Unverständnis von Nicht-HH

  • bei uns ist irgendwie alles immer gleich ne größere Verantstaltung.. Ich habe noch nie meinen Geburtstag mit weniger als 20 Leuten gefeiert... :ka: oft auch deutlich mehr.


    Und klar wissen die Leute, dass hier ein Hund lebt. Aber gerade im ersten Jahr wollte ich eben, dass sie lernt, sich ordentlich zu benehmen bei so vielen Leuten und auch gerade den Kindern gegenüber. Daher habe ich vermieden, dass sie einfach ihr Ding machen kann, wenn ich gerade kein Auge auf sie haben kann.
    Und auch heute, wenn viel Trubel ist, ists eben einfach für alle Beteiligten, wenn sie in der Box liegen kann. Ich weiß nicht, wieso ich dann mehr Stress erzeugen sollte als nötig.
    Mia pennt entspannt in der Box und alle sind glücklich.


    Ist ja nicht so, dass sie da immer drin ist. Habe ich die Möglichkeit, sie im Auge zu haben und entsprechend zu steuern lasse ich sie auch so dabei sein.
    Aber gerade bei kleinen Kindern, die zb mit Essen in der Hand rumlaufen bin ich lieber zu vorsichtig, als dass ich mir nachher irgendwas vorwerfen müsste.

  • Wenn ein Kind im Maxi Cosi rumliegt, kann es aber kaum ein bewegliches Ziel mit potenziellem Futter in der Hand für den Hund sein?!?


    Ist ja jedem selbst überlassen, mit was für Leuten er sich umgibt, ich finde es trotzdem dreist, in ein fremdes Zuhause zu kommen und dort das Kommando zu übernehmen. Und traurig finde ich es, wenn man nicht die Cochones hat, solchen Leuten etwas entgegen zu halten.

  • Also nachdem Luna vor ein paar Jahren mal einen Mann ins Bein gebissen hat, hat es ewig gebraucht bis Ich wieder Vertrauen in meinen Hund hatte. Da war die Box doch eine Erleichterung.....so war Sie dabei, aber Ich musste halt nicht permanent ein Auge drauf haben. Mittlerweile ist Sie mittendrin und pennt eigentlich, Ich würde natürlich aufpassen bei fremden Kindern und Babys etc., aber wenn jemend allergisch ist....tja dann schnufft er halt oder geht oder wirft vorher ne Pille ein. Deswegen würde Ich meinen Hund nicht wegsperren.
    Und um auf den Threadstarter zurückzukommen, wenn Luna morgens alleine war und wir abends auch länger weg sind, bleibt Sie bei meinem Bruder oder Eltern oder Ich kann Sie mitnehmen. Ansonsten bleib Ich lieber auch zuhause. Allerdings haben wir auch fast nur Freunde mit Hunden, die verstehen das und wer´s nicht versteht....

    LG Katja

  • Gerade vom Hochstuhl aus wird der Hund von den Kindern hier gerne gefüttert. :D


    Ist ja ok, wenn das andere anders handhaben. Aber ich habe zb auch ne sehr verfressene Hündin. Da war ich mir anfangs einfach nicht sicher, ob sie Essen von den Kindern genauso vorsichtig nimmt, wie bei mir.
    Mittlerweile weiß ich aber, dass sie das wirklich genauso vorsichtig macht. Und dann ists mir auch recht, wenn der Hund gefüttert wird.


    Gerade bei den ganz kleinen Kids bei uns in der Familie hatte ich anfangs Bedenken, wie sie reagiert. Unsere Nachbarn haben nämlich einen Hund, der auf Kinder hoch aggressiv reagiert. Gerade, wenn die zb weinen oder so. Der Hund hing nem Kindergartenkind auch schon am Arm. Daher wollte ich sie entweder unter Kontrolle haben oder gesichert.


    Vlt klingt das jetzt von mir auch alles härter, als es dann letztendlich war. Aber das Ergebnis ist eben ein Hund, der auch in fremder Umgebung auf nem Kindergeburtstag mit etlichen um ihn rum tobenden Kindern entspannt auf der Seite schläft. Gleiches Bild, wenn bei uns was gefeiert wird. Auf dem 60. Geburtstags meines Schwiegervaters mit mehr als 50 Gästen haben einige erst als wir gegangen sind gemerkt, dass da überhaupt ein Hund dabei war. Also kanns so falsch ja nicht gewesen sein. :ka:

  • Leider ist es "führerscheinkonform", einen Hund bei Besuch anzuleinen. Denn eine der theoretischen Fragen drehen sich genau um solche Punkte. Und die "richtige" Antwort ist, dass man den Hund anleint und den Besuch fragt, ob man eventuell ableinen darf.
    Wenn man einen Hund hat, der Kinder sehr gerne mag, halte ich das für geradezu kontraproduktiv. Soll er lernen, dass Kinder doof sind und Einschränkung bedeuten?

  • Ups. Meine Enkelkinder kommen ja gelegentlich zu Besuch. Die Zwillinge sind dem Maxi Cosi auch grad erst am Entwachsen. Die Große wird jetzt 3. Hier wuselt immer alles zusammen. Auf Eddie habe ich nur ein Auge und ggf. ne Hand, wenn die Kleine was ißt.


    Wenn meine Schwiegertochter mit den Hunden ein Problem gehabt hätte, hätte ich die Hunde wahrscheinlich ausgesperrt. Weil mir an den Enkeln ja auch was liegt. Allerdings bin ich ganz sicher, dass sie das vorher angesprochen hätte und ich entsprechend hätte planen können. Mir würde vor allem diese Art und Weise aufstoßen. Dieses "der Hund muß jetzt ins Nebenzimmer". Das ist ja keine Art und Weise. Ich würde mir dann auch wünschen, dass die Bereitschaft da ist, dran zu arbeiten.


    Und, ich gebe zu, an einem Spieleabend mit Kollegen müßte mir schon sehr liegen, dass ich dafür 3 Hunde aussperre.

  • Vlt klingt das jetzt von mir auch alles härter, als es dann letztendlich war. Aber das Ergebnis ist eben ein Hund, der auch in fremder Umgebung auf nem Kindergeburtstag mit etlichen um ihn rum tobenden Kindern entspannt auf der Seite schläft. Gleiches Bild, wenn bei uns was gefeiert wird. Auf dem 60. Geburtstags meines Schwiegervaters mit mehr als 50 Gästen haben einige erst als wir gegangen sind gemerkt, dass da überhaupt ein Hund dabei war. Also kanns so falsch ja nicht gewesen sein. :ka:

    Naja, du hast aber ja auch schon mehrfach erwähnt, dass der Hund schon am ersten Tag im Fressnapf so tiefenentspannt geschlafen hat.

  • Mein Hundeführerscheinfragebogen enthielt die Frage, was draußen zu tun ist.


    Von in der Wohnung war da nicht die Frage.


    Und ehrlich, wenn ich meinen Hund nicht einschätzen kann, Angst habe,das etwas passiert oder übe, bitte.


    Aber meinen erwachsenen Hund, der Kinder uninteressant findet und sich sogar von Kindern alles gefallen lässt, nein.


    Wir hatten schon die Situation in der Stadt, warte mit ihr auf jemanden, von hinten kommt ein Kind an und steckt ihr die Hand ins Maul.
    Was macht der Hund?


    Frauchen, hilfe, fertig.


    In meiner Wohnung gelten meine Regeln und da wird der Hund nicht eingesperrt, wenn es dafür keinen Grund gibt.


    Wenn eine Mutter das anders sieht, kann ich gerne statt dessen zu ihr kommen, ohne Hund.

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