Dringende Hilfe

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    • Hmmm, mir schient es gerade ehrlich ein bisschen nach " Ich will einen Hund, auf Teufel komm raus, welche Rasse. Hauptsache jetzt und hier und sofort!"....Tut mir Leid, wenn dem nicht so ist. Mein erster Hund war ebenfalls aus dem Tierschutz und war sehr zufrieden mit ihr, meinem Seelenhund. Ich wollte damlas auch unbedingt einen Hund und habe auch recht wenig auf die Meinung anderer gegeben. Nur wusste ich von Vorn herein, welchen Hund bzw. in welche Rasserichtung es gehen soll. Das es dann die jetztige Rasse geworden ist hätte ich nicht vermutet, aber auch nur weil ich sie vorher noch nicht kannte.
      Mache dir vielleicht einfach mal ein paar Gedanken über Eigenschaften, die dein Hund unbedingt bzw. gar nicht haben darf/soll.
      Hier kann dir dann bestimmt in der Rassefrage geholfen werden. Und vielleicht findest du dann schneller als du denkst deinen Traumhund. Vielleicht auch schon sehr bald :)

      Ich muss ehrlich sagen, ich hatte auch keine Rasse im Kopf, alles was ich wollte war ein größerer Hund. Auch das Geschlecht war mir egal. Ich denke mir immer, am Ende kommt es eh anders als man erst denkt und die Liebe fällt wohin sie will :herzen1: So bin ich zu einem weiblichen, großen Mischling gekommen

    • Ich habe hier einen Hund von einem Hobby-vermehrer und bin sehr happy mit ihr.


      Aber nachdem ich hier 3 Jahre mitgelesen habe würde ich NIE, niemals wieder einen Hund von einem Hobbyzüchter kaufen, sondern nur von Züchtern, die mir hier im DF empfohlen wurden. (Oder, wahrscheinlicher, einen aus dem Tierschutz nehmen. Ein Mal Welpe groß ziehen reicht mir völlig!)


      Ich denke, die Frau wir 500-700€ verlangen. Die kann sie Dir eher aus dem Portemonnaie ziehen, wenn Du Dich schon in einen Welpen verliebt hast (und wahrscheinlich will sie Dich auch abchecken. Hobby-Vermehrer heiss ja nicht automatisch, dass den Leuten die Welpen völlig egal sind)


      Das mit der Unterstützung der Eltern ist super, trotzdem würde ich mir die Zeit nehmen, nach einem guten Züchter zu suchen und dort auf einen Wurf zu warten.


      Wenn de Frau ernsthaft an der Rasse Beagle interessiert wäre, gibt s eigentlcih keinen Grund, warum sie sich nicht die Mühe macht, in einem Vereine zu züchten. Die Extra Arbeit und das Extra Geld, dass das kostet, bekommt man ja über den Welpenpreis i.d.R. wieder rein. Dass sie es nciht macht, heisst für mich, dass die Elterntiere entweder keine Zulassung kriegen würden, oder sie keine Lust auf den Nerv hat. Das finde ich keien guten Voraussetzungen.


      Und, ja, viele Beagle kommen ihr Leben nie von der Schleppleine. Nicht unbedingt der ideale Joggingbegleiter, so knuffig die sonst auch sind.

    • Sorry aber so etwas kann ich nicht verstehen. Wenn man seine(n) Hund(e) abgibt wegen der beruflichen Situation (ich kenne den speziellen Fall deiner Freundin nicht, Amanhe aber wenn es ausschliesslich aus dem Grund ist...). Ich finde, man sollte sich das wirklich vorher ueberlegen ob ein Hund ins Leben passt, ob man sich dieser Eingrenzung bewusst ist, dass man spaeter im Berufsleben keine 10 Stunden taeglich ausser Haus sein kann, ausser man hat den Partner oder andere Moeglichkeiten den Hund unterzubringen.

      Vorgestellt hatte sie es sich auch anders. Die Hunde (zwei Kleinsthunde) wurden mit Erlaubnis der Eltern VOR Studienbeginnangeschafft, als sie noch daheim ländlich wohnte.
      Als sie dann für das Juratudium in die Stadt zog, wollten ihre Eltern trotz vorheriger Absprache die Hunde unter der Woche nicht mehr betreuen.
      Sie hat sich wirklich Mühe gegeben, einen Sitter gesucht (nämlich mich, wir waren nicht wirklich befreundet), die restliche Zeit die Hunde immer mitgenommen und alles um sie herum verplant.
      Aber zum Ende des Studiums ging das einfach nicht mehr, es fraß zu viel Zeit auf, Praktika standen an und sie fand es den Hunden auch nicht mehr gerecht gegenüber.
      Sie haben ein tolles neues Zuhause und es gibt auch immer noch Kontakt, aber ich bin auch sicher, daß die Abgabe für die Hunde das Beste war.
      LG von julie

    • Nachtigall, ich hör Dir tapsen :/


      Bei jemandem, der mich unter Druck setzt (ob Montag noch Welpen da sein, weiss man nicht, Preis sehen wir dann . . .) würde ich aus Prinzip nicht kaufen.


      Die Impfpassgeschichte finde ich mehr als suspekt, vor allem diese als Begründung der Reinrassigkeit heranzuziehen :pfeif:


      Zum Preis: Ein guter Hund hat keinen Preis, für mich heißt das aber auch, dass vernünftige Papiere vorhanden sind, der Züchter sich Kontrollen unterwirft und sich auch Gedanken um dier Verpaarung macht (Stichpunkt: Rasse weiterbringen).


      Hast Du Dir mal wirklich Gedanlen gemacht, zu welcher Rasse Du passen könntest?
      Freilauf wichtig oder nicht?
      Jadgtrieb?
      Will to please?
      Arbeitsrasse oder nicht?
      Gesundheit?


      Ich persönlich bin ja ein großer Fan von erwachsenen Hunden (Vorteil: Mit denen kannst Du ziemlich schnell "loslegen").
      München hat doch sicher ein schönes TH, in dem Du als Gassigänger viele Hunde kennenlernen könntest ;)

    • Vorgestellt hatte sie es sich auch anders. Die Hunde (zwei Kleinsthunde) wurden mit Erlaubnis der Eltern VOR Studienbeginnangeschafft, als sie noch daheim ländlich wohnte.Als sie dann für das Juratudium in die Stadt zog, wollten ihre Eltern trotz vorheriger Absprache die Hunde unter der Woche nicht mehr betreuen.
      Sie hat sich wirklich Mühe gegeben, einen Sitter gesucht (nämlich mich, wir waren nicht wirklich befreundet), die restliche Zeit die Hunde immer mitgenommen und alles um sie herum verplant.
      Aber zum Ende des Studiums ging das einfach nicht mehr, es fraß zu viel Zeit auf, Praktika standen an und sie fand es den Hunden auch nicht mehr gerecht gegenüber.
      Sie haben ein tolles neues Zuhause und es gibt auch immer noch Kontakt, aber ich bin auch sicher, daß die Abgabe für die Hunde das Beste war.
      LG von julie


      Wie gesagt, wollte ich gar nicht deine Freundin/Bekannte da irgendwie doof dastehen lassen. Wenn sowas wie in ihrem Beispiel (oder ich hatte ja auch das mit der Trennung vom Partner als Grund genannt) passiert, dann hat man da wenig Spielraum und muss sich - wenn sich nix arrangieren lässt - eben von seinem Hund trennen. Aber i.d.R. sollte man vorher alles abgecheckt haben und sich eben sicher sein, dass sowas wie Vollzeitjob nun mal irgendwann ansteht und dieser nur dann auszuüben ist, wenn man Hilfe hat, sprich Eltern, Partner, Freunde, Sitter etc. Wenn man jetzt blauäugig einfach direkt nen Welpen im Studium holt und in ein paar Semestern, wenn man dann fertig ist, merkt man "Uppppps, das passt ja jetzt eig gar nicht mehr!" find ich das einfach dumm. Sowas weiß man vorher. Ein Hund ist eine große Verantwortung, fast wie ein Kind - für manche ebenso wie ein Kind, für manche nicht mal annähernd. Aber er ist auf uns angewiesen. Und wenn man sich dafür entscheidet einen Hund aufzunehmen, dann kann man nicht leichtfertig in ein paar Monaten oder Jahren sagen "passt nicht mehr". Finde ich!


      Aber es geht ja jetzt schon um was ganz anderes. Ist ja schön, dass das alles von der TE abgeklärt wurde. :smile:


      Ich schließe mich den anderen Meinungen an. Schau dir die Links ruhig mal in Ruhe an, lies dir Threads im DF durch, hier findet man überall Infos über den Welpenkauf. Und ich muss sagen, meine Hündin ist auch aus so einer "500 Euro für papierlose reinrassige Labradorwelpen- Vermehrerzucht" und ich würde es NIE WIEDER machen. Die "Züchterin" hatte seitdem zwar GsD keinen Wurf mehr, aber davor gab es schon ein oder zwei (ich weiß gar nicht mehr genau) und sie fühlte sich damit total im Recht und machte sogar noch den Vereinszüchter um die Ecke schlecht. Und ich - dumm wie ich war - hab alles geglaubt und sie war auch wirklich fürsorglich mit den Welpen und die Mutterhündin lebt bei ihr seit der Welpenzeit. Dennoch hat sie mit 500 Euro pro Welpe jede Menge Gewinn gemacht. Ohne, dass da irgendwer untersucht war... außer den üblichen tierärztlichen Untersuchungen. Aber weder HD/ED noch PRA oder sonst welche Erbkrankheiten, die den Labrador betreffen...


      Ich würde dir raten:


      1. Wirklich als allererstes, werde dir im Klaren darüber welche Rasse dich anspricht! Und damit meine ich nicht (nur) optisch, sondern vor allem charakterlich. Jede Rasse wurde und wird für eine Aufgabe gezüchtet. Manche wurden allerdings "nur" darauf gezüchtet, mit uns Menschen schön im Einklang zu leben und "leichtführig" zu sein (sog. Gesellschaftshunde). Ergo sind da gewisse Triebe nicht oder nur wenig vorhanden!
      Wenn du dir nicht sicher bist oder du keine speziellen Ansprüche hast (aber die hast du ja eigentlich... Joggen z.B.), dann schau dich mal im Tierschutz um.


      2. Alles über die Rasse herausfinden, was du herausfinden kannst. Pro und Contra! Und die rosa Brille dabei absetzen. ;) Auch ein Gesellschaftshund möchte Beschäftigung haben und auch wenn es Rassen gibt, die als "leichter zu erziehen" gelten, so muss das nicht zwingend auf DEINEN Welpen zutreffen. Züchter sagen gerne wie einfach ihre Tiere zu erziehen sind und dass sie ja alle guten Eigenschaften mitbringen usw. Es sind aber immer noch Individuen!


      3. Züchtersuche (entfällt natürlich beim Kauf im Tierheim). Je nach Rasse gibt es vom VDH als Dachverband noch untergeordnete Verbände, beim Labrador Retriever z.B. der LCD.


      Joa. Das ist mir jetzt erstmal noch so eingefallen. :D

    • Wie gesagt, wollte ich gar nicht deine Freundin/Bekannte da irgendwie doof dastehen lassen. Wenn sowas wie in ihrem Beispiel (oder ich hatte ja auch das mit der Trennung vom Partner als Grund genannt) passiert, dann hat man da wenig Spielraum und muss sich - wenn sich nix arrangieren lässt - eben von seinem Hund trennen. Aber i.d.R. sollte man vorher alles abgecheckt haben und sich eben sicher sein, dass sowas wie Vollzeitjob nun mal irgendwann ansteht und dieser nur dann auszuüben ist, wenn man Hilfe hat, sprich Eltern, Partner, Freunde, Sitter etc. Wenn man jetzt blauäugig einfach direkt nen Welpen im Studium holt und in ein paar Semestern, wenn man dann fertig ist, merkt man "Uppppps, das passt ja jetzt eig gar nicht mehr!" find ich das einfach dumm. Sowas weiß man vorher. Ein Hund ist eine große Verantwortung, fast wie ein Kind - für manche ebenso wie ein Kind, für manche nicht mal annähernd. Aber er ist auf uns angewiesen. Und wenn man sich dafür entscheidet einen Hund aufzunehmen, dann kann man nicht leichtfertig in ein paar Monaten oder Jahren sagen "passt nicht mehr". Finde ich!


      Auch wenn es schon fast OT ist - ich muss muss MUSS was dazu schreiben :D
      Generell würde ich ja sagen, dass sich ein Studium sehr gut für eine Welpenzeit eignet - ich glaube, nie wieder wird man im Leben so flexibel sein wie im Studium. das gilt generell auch im Jurastudium, ICH persönlich fand das universitäre Studium sehr lasch, ohne Anwesenheitspflicht, für die Klausuren habe ich immer ca. 2 Wocher vorher bißchen hardcore gelernt und dann lief die Sache...Rest der Zeit habe ich gefeiert und gejobbt, nen Welpen zu erziehen hätte ich in der Zeit auch locker geschafft.
      Nur gibts bei Jura ein ganz großes Problem, eine Zeit, die mit dem universitärem Studium mal rein gar ncihts zu tun hat, und das ist die Examensphase samt Examensvorbereitung. Ich habe in meinem Leben nie mehr malocht als in dieser Zeit, die bei mir letztlich 1 Jahre und 8 Monate dauerte. allein das Pensum des 12 Monate andauernden Examenskurses ist auf weit mehr als 40std/Woche angelegt. Zweimal die Woche Probeklausuren. Private AG mit gegenseitigem drillen und abfragen.
      Ganz ehrlich, ich hätte nicht gewusst, wo ich da einen Welpen/Junghund noch hätte unterbringen sollen. die Note im Examen entscheidet über dein gesamtes weiteres Leben, also gibst du ALLES, egal wie weh es tut - ich hatte ne angehende Sehnenscheidenentzündung, Therapie wäre "schonen" gewesen, ging aber nicht, also Schiene und Schmerzmittel. Hört sich crazy-dog-face an, ist aber in der Jura Examensvorbereitung ziemlich normal.
      Weil ich weiß, wie dieser Wahnsinn abgeht, was das einem abverlangt, kann ich sehr gut verstehen, dass die Bekannte aus @Amanhe 's Beispiel sich zur Abgabe entschieden hat...auch wenn ich sonst, genau wie du Melli, kein Verständnis für solche Abgabegründe habe, weil ich mir auch denke, es gibt dinge, die weiß man vorher. Ich hätte aber nie im Leben gedacht, dass mir das Examen soviel abverlangen würde über einen so langen Zeitraum - und das man das vor allem durchhält.
      Ich glaube, wenn man viel Unterstützung hat und nicht unbedingt einen Welpen/Junghund, der beschäftigt und bespaßt werden muss, sondern einen älteren Hund, dem es auch eine Zeitlang reicht, wenn mal selbst sich nur zB Abends mit ihm beschäftigt und er tagsüber zB von den Eltern betreut wird, dann ist das schaffbar.


      Mal zum Vergleich: ich habe letzte Woche komplett Vollzeit durchgearbeitet, von Montag bis Freitag, inkl pendeln, war jeweils 12 Std aus dem Haus, Henry wurde teils von meinem Freund betreut und war auch teils um die 5 Std allein. Wenn ich nach Hause kam habe ich mich komplett nur mit Henry beschäftigt, langer Spaziergang, spielen stand an, dann erst einkaufen/haushalt, lernen musste ich ja nix mehr. Henry hat mich in 2 Nächten nachts geweckt und wollte spielen - er war kein bißchen ausgelastet da er tagsüber wenn ich arbeiten war wahrscheinlich den Tag verschlafen hat. das Arbeitspensum dieser Woche war zwar hoch, aber in nichts zu vergleichen mit meiner Examensphase, denn da ging das lernen am Schreibtisch Abends noch weiter und ein Wochenende Samstag/Sonntag gab es auch nicht... ich bin wirklich ein Arbeitstier und stressresistent, ABER: Welpe in der Examensphase wäre auch mir ganz einfach zuviel gewesen... und das ist etwas, das ich der TE zu bedenken wirklich nur ans Herz legen kann.


      ...mein Welpe kam 3 Wochen nach der letztem schriftlichen Examensklausur und ich habe die ganzen Monate bis zur mündlichen Prüfung in vollen Zügen mit Welpenbespaßung verbracht und es genossen - und würde es immer wieder so machen.


      die TE hat ja im Ausgangspost gefragt "Schaffe ich das oder mute ich mir zuviel zu" und ich denke mit Jura und dem Examen, das ja zwangsläufig ansteht, ist es definitiv Letzteres.

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