kuscheln mit hunden

Zitat von Sarah1

Rüden und Hündinnen markierten, ein stetiger Wettkampf und so manch
andere Unsauberkeit, auch sehr geschickt versteckt, passierte.

Zitat

Wasn das für Zustände?
Ich hab 5 Hunde, davon drei Kleinhunde, und hier wird nicht reingepieselt oder sonstiges... auch krach hatte ich hier noch nie, und das obwohl alle Hunde praktisch immer um mich herum sind.

@Rübennase , "Kontrollbereich verkleinern" ist ein probates Mittel um solche Hunde (die kontrollieren wollen / müssen) davon ab zu halten

meine würden es sich niht im Traum einfallen lassen, irgendwelche Hinterlassenschaften zu verteilen, weil sie im Bett schlafen können, auf´s Sofa dürfen.... Ihre Grenzen sind eben weniger räumlich :)

Hab zwei Hunde und manchmal eine Katze im Bett.
Und keinerlei Probleme. Die haben aber auch ihre eigene Bettseite.
Nur die Katze, die liegt dann lieber bei mir :)

Das was ich tue, entstammt einem Profi-Tipp
und funktioniert sehr gut.
Ich halte nichts davon, die Dinge "schön zu
schreiben", die eigentlich von Natur aus
nicht sein können, wie 15 Hunde oder
Kleinhunde nie "Pippi" und weitere
nette Scherze. Erziehen ja, aber das
passiert nicht im Selbstlauf und nebenher,
da muss man schon etwas tun.

Wie schön dass alle übrigen gut "mit Hund
und Katz im Bett" zurecht kommen, es sei
Euch von Herzen gegönnt.
Ich beziehe halt heute eine andere Einstellung
dazu, die mir ermöglicht meinen Freiraum zu
erhalten genau so, wie es auch die Tiere hier
haben und so ist jeder zufrieden.

Zitat von Sarah1

Ich beziehe halt heute eine andere Einstellung
dazu, die mir ermöglicht meinen Freiraum zu
erhalten genau so, wie es auch die Tiere hier
haben und so ist jeder zufrieden.

Wenn man den Platz und so viele Tiere hat, finde ich es logisch, dass die Hunde und Katzen nicht überall hindürfen. Das ist ja dann auch gar kein Problem. Ich hatte schon immer Katzen - manchmal fünf auf einmal und ich habe irgendwann das Schlafzimmer als Tabuzone erklärt - sonst wäre ich an Haaren erstickt. Und an Schlaf - ein paar Stunden am Stück - war endlich mal wieder zu denken.

Unser Hund darf nicht in Küche, Gästezimmer und schon gar nicht in unser Schlafzimmer. Wir haben aber auch den Platz, dass er sich nicht eingeengt und ausgeschlossen fühlen muss.

Er akzeptiert, genau so wie unsere Kater, dass es Bereiche gibt, da darf er eben nicht hin. Für alle Tiere kein Problem.
Grenzen zu erkennen und sich daran zu halten - für Tiere doch eigentlich was ganz normales. Bis sie es kapieren arbeitet man mit Gittern vor den Türen oder Dogbarrieren vor Wohnbereichen.

Anders sieht es wohl aus, wenn man nur wenig Wohnraum zur Verfügung hat. Da kann der Lebensraum fürs Tier ganz schön eng werden, wenn man Tiere z.B. aus Küche und Schlafzimmer ausschließt. Gibt ja Leute die haben auf 60 qm, drei vier Haustiere - für mich unvorstellbar. Und irgendwo ist es auch Stress für die Tiere ... aber, den muss man auch erkennen können. Gute Haustierhaltung ist also nix für Blinde ... ;-)

Meine dürfen im Bett schlafen. Ich hab ein riesiges Wasserbett zuhause stehen, deswegen ist Platzmangel kein Problem. Zur Kuschelstunde vorm einschlafen sind sie immer beide da. Manchmal liegen sie morgens noch drin, manchmal nicht. Tabu ist bei uns nur die Küche wenn gekocht wird und das Esszimmer wenn gegessen wird.

Ich finde den Titel des Threads sehr irreführend.
Ich kuschel mit meinen Hunden. Ins Bett dürfen sie trotzdem nicht. Das hat - in unserem Fall - nichts damit spontaner Weltherrschaftsübernahme zu tun. Ich mag es einfach nicht und hätte auch gar keinen Platz (neben meinem Freund und mir) noch einen Hund im Bett zu beherbergen.
Dafür käme es für mich nicht in Frage, die Hunde nicht ins Schlafzimmer zu lassen. Ich möchte sie schon um mich haben, aber eben nicht in meinem Bett.
Gleiches galt für eine lange Zeit auch für die Couch, was sich nun allerdings bald ändern wird, sobald wir ein Sofa haben, das ausreichend groß ist.
Meine Mädels haben aber auch nie - nicht ein einziges Mal - Anstalten gemacht, ins Bett oder auf die Couch zu wollen. Muss man vielleicht dazu sagen.

Bei uns ist kuscheln ein wichtiger Bestandteil des Tages. Insbesondere nach einem stressigen Tag bringt es alle ein wenig runter.

Als die Plüschis angeschafft wurden war der Plan, dass sie nicht in die Etage dürfen in der die Schlafzimmer sind…Öhm ja, jetzt gerade liege ich noch im Bett, Roonie links von mir, Rider rechts.

Aber sie sind halt auch die ultimativen Kuschelhunde. Unser Dobermann damals hatte seine untere Etage und kam allerhöchstens hoch um sich ein Kuscheltier zu klauen. Der wär nicht im Traum auf die Idee gekommen so zu kuscheln wie die Plüchis es tun.

Es kommt also definitiv auch auf den Hund an. ICH genieße es jedenfalls sehr. Wache ich nachts doch mal auf weil ich Roonies Pfoten im Gesicht habe oder ich halb aus dem Bett falle (so ein Doppelbett für einen Menschen und einen Aussie ist halt klein ) muss ich jedes Mal grinsen, dreh mich rum und schlaf mit einem Lächeln im Gesicht weiter.

Allerdings habe ich auch sehr nette Hunde. Gut, Rider wandert eh die Nacht über durchs ganze Haus, aber Roonie wird jetzt nicht böse wenn ich ihr aus versehen eine Hand ins Gesicht haue. Das wäre für mich wahrscheinlich ein Kriterium den Hund aus dem Bett zu verbannen, gekuschelt würde aber trotzdem.

Das einzige was tatsächlich ein wenig stört sind die Haare. Man muss halt ein bisschen drauf achten aus was die Bettwäsche gemacht ist, dann reicht tägliches Ausschütteln und 1x wöchentlich Waschen bzw wechseln...

Bei uns hieß es auch zuerst, keine Hunde auf dem Sofa. Aber wozu hab ich Hunde, wenn ich nicht mal zum Fernsehen mit ihnen kuscheln kann Und dauernd auf dem Fußboden sitzen, war uns auch irgendwann zu doof. Und wenn die Festung Sofa erst mal gefallen ist, dann wankt natürlich auch das Bett
Unsere Hunde dürfen inzwischen auf jeden Platz im Haus, außer ein Mensch will da hin. Da wird auch sofort Platz gemacht, ohne Murren oder sonstwas. Und auch mit zwei großen Hunden wird hier nicht markiert. Weiß gar nicht, wie man auf die Idee kommt! Markiert wird allenfalls auf der Wiese.