Welpe von Züchter gekauft, nach 6 Tagen Tot!
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ja das gewerbe wurde eben angemeldet und darum fand eine kontrolle statt. und wie er amtsta dort war gab es eben keinen schwarzen welpen.
ich hab mir gerade den kaufvertrag zeigen lassen. lt diesem kann die züchterin für nichts belangt werden...
kurzer auszug:
der käufer versichert dass ihm keine offensichtlichen mängel oder krankheiten des angeführten rassehundes bekannt sind. für mängel und krankheiten die sich der angeführte hund erst nach der übernahme und unter der aufsicht des neuen besitzers erwirbt, haftet der verkäufer nicht. dementsprechend verzichtet der käufer ausdrücklich auf ansprüche, die sich auf die weiterentwicklung und erkrankungen des hundes ab der übernahme ergeben. der käufer verzichtet auf ansprüche ab dem zeitpunkt der übernahme.
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wobei der hund denke ich nicht von freitag abend bis sonntag früh angesteckt haben kann. weil sonst wären am sonntagfrüh nicht schon anzeichen da gewesen?
Bei facebook gibt es auch die Gruppe "Anwältin für alle F(e)lle", vielleicht kann die auch helfen.
danke den link werd ich gleich mal weiter geben...
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Hi
hast du hier Welpe von Züchter gekauft, nach 6 Tagen Tot!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Tja, scheint dumm gelaufen zu sein.
Die Inkubationszeit der Parvovirose beträgt 2 - 10 Tage. Also schwer zu beweisen, wo der Hund sich angesteckt hat.
Bleibt nur die Hoffnung, daß der Amtsvet. zu seiner Aussage steht, es hätte dort keinen schwarzen Welpen gegeben.
Ich drück euch die Daumen.
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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Geh zum Anwalt.
Ich musste auch schon mal einen Welpen nach 10 Tagen einschläfern lassen, da dieser totkrank war. ( ja.. bin auch auf einen Wald- und Wiesenzüchter reingefallen)
Ich musste kämpfen, aber ich bekam wenigstens den Kaufpreis zurück erstattet. -
Wenn der Verkäufer einen Privatvertrag gemacht hat,
handelt es sich um einen Verkauf "von Privat an Privat",
die einzige Ausnahme wo Gewährleistungsansprüche
entfallen.
Diese Verträge benutzen nur Züchter, wirklich Private
die sporadisch, unregelmäßig alle paar Jahre oder nur
einen Wurf haben, auch Gewerbe/Handel könnte drunter
fallen, ich erinnere nur an ZooZajac, der gibt generell
keine Gewährleistung.
Wenn ich es juristisch angehen will, trage ich als Betroffener
erst mal die volle Beweislast. Um die Ungültigkeit des sog.
Privatvertrages zu erreichen, muss ich beweisen können, dass
die Frau regulär züchtet, jedes Jahr wiederkehrend,immer wieder.
Da der AmtTA da war, kann es auch ein purer Handel sein, der
den Käufern so nicht mitgeteilt wird.
Habe ich hieb-und stichfeste Beweise, wäre der Privatvertrag
ungültig und man bekommt wenigstens sein Geld zurück. -
Wenn ich es juristisch angehen will, trage ich als Betroffener
erst mal die volle Beweislast
Weiß nicht ob das so pauschal stimmt.
Müsste man prüfen ob hier nicht auch die Beweislastumkehr greift.Wenn der Verkäufer einen Privatvertrag gemacht hat,
handelt es sich um einen Verkauf "von Privat an Privat",
die einzige Ausnahme wo Gewährleistungsansprüche
entfallen.
Und hier muss geprüft werden, ob der Verkäufer das überhaupt rechtlich durfte... ist die Zucht gewerblich angemeldet, ist Essig mit "privat" egal was im Vertrag steht. Niemand macht die Überprüfung nach §11 Tierschutzgesetz für seine "Zucht"stätte zum Spaß.Denke hier wäre wirklich ein Beratungsgespräch mit einem Rechtsbeistand angebracht.
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Kommt die TE nicht aus Österreich?!
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Parvovirose ist Horror für jeden Züchter - sehr schwer sind die Erreger im Zuchtumfeld zu bekämpfen, da sie sehr widerstandsfähig sind und lange infektiös bleiben. Eine Übertragung ist auch über den Menschen möglich, der den kranken Welpen angefasst hat und einen gesunden Welpen streichelt.Jeder, der mit dem Welpen in Berührung kam, sollte so schnell keine neue Zucht besuchen, bevor er nicht Schuhwerk und Kleidung gründlich gereinigt hat.
Deine Schwester sollte sich auf jeden Fall gründlich informieren, wie lange der Erreger in ihrer Wohnung infektiös bleibt und wie er eleminiert werden kann, bevor sie einen neuen Welpen zu sich holt. Meines Wissens nach sollte mindestens ein halbes Jahr gewartet werden.
Armer kleiner Wutz.
Und arme Mutterhündin, die wahrscheinlich irgendwo vor sich hinvegitiert.
Fremde Welpen zu einem vorhanden Wurf dazu kaufen....so eine Geschichte habe ich in den drei Jahren hier auch noch nicht gehört.Es tut mir leid, dass Deine Schwester ihren Welpen beerdigen muss. Aber bitte, bitte leit ihr weite, was Charly geschrieben hat. Sie muss wirklich sicher gehen, dass sie kein Parvo zu anderen Zuchtstätten trägt, falls sie sich noch Mal auf die Suche macht.
Gesunde Möpse, French Bullies &Co zu finden ist echt nicht einfach.
Vielleicht gibt es evt. noch andere Rassen an denen sie Spass haben konnte? Löwchen? Havaneser? Bolonkas? Alles charmante kleine Hunde und ohne gravierende Atemprobleme. Und keine Modehunde, deshalb ist die Nachfrage nicht so viel grösser als das Angebot. -
Und hier muss geprüft werden, ob der Verkäufer das überhaupt rechtlich durfte... ist die Zucht gewerblich angemeldet, ist Essig mit "privat" egal was im Vertrag steht. Niemand macht die Überprüfung nach §11 Tierschutzgesetz für seine "Zucht"stätte zum Spaß.
Die 11 setzt ja nicht nur die "Zucht" voraus, sondern
umfasst einen weiten Personenkreis u.a. auch den
"gewerbsmäßigen Handel", auf dieser Basis arbeitet
Zoo Zajac, schrieb ich bereits. Einfach mal § 11 nach
TschG anschauen, bevor man zum "Rechtsbeistand" geht, OK. -
Eine gewerbsmäßige Zucht besteht schon wenn im Haushalt des Züchters drei zuchtfähige Hündinnen (intakte Hündinnen) leben. Dabei spielt es keine Rolle ob diese Hündinnen noch zu jung oder zu alt sind sondern nur das sie Welpen bekommen könnten.
Dann unterliegt der Züchter der Gewährleistung was heißt das innerhalb eines halben Jahres der Züchter beweisen muss das die Krankheit nicht schon beim Kauf vorhanden war. Da die Züchterin wohl eine Kontrolle vom Amtstierarzt hatte wegen ihrer Zucht bzw. §11 werden dort wohl mehr als 3 zuchfähige Hündinnen vorhanden sein.
Auf jeden Fall würde ich einen Anwalt hinzuziehen der das ganze prüft. -
Fremde Welpen zu einem vorhanden Wurf dazu kaufen....so eine Geschichte habe ich in den drei Jahren hier auch noch nicht gehört.
Bei den sogenannten gewerblichen Zuchten ist das gar nicht mal selten. Man muss das Kaufbedürfnis ja befriedigen können und Leute die dort einen Hund kaufen interessieren sich in der Regel auch nicht für ordentliche Papiere, gesunde und rassetypische Vorfahren, Tests der Elterntiere auf Erbkrankheiten, Gesundheitszeugnisse usw. ... die merken gar nicht, dass in den gezeigten Dokumenten nur Käse drin steht, sollten sie überhaupt mal reinschauen und prüfen, bevor sie kaufen.
Diese Käufer wollen einfach nur einen Welpen und fertig. Ist er süß, nehmen sie ihn gleich mit.
Mir ist eine gewerbliche Zucht mit Sitz in Deutschland bekannt, in der Hand von Russen/Polen, die haben jede Woche Welpen verschiedener Farben und Rassen im (Ebay-)Angebot und es wird gemunkelt, dass in der Zweitwohnung der Betreiber mehrmals die Woche, meist nachts, Welpen im Kofferraum ankommen und wohl dann als eigene Welpen mit Vorführung der angeblichen Mutter und des angeblichen Vaters verkauft werden ... Die ein oder andere Anzeige und Überprüfung führt nur dazu, dass das Gewerbe eben dann irgendwann auf einen anderen Namen läuft ... oder man zieht einfach in ein anderes Bundesland. Es ist eben ein gewerblicher Hundehandel - nicht mehr und nicht weniger. Mit ZUCHT in dem Sinne hat das wenig zu tun. Dort muss man sich ja den Zuchtbedingungen unterwerfen und alles wird in der Regel pingelig überprüft vom Zuchtwart.
Der Amtsvet prüft in der Regel nur ob die Tiere in ausreichend großen Gehegen/Zwingern gehalten werden ... und ob bestimmte Haltungs- und Hygienemaßnahmen eingehalten sind.
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