
-
-
Das mit dem Wasser würde ich persönlich lassen, weil Du im Eifer des "Gefechts" auch Deine Hündin treffen könntest, der diese Situationen ja jetzt schon sehr unangenehm sind.
L. G.Das mit dem Wasser klappt auch nicht bei jedem Hund. Meinem wäre das total wurst, du kannst ihm nen ganzen Eimer entgegenkippen und er fände es geil.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Also entweder über den Schatten springen und wirklich deutlich machen, dass sie den Hund bei sich behalten zu hat, oder einfach nicht noch plauschen und dabei die Hündin bedrängen lassen.
Ich sehe da ehrlich gesagt keinen Grund noch zusätzlich mit ner Wasserflasche rumhantieren zu wollen, deren Ergebnisse mehr als fragwürdig sein dürften. -
Falls deine Hündin regelmäßig und von verschiedenen Rüden bestiegen und berammelt wird, würde ich das mal vom Tierarzt abklären lassen. Manchmal riecht eine Hündin auch außerhalb der Läufigkeit gut für die Rüden, das kann auch mal mit krankhaften, insbesondere entzündlichen Prozesssen zusammenhängen.
Umgekehrt gibt es natürlich einzelne Rüden, die wahllos alles besteigen wollen, was nicht bei drei auf dem Baum ist.Im Ansatz unterbinden finde ich leichter, also schon energisch und mit deutlicher verbaler Ansage blocken wenn der Rüde gerade erst Interesse zeigt, sich passend hinstellt oder den Kopf auf den Rücken der Hündin legt. Also spätestens dann deutlich werden!
"Die Braut ist ja so was von heiß! Aber die Schwiegermutter... Au weia!"
Dagmar & Cara
-
Falls deine Hündin regelmäßig und von verschiedenen Rüden bestiegen und berammelt wird, würde ich das mal vom Tierarzt abklären lassen. Manchmal riecht eine Hündin auch außerhalb der Läufigkeit gut für die Rüden, das kann auch mal mit krankhaften, insbesondere entzündlichen Prozesssen zusammenhängen.
Das find ich nen interessanten Ansatz, die Hündin von @Usambara wurde zuletzt sogar von einem Hund bestiegen, dem normalerweise selbst Hündinnen in den Stehtagen vollkommen Schnurz sind.
-
Wenn das im Spiel passiert, schnappt die Kleene auch mal zu, was ich dann auch gut finde. Solange sie im Spiel bleibt, mache ich da gar nichts. Also wenn ich sehe, dass sie selbst auch weiterspielen möchte.Genau da liegt dein /euer Problem. Ich bin mir ziemlich sicher, dass deine Hündin nicht "spielen" möchte, sondern dieses Verhalten als Umleitung von Aggression, die von den anderen Hunden ausgeht, zeigt.
Wäre es anders, wäre deine Sorge nicht so gross.
-
-
Vielen Dank für eure Antworten.
Dass es mit einer Entzündung im Zusammenhang stehen könnte, da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen.
Schließlich hört man immer wieder die Sprüchlein, es gäbe nun mal Hunde, die besonders gut duften, da könne man nichts machen.
Wie wird denn da verfahren um eine Entzündung oder ähnliches, was damit zusammenhängt zu diagnostizieren?
Gibt es da Stichpunkte, die ich beim Tierarzt ansprechen kann, außer, dass sie so oft bedrängt wird?
Vielleicht ein Blutbild?Genau da liegt dein /euer Problem. Ich bin mir ziemlich sicher, dass deine Hündin nicht "spielen" möchte, sondern dieses Verhalten als Umleitung von Aggression, die von den anderen Hunden ausgeht, zeigt.
Wäre es anders, wäre deine Sorge nicht so gross.
Gut, dass du das schreibst, denn heute haben wir neben dem süßen, den @noergeltussi schon erwähnt hat noch einen Bekannten getroffen.
Der Herr hatte ihn auch an die Leine genommen, quatscht aber eben auch so unheimlich gerne, dass wir noch zusammen zum Auto gegangen waren.
Als er dann von der Leine aus (der Mann bleibt so gerne stehen bei quatschen) Chili anbaggerte, forderte Chili ihn zum spielen auf.
Ich sagte dann er solle ihn ruhig wieder losbinden, Chili wolle ja spielen und das haben sie dann auch.
Wenn er dann wieder zwischendrin mal baggerte, hat sie ihn angehüpft und sie hatten sich gegenseitig gejagt.
Also sie ist auch wieder zu ihm hin, wenn er davon geprescht ist.
Da dachte ich auch einen Moment, sie macht das vielleicht um ihn abzulenken.Eine Wasserpistole würde ich schon als nützlich sehen. Allerdings auch nur für die Jungs, denen erfahrungsgemäß shit-egal ist, was Herrchen sagt, zumal er meist irgendwo am Horizont weilt, während sein Hund oft sehr weit weg ist.
Oder eine (billig)Leine und anpflocken. -
Ach noch was: wegen dem "deutlicher werden".
Die meisten Leute sind wirklich sehr nett. Man kennt sich, trifft sich fast jeden Tag. Fände es sehr schade diese Bekanntschaften abwimmeln zu müssen.
Zumal ich vor ein paar Tagen mit dem Hund, der sonst läufige Hündinnen nicht mal anschaut, eine große Runde gelaufen war, da klappte das super und er hat nur an Anfang mal Anstalten gemacht. Dann konnten wir aber über eine Stunde gehen, ohne Baggern. Die Beiden haben zusammen geschnüffelt, liefen nebenher, spielten.Und dann noch eine Frage hinterher. Unabhängig vom angebaggert werden frage ich mich, ob wir aus Chili eine - wenigstens etwas - selbstbewusstere Hündin machen können.
Und wie wir das anstellen?
Wie man aus anderen Beiträgen vielleicht ahnen kann, wird sie alles andere als unterdrückt bei uns.
Sie darf bellen, wenn sich jemand dem Haus nähert, oder es klingelt.
Wir stehen auch abends vom Sofa auf und laufen 2 Etagen tiefer, wenn sie bellt. Schauen durch den Spion, damit sie sieht, wir haben verstanden und loben sie dafür, dass sie gemeldet hat.Neulich hat sie einen betrunkenen angeknurrt, der in meine Richtung torkelte. hab ihr leise eine Bestätigung zugeflüstert.
Wenn sie bellt, wenn jemand aus dem Unterholz kommt, versuche ich ihr klar zu machen: "hab ich gesehen, fein aufgepasst".
Sie bekommt nie schimpfe, höchstens mal ein scharfes Nein, vor allem, wenn sie Spielzeug von unserer Kurzen im Maul hat.
Der Trainer sagte damals, Zerrspiele spielen. Mache ich, vor allem aber mein Mann und dann schön mit Schmackes, lässt sie "gewinnen", wenn man das so nennen kann.
Möchte das jetzt nicht auf biegen und brechen, schließlich haben die Tiere ja alle so ihren Charakter, aber wenn man das etwas unterstützen könnte, dass sie selbstsicherer ihren Artgenossen gegenüber wird, möchte ich das gerne versuchen. -
ich weiß nicht wie alt deine Hündin ist, wenn ichs überlesen habe sry!
Fenja ist jetzt 11 Monate alt und eher ein unsicherer Hund der sich aber aufspielt wenn er sich sicher fühlt (sprich an der Leine ist).
Ihr Selbstbewusstsein hat sich aber durch unterschiedliche Dinge schon gesteigert. Zum einen wohl der Reifungsprozess der einfach von statten geht zum anderen halt durch das bewältigen von schwierigen Situationen.
- über gruselige Gegenstände/Begebenheiten laufen
- einer Fährte folgen und etwas tolles finden
- einfach gemeinsame Unternehmungen mit dem HHin unserer HuSchu gibt es auch den ein oder anderen Hund der gern rammelt.
Fenja hat heute das erstemal das typische "ich hab keine Lust hau ab" wegschnappen gezeigt und ich bin stolz wie Bolle.
Zuvor ist sie immer spielerisch weggehüpft und hat das Weite gesucht. Meist hab ich sie dann rangerufen und den Rüden wehemennt geblockt. Mit einmal kurz wegschicken ist es aber nicht immer getan. So kams auch vor, dass ich den Rüden ne Weile immer wieder von meiner Hündin weg geschickt habe. Auf nem geschlossenen Platz natürlich einfacher als auf einem Feld.
Körpersprache ist dabei das A und O ! Bestimmt auftreten und es auch so meinen. Ganz egal wie gern ich den HH habe dem der Rüde gehört. Meine Hündin wird bedrängt und kann sich selbst nicht helfen. Also mach ich es.
Bisher hat mich deswegen auch noch niemand angemault.Ich gehe auch davon aus/glaube das dieses Fernhalten der Rüden auch meiner Hündin gezeigt haben, dass sie sagen darf sie hat keine Lust!
Obs irrglaube ist oder nicht weiß ich nicht. -
Du sollst ja auch nicht unverschämt werden, nur deutlich
Wenn sie ihren Hund bei sich haben, kann man immer noch in Ruhe miteinander sprechen und du kannst erklären, dass sie auf das Besteige sehr unsicher reagiert und du deshalb für sie handeln musst. Dann kann man die nächste Begegnung angenehmer gestalten. Es gibt aber wirklich mehr als genug Gestalten, bei denen man auf ein zweites Treffen verzichten kann und dann kann man beim deutlich werden bleiben
Ich hab schon Freundschaften geschlossen, während die Rüden sich gegenseitig genüßlich die Fresse poliert haben ^-^ Am Verhalten des anderen HH kannst du schnell einschätzen, ob weitere Treffen sich lohnen. Ist dem Halter egal bzw. findet er es lustig, dass sein Hund auf deiner Hündin herumreitet, würd ich mir die Höflichkeiten schenken, denn solche Menschen ändern sich normalweise auch nach dem 385. Treffen auch nicht mehr.
Ohne dir in deine Erziehung reinquatschen zu wollen, würd ich ihr Meldeverhalten ein wenig einschränken. Der Wolfsspitz ist ein grandioser Wachhund (*mal eben vorbeischleich und das Schneckchen klau*), aber wenn sie sich genötigt fühlt, bei allem möglichen zu melden, würd ich eingreifen. Schlägt sie nur kurz an oder bellt sie länger? Es kann einen Hund auch überfordern, wenn er zu viele Freiheiten hat; wenn ihr ihr Bellen immer bestätigt und sogar einmal quer durchs Haus schlappt, um das zu tun, wird sie natürlich vermehrt auf Geräusche achten und weiter anschlagen, wenn sie Flöhe husten wird. Das ist für den Hund sehr stressig.
(Merkwürdige Personen durfte mein Spitz auch begutachten und zur Not zurechtweisen; ein Stück weit sollte er seiner rassetypischen Arbeit schon nachgehen können :D)Und wenn ich es richtig sehe, ist Chili nur etwas über ein Jahr alt - gebt ihr noch ein, zwei Läufigkeiten Zeit, um erwachsener und sicherer zu werden.
Sicherheit gegenüber ihren Artgenossen wird sie nur bekommen, wenn sie positive Begegnungen mit Artgenossen bekommt. Sprich Begegnungen ab und achte darauf, dass ihre Kontakte größtenteils aus gut sozialisierten, netten Hunden bestehen. Ein Stänkerer oder Besteiger wird sie nicht aus der Bahn werfen, aber solche Begegnungen sollte man auf ein Minimum reduzieren. -
s@'Fennchen': ja, ich glaube da werde ich wirklich mal dran arbeiten, also offensiver dagegen zu halten. Muß gestehen, vor Chili hatte ich eher Angst vor Hunden.
Denke da besuche ich noch mal ein Stündchen die Hundeschule und interviewe mal den Trainer, wie ich mich am besten Stelle.@Serasa sie meldet nur, wenn sich jemand direkt vor unserer Tür breit macht.
neben unserem Haus ist ein Grill, da stehen oft Leute vor. Das ist auch kein Thema, solange sie nicht direkt vor unserer Tür stehen.
Wir vermieten außerdem eine Fahrschule. Eingang getrennt, aber die Schüler kommen über die gleiche Treppe, die auch zu unserer Haustür führt.
Das kennt sie (hab ihr die Fahrschule gezeigt, als dort Betrieb anfing) und sie reagiert gar nicht mehr, wenn sie stattfindet.
Wenn wir nicht reagieren (wollte das mal testen, weil wir ja auch mal weg sind) bellt sie vielleicht 1 Minute und nach nem Grummeln gibt sie auch wieder Ruhe.Bei blöden Begegnungen verabschiede ich mich sehr schnell.
muß auch nicht mit jedem gut stehen
;-)
und besagte Bekanntschaften sind echt sehr entgegen kommend.Leider musste Chili nach ihrer ersten Läufigkeit kastriert werden.
sie war ganz heftig scheinschwanger, die Zitzen waren arg geschwollen, leichter Druck da kam Milch raus. Tagelang weinen, weil sie die Stofftiere meiner Tochter als Babys sah, im Korb behütete, Fressen hinschleppte.
wenn wir die Tiere weglegten (ohne ihr Beisein) hat sie sich was anderes genommen. Sogar ne Socke von meinem Mann.
das war echt schlimm mit anzusehen, trotz Hormonpräparat vom Tierarzt.LG
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!