Hundekauf?
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Nicht überall läuft es so glücklich ab und im jungen
Alter des HH ist es ähnlich einer Momentaufnahme,
da sich die Lebensituation ständig verändert.
Junge Menschen die noch ungefestigt sind, Lehre,
Studium, Arbeit, keine Arbeit haben bekommen
von mir keinen Hund, aber es gab schon Ausnahmen,
wo der HH "bei Mama" wohnt/2. Wohnung und bei
Veränderungen der Hund auch bei Mama im gewohnten
Umfeld bleibt, ansonsten vermeide ich die Vermittlung an
junge Menschen. Leider gibt es auch andere, die danach
nicht fragen, Hauptsache "cash in the täsch", meine
Verantwortung für die Tiere geht auch nach der Vermittlung
weiter und mit den meisten HH stehe ich heute noch in Kontakt. -
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Es läuft aber auch nicht bei allen älteren Hundebesitzern "so glücklich ab". Ab nem gewissen Alter kann man schnell mal krank werden, Arbeit verlieren und in hartz4 rutschen.
Bei Menschen mitte/Ende 20 kommen dann Kinder dazu, dann läufts vielleicht auch nicht "so glücklich" ab?!Ist ja auch Ansichtssache, aber ich finde, dass man verantwortungsvolles handeln und eine strukturierte Lebensplanung nicht am Alter festmachen kann.
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@Sarah1 nur weil jemand länger im Leben steht heißt das doch nicht, dass er sich besser/verantwortungsbewusster um den Hund kümmert.
Da kann sich genauso die Lebenssituationen von heut auf morgen ändern.Wenn man seine Hunde an junge Menschen vermittelt heißt das doch noch lange nicht, dass es denen nur ums Geld geht.
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Hallo fini21,
hallo.
Ich bin 21 Jahre alt und Studentin .
Ich überlege seit längerem mir einen Hund zu kaufen. Ich wohne mit meinem freund in einer Wohnung und er ist allerdings nicht so dafür weil er meint das "wir" zu wenig Zeit für ihn hätten.
Allerdings sehe ich das anders da die längste Zeit die ich in der Uni bin einmal wöchentlich 6 Stunden sind und für de Zeit in der ich dort immer bin wurde ihn sowohl meine Schwiegermutter als auch meine Mutter nehmen. Das mit den Kosten habe ich auch schon mal durch gerechnet.
Ich bin mir bewusst das ein Hund sehr viel Aufmerksamkeit braucht.
Was ist denn eure Meinung zu meiner Situation ?
DankeschönWas ich hier kritischer sehe als Deine eigene Situation und Einstellung ist diejenige Deines Freundes. Ziehen bei der Hundeanschaffung nicht alle am gleichen Strick kann das durchaus zu Streitpotential führen. Das gleiche gilt für die Erziehung - schnell wird es für den Hund dann verwirrend, wenn die Regeln nicht klar sind und einmal hü und ein andermal hott gilt. Das wiederum führt zu Fehlverhalten und Stress und macht keinem das Leben leichter.
Haben Du und Dein Freund denn schon Hundeerfahrung? Wie wäre es, wenn ihr Euch 'als Annäherung' erst als Hundesitter (für ein Wochenende oder gar eine ganze Woche) betätigt um herauszufinden ob Euch beiden das Leben als Hundehalter überhaupt zusagt?
Wie bereits erwähnt wurde ist es mit Aufmerksamkeit alleine noch nicht getan: wichtig ist vor allem anderen, dass der Hund solide und mit genügend Fachkenntnis erzogen wird.
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Was ich hier kritischer sehe als Deine eigene Situation und Einstellung ist diejenige Deines Freundes. Ziehen bei der Hundeanschaffung nicht alle am gleichen Strick kann das durchaus zu Streitpotential führen.
Da kann ich nur zustimmen. Ich denke der Partner sollte auch von der Anschaffung eines Hundes überzeugt sein. Für mich wäre das zum Beispiel schon definitv ein Ausschlusskriterium. Ein Mann der mit Hunden nix anfangen kann oder sogar ablehnt, käme bei mir gar nicht mehr in die Tüte.
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Ich sehe das im Grunde genauso wie lenarrr. Junge Menschen sind nicht die schlechteren Hundehalter.
Ein potentieller neuer Partner, mehrere Umzüge und Jobwechsel: Ist bei Studenten wahrscheinlicher, kommt bei älteren Herrschaften aber auch oft genug vor. Kann man auch mit Hund hinkriegen.Aaaber: Es wäre schade für jeden Menschen, wenn man seine eigenen Möglichkeiten nicht voll ausschöpfen kann, weil man sein Leben auf den Hund ausrichten muss. Also beispielsweise nicht den qualifizierten Vollzeitjob annehmen, sondern in einem Aushilfsjob hängenbleiben, weil da der Hund mitkann und es so bequem ist. Oder kein Praktikum und kein Auslandssemester machen, weil man den Hund nicht so lange fremdbetreuen lassen kann/will.
Dafür ist es wichtig, die Ausbildungslaufbahn, die Lebensplanung und die Berufsaussichten realistisch einzuschätzen. Als Beispiel: Wenn jemand Lehrerin oder Anwältin werden möchte, wird das mit Hund schon irgendwie hinhauen. Im Zweifel kommt genug Geld für eine Fremdbetreuung dabei rum. Wenn jemand Archäologin oder Schauspielerin werden will, wird's schwierig.
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Aaaber: Es wäre schade für jeden Menschen, wenn man seine eigenen Möglichkeiten nicht voll ausschöpfen kann, weil man sein Leben auf den Hund ausrichten muss. Also beispielsweise nicht den qualifizierten Vollzeitjob annehmen, sondern in einem Aushilfsjob hängenbleiben, weil da der Hund mitkann und es so bequem ist. Oder kein Praktikum und kein Auslandssemester machen, weil man den Hund nicht so lange fremdbetreuen lassen kann/will.
´Ehrlich gesagt habe ich mein Leben immer gerne nach meinem Hund geplant. Am Wochenende geht's nunmal weniger feiern, weil der Hund/die Hunde da sind. Dafür bin ich mit denen viel unterwegs. Meinen nächsten Job versuche ich so zu finden (falls es mit dem aktuellen nicht klappt), dass ich zwei Hunde mitnehmen darf. Momentan "darf" nur einer mit. Aber ich denke es kommt darauf an, wie viel Zeit man dem Hund "opfern" (schlechtes Wort) will. Ich hab fast keine anderen Hobbys aber das ist es mir wert
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Ich liebe das Leben mit Hunden und mag es mit ihnen und auch teilweise nach Ihnen meinen Alltag zu gestalten.
Wenn andere es als Verzicht ansehen, zb weniger auf Partys zu gehen, stört mich das wenig. -
Ich verbringe ehrlich gesagt auch lieber Zeit mit meinem Hund als auf irgendwelche Partys zu gehen. Für mich ist das nicht "verzichten", sondern eine wahnsinnig schöne Art meine Freizeit zu verbringen - mit meinem Hobby
und das ist eben Jamie
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Ein bisschen wenig Infos um eine pauschale Aussage zu treffen
Für den Moment spricht dafür: du hast Zeit und Unterstützung
Dagegen spricht: Dein Freund ist nicht so dafür wie du - das kann echt zum Streitpunkt werden.
Zumahl ich sagen muss dass ich schon echt froh bin wenn mein Mann spät Abends mit dem Hund geht, früh morgens, oder wenn es mir einfach nicht gut geht.
Sicher würde ich auch gehen aber ich habe mehr freude am Hund wenn die lästigen Aufgaben geteilt werden.
Und nicht jedes Gassi ist super, nicht jede Übung spassig - du bist auch nur ein mensch und wirst tage haben, an denen du so gar keinen Bock hast.
Und dann heißt es dann "Du wolltest nen Hund - kümmer dich also" - na Danke - recht hat er und Vorwürfe darfst du ihm auch keine machenWas noch ganz wichtig ist:
Jetzt hast du Zeit, wie sieht es nach dam Studium aus?
Studiesrst du etwas wo du anschließend in nem Vollzeitjob landest dass der Hund 9-10h täglich alleine wäre?
Bleibst du ewig in der Nähe von Mutter+Schwiegermutter wohnen?
Willst du immer auf deine Mutter+Schwiegermutter angewiesen sein?
Bist du bereit viel geld in eine Hundebetreuung zu stecken?Das sind Punkte die es zu überlegen gilt - bevor wir weitere Empfehlungen und Meinungen geben können.
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