.
- Allgemein/Verhalten
nun wird es schwerer, weil ich nach jahrelanger Beobachtung und Erzählung erfahrener Züchter/Halter den Eindruck gewonnen habe, das der Cardigan wirklich auch je nach Linie und Individuum zu betrachten ist. Das ist allgemein so, aber vermutlich fällt es mir durch die geringe Anzahl der Hunde vermehrt auf.
Es sind allgemein Hunde, die durch die Optik und vor allem ihrer Mimik die Menschen zum lächeln bringen. Ein gute-laune-Hund, der auch gerne als Clown bezeichnet wird. Durch das ulkige Aussehen, die Art und weiße wie er sich bewegt und benimmt, regt die Menschen an dem Hund auf die Pelle zu rücken.
Mir kommt es so vor, als ob der Cardigan zu sehr zu einem verkleinerten Labbi stilisiert wird und die doch vorkommende Ernsthaftigkeit übersehen wird. Denn das ist er, trotz der clownigen Ader: Ernsthaft.
Mitunter gibt es Hunde, die solche Übergriffe von Aussen nicht wirklich ab können. Freundlich abwartend, das der Cardigan selbst ankommt, ist je nach Hundecharakter eher seins. Leider nicht das der Menschen und das muss man dann rechtseitig lenken, sonst hat man einen Menschen ankläffenden Hund und Menschen, die das Verhalten auch noch mit netten Sprüchen alla "Ich tue dir doch nichts." usw. oder necken (hab ich irgendwo schon mal erwähnt, das der Cardigan seltens ernst genommen wird? Nein? Dann jetzt: Der Cardigan wird nicht als das was er ist, eine Arbeitsrasse, die einfach mal zu kurze Beine hat, ernstgenommen.) beantworten. Ein Teufelskreis.
Vielleicht nicht die Regel, aber man sollte es als Interessent im Auge behalten, das der Cardigan nicht unbedingt begeistert ist, wenn Omas, Kinder, Männer usw. auf ihn zustürzen.
Dafür aber ist er in vielen Dingen anpassungsfähig. Land ebenso wie Stadt ist für den Cardigan kein Problem. Er kann über volle Plätze laufen, kann in Einkaufcenter ohne einen Herzkollaps zu bekommen und ist in Bahn und U-Bahn ein angenehmer Begleiter.
Ein großer Hund, mit noch größerem Charakter in einem kleinen Körper.Himmel, ist das lang geworden
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ich finde deine Beschreibung klasse und aussagekräftig!
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Mein Kleinpudel ist
total auf Frauchen fixiert, andere Leute braucht er nicht, von sich aus ignoriert er die, lässt sich aber streicheln, wenn die Leute sich vorsichtig annähern, beim betatscht werden von oben weicht er aus.
sehr lernfähig aber recht stur. Der Dickkopf ist wohl aber eher pudeluntypisch
wachsam
andere Hunde sind toll, da will man hin! Wenn man nicht darf, wird auch mal gejammert und gebellt
verschmust
recht entspannt. Wenn Frauchen da ist, wird jede Situation problemlos mit gemacht.
Jagdtrieb ist hier nicht so ausgeprägt, er geht wohl Bewegungsreizen kurz hinterher, aber nicht ernsthaft und jagt auch nicht auf Spur. (Der Pudelmix dagegen ist ein kleiner Mäusejäger)
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Danke Tantan.
Ich bin da vielleicht auch etwas sehr ... wie soll ich sagen ... besessen von meiner Rasse und viele "handelsüblichen" Beschreibungen sind mir ehrlich zu lasch.
Ich habe Kontakt zu der Schwester von Krabat, die auch in Deutschland wohnt und wenn man beide Hunde vergleicht (selbe Aufzucht, die wirklich top war) gehen sie vom Charkater Welten auseinander. Emma ist sicher ein Hund, der zu den allgemein üblichen Beschreibungen passt. Krabs nicht unbedingtNoch anfügen will ich:
- Intelligenz/Problemlösungsfindung
Der Cardigan ist mit Sicherheit ein sehr schlauer Hund. Manchmal zu schlau. Gekoppelt mit seiner unwiederstehlichen Art den Besitzer um den Finger zu wickeln und einer großen Problemlösungsfindungsgabe könnte man sich oft fragen wer die Hosen an hat.
Man denke beim Cardigan immer an das Unmögliche, erwarte immer das, was man am wenigsten erwartet, behalte sein Humor über seine eigene, manchmal einschränkende Sichtweise zu lachen, und bewahre das Talent geschehenes Abzuhagen um das nächste Mal vorbereitet zu sein. Dann kommt man gut mit den kleinen Teufeln zu rande.
Einige Kanditaten testen gerne aus und das nicht nur einmal. Man muss ja wissen, ob dieser Zweibeiner nicht doch aufgibt. Und das gerne auch mal mit intensiven Mitteln. Durchhalten. Es lohnt sich. Wer einmal auf der gleichen Wellenlänge mit seinem Cardigan ist, der wird nie wieder was anderes wollen. -
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- Intelligenz/Problemlösungsfindung
Der Cardigan ist mit Sicherheit ein sehr schlauer Hund. Manchmal zu schlau. Gekoppelt mit seiner unwiederstehlichen Art den Besitzer um den Finger zu wickeln und einer großen Problemlösungsfindungsgabe könnte man sich oft fragen wer die Hosen an hat.Bei solchen Sätzen wünsche ich mir immer Beispiele, weil ich mir da einfach nix drunter vorstellen kann.
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Ui, da auf die Schnelle was finden, mal überlegen.
Krabat nagt gerne an Holzdingen. Find ich blöd. Krabat findet es blöd, das ich es blöd finde und solche Sachen hier nicht rumliegen.
Aber er sieht: Im Bücherregal ist eine Holzkiste (so ein Ikeabox für Hefte.). Aber er kommt da im stehen (natürlich) nicht hin.
Also überlegt er eine Lösung die vermutlich so aussah, anders kann er nicht rangekommen sein: Die Nähmaschine steht neben dem Bücherregal. Wenn er auf den Tisch springt, die Pfoten auf das Regal stellt, kann er die Box rausziehen.Er will Aufmerksamkeit. Frauchen ist aber am Computer am Arbeiten und hat keine Zeit. Also testet er durch, auf was Frauchen anspringt. Spielzeug rumschleudern/quitschen lassen? Schließlich ist Frauchen ja so verzückt von dem kleinen Baby. Klappt nicht. In den Po beißen? Klappt nicht (und das "auszusitzen" war wirklich die Hölle. Ein Glück ist er von dieser Idee schnell abgekommen). Generell Radau machen? Klappt nicht.
Also hat er das Handykabel samt Handy vorsichtig aus der Steckdose gezogen und saß abwartend dahinter und was passiert? Frauchen springt und rettet Handy und Kabel (verdammt, erwischt). Dreimal darf man raten was er nun öfter macht, wenn er Aufmerksamkeit will. Er hat sich bereits eine Liste erarbeitet die er je nach Laune durchgeht, bei der min. einer reagieren MUSS.
Vielleicht nicht die besten Beispiele, aber mir fällt grad nichts besseres ein. Man muss sich übrigens das alles mit so einem niedlichen "Hab mich lieb-" Blick vorstellen. Der hat mich echt um den Finger gewickelt.
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Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber bei manchen Rassebeschreibungn taucht die Umschreibung "humorvoll" oder "sind Clowns" auf. Darunter kann ich mir bei einem Hund nichts vorstellen. Welches Verhalten ist z. B. Damit gemeint?
Sie können ziemliche Kasper sein, wenn sie glauben, dass dir das gefallen könnte (und sie wissen sehr schnell, was dich zum Lachen bringt). Dann wird aus einem ordentlichen Platz schon einmal ein wildes Rumkugeln, Kopf unter den Pfoten begraben, Toter Hund spielen, auf dem Rücken rumrollen ... Hauptsache der Blödsinn sieht so verboten aus, dass du lachen musst.
Decken über den Kopf ziehen, mit Spielzeug ankommen, von dem sie wissen, dass du darüber lachst (Socken sind hier großes Kino) ... alles für die gute Laune.
Und ehrlich:
Wenn du lachst, dann wissen sie, dass sie nicht hören müssen. Denn wer lacht, der kann nicht böse sein. Und wer nicht böse sein kann, der kann sich nicht durchsetzen. Und wer sich nicht durchsetzen kann, der will im Grunde eben doch spielen. Und wenn Boxer eines können, dann das: Spielen!Das sollte man also vielleicht noch hinzufügen, Boxer sind verspielt wie kleine Kinder, nämlich bis über beide Ohren. :)
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Kann mal jemand was zum Bosten Terrier sagen?
Gestern eine 5 Monate alte Hündin kennengelernt.
Maaaan ist das ein lustiges Teilchen! -
Hier gibt es welche:
♥ My Besties are Bosties! ♥ Suki & Kenzo ♥Leider ist die Userin nicht mehr aktiv hier.
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