Wie läuft nun die Vermittlung eines Tierschutzhundes ab?
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Meist freuen siecsich vermutlich wenn sich wer normales bewirbt.....
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Hi
hast du hier Wie läuft nun die Vermittlung eines Tierschutzhundes ab?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ja, das glaube ich auch.
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Im Tierschutz arbeiten auch nur Menschen und die meisten wollen für die zu vermittelnden Hunde nur das Beste.
Die Arbeit wird in aller Regel ehrenamtlich, neben einer normalen Berufstätigkeit oder einem straffen Familienalltag gemeistert.
Die Zeit, mit zig Interessenten und schlimmer noch Pseudo-Interessenten am Tag, zu telefonieren ist meist nicht da. Daher ist es natürlich etwas leichter, wenn man anhand von sinnvollen!!! Selbstauskünften schon mal grob vorsortieren kann.
Diese sollten sich dann aber wirklich auf relevante Fragen zur Hundehaltung beziehen!
Ich telefoniere gerne vorab mit den Interessenten meiner Pflegis und da geht gerne mal ein Stündchen drauf. ( Da gab es aber vorher schon ein kurzes Telefonat mit der Vermittlerin, sprich hier rufen nur Leute an , die passen könnten ) Wenn ich mir nun vorstelle, das eine Orga 20, 30 gar 50 Hunde in der Vermittlung hat und man mit jedem Interessent " mal schnell " über alles plaudert...da bräuchte man ein Call-Center! -
Naja, aber mal ehrlich: Was soll man als Interessent denn machen? Die Angaben auf den Seiten sind meist relativ nichtssagend und ziemlich gleich, manches mal kommt es einem vor als wenn sie nur die Namen der Hunde ändern und mal 3, 4 Sätze etwas verschieben, weil sich alles gleich liest.
Und wenn ich mich in das Bild verguckt habe, der Text nur dieses 08/15 "Ist ja sooo lieb und wartet soooo sehnsüchtig auf seinen Platz im Herzen" dann möchte ich bitte erst wissen wie der Hund ist, ehe ich so einen Bogen ausfülle.Klar gibts die "Ich hab am Wochenende Zeit und wir gehen mit den Kids mal Welpengucken"-Leute. Die Orgas sollen auch nicht gleich die Nummern der Pflegestellen rausrücken.
Aber wie wäre es denn wenn man einfach mal vernünftige Beschreibungen zu dem Hundefoto stellt? Wenn im Text stehen würde "Wenn sie sich interessieren bitten wir sie uns eine E-Mail zu schicken und uns zu schildern wie sie sich das Leben mit einem Hund vorstellen."
Oder bei Anfrage eine sehr abgespeckte Selbstauskunft die wirklich nur die Ansichten in der Hundehaltung abklopft.
Das würd ja auch schon viele abschrecken die nur mal anfragen weil sie grad nix zu tun haben, ist aber nicht gleich dieser "Lass die Hosen runter damit wir entscheiden ob du überhaupt würdig bist auch nur wahrgenommen zu werden" Hammer der Selbstauskunft.Man hats hier ja auch gelesen, Nummer vom Personalausweis und sowas, ich mein, ernsthaft jetzt? Eine Adresse nachprüfen geht auch ohne diese Nummer.
Wenn man bei Angucken des Hundes oder bei der Vorkontrolle dann seinen Perso mal vorzeigen soll um wirklich abzuklären das man auch der ist, der man vorgibt zu sein, okay. Aber gleich so? -
@Aoleon, da gebe ich dir recht. Ich finde die meisten Beschreibungen zu den Hunden im Tierschutz einfach nur zum...
Dieses ständige auf die Tränendrüse gedrücke und Heitschi-Heitschi-sooooooo-süßes Hundi-Hundi ist wirklich fürchterlich.
Leider fehlt im Ausland oft die Zeit einen Hund genauer zu beobachten. Dann kann man das aber auch so schreiben.
Als PS kann ich, zum Glück, etwas mehr und vor allem relevantes schreiben.Tja, viele Leute steigen auf diese Schreibereien voll ein und retten das Ärmste aller Hundekinder. Hinterher ist das Geheule groß, das dass arme Kuscheltierchen
grade den Teppich braun-gelb gefärbt hat, vorher natürlich die Couch geschreddert hat, an der Leine zu einer wilden Bestie mutiert. Hutschigutschi findet das Tierchen sch....e und hat sich mit einem netten Zahnabdruck in Mamas Hand bedankt.
Der neue Besitzer zetert dann über diese schrecklich unseriöse Orga und die Orga beklagt sich über den nächsten völlig inkompetenten und unmöglichen Hundebesitzer.Leider zieht der TS nicht an einem Strang und es gibt zuviele Orgas die lieber Masse statt Klasse vermitteln. Gleichzeitig sind da draußen zu viele blauäugigen Hundeprofigucker unterwegs, die im Tierschutz eine günstige, eierlegende Wollmilchsau finden wollen und sich nicht die Bohne informieren was da ggf. auf sie zukommt.
Manchmal kann man in diesem Bereich gar nicht so viel Essen wie man kotzen möchte.
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ich hab leider die sache mit dem Like-Button immer noch nicht gerafft bzw. rausgefunden aber eigentlich würde ich genau das gerne bei deinem Text machen^^ das trifft es ziemlich gut
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Naja, aber mal ehrlich: Was soll man als Interessent denn machen? Die Angaben auf den Seiten sind meist relativ nichtssagend und ziemlich gleich, manches mal kommt es einem vor als wenn sie nur die Namen der Hunde ändern und mal 3, 4 Sätze etwas verschieben, weil sich alles gleich liest.
Und wenn ich mich in das Bild verguckt habe, der Text nur dieses 08/15 "Ist ja sooo lieb und wartet soooo sehnsüchtig auf seinen Platz im Herzen" dann möchte ich bitte erst wissen wie der Hund ist, ehe ich so einen Bogen ausfülle.Klar gibts die "Ich hab am Wochenende Zeit und wir gehen mit den Kids mal Welpengucken"-Leute. Die Orgas sollen auch nicht gleich die Nummern der Pflegestellen rausrücken.
Aber wie wäre es denn wenn man einfach mal vernünftige Beschreibungen zu dem Hundefoto stellt? Wenn im Text stehen würde "Wenn sie sich interessieren bitten wir sie uns eine E-Mail zu schicken und uns zu schildern wie sie sich das Leben mit einem Hund vorstellen."
Oder bei Anfrage eine sehr abgespeckte Selbstauskunft die wirklich nur die Ansichten in der Hundehaltung abklopft.
Das würd ja auch schon viele abschrecken die nur mal anfragen weil sie grad nix zu tun haben, ist aber nicht gleich dieser "Lass die Hosen runter damit wir entscheiden ob du überhaupt würdig bist auch nur wahrgenommen zu werden" Hammer der Selbstauskunft.Man hats hier ja auch gelesen, Nummer vom Personalausweis und sowas, ich mein, ernsthaft jetzt? Eine Adresse nachprüfen geht auch ohne diese Nummer.
Wenn man bei Angucken des Hundes oder bei der Vorkontrolle dann seinen Perso mal vorzeigen soll um wirklich abzuklären das man auch der ist, der man vorgibt zu sein, okay. Aber gleich so?Genau so, danke. :)
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Ich hab jetzt nicht alles gelesen.
Bei mir wurde es letztendlich doch ein Welpe von einem deutschen Züchter. Das hängt aber auch damit zusammen, dass ich recht konkrete Vorstellungen von "meinem" Hund hatte. (Klein, weiblich, wirklich unkompliziert, weil sie immer zur Arbeit mit muss...)
Ich habe mich für mehrere Hunde per Formular beworben. Antwort habe ich nur für 2 bekommen, eine war schon weg. Für die zweite habe ich mit der Pflegestelle telfoniert, war etwas weiter weg. Bis zum Wochenende, wo ich hätte hinfahren können, war die Hündin reserviert.
Als sie 4 Wochen später immer noch reserviert war, hab ich aufgegeben und mir einen Welpen geholt.
Dann habe ich eine Patenschaft für eine alte Hündin angeboten, quasi für mein Gewissen, weil ich keinen TS Hund geholt habe. Darauf habe ich auch keine Antwort bekommen...
Klar haben die ehrenamtlichen Tierschützer nicht so viel Zeit, aber wenn man gar nicht antwortet, kann man doch auch nicht vermitteln?
Übrigens, Vorkontrolle dient hauptsächlich dazu, zu überprüfen, ob Name und Adresse grundsätzlich stimmen, kein Tierhalteverbot besteht, und es sich nicht grade um eine Messie Wohnung handelt, wurde mir gesagt. Das finde ich auch nachvollziehbar, und soviel Kontrolle sollte schon sein, um ein Tier zu vermitteln.
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Aber wie wäre es denn wenn man einfach mal vernünftige Beschreibungen zu dem Hundefoto stellt?
Das sehe ich mittlerweile etwas differenzierter. Früher (bis vor einem Jahr) habe ich immer gedacht, dass ein möglichst ausführlicher und individueller Text zum Hund das A und O ist. Inzwischen finde ich das nur noch bei Hunden sinnvoll, die schon längere Zeit in einer Pflegestelle sind und man schon relativ verlässliche Angaben machen kann. Bei Hunden, die sich z. B. noch im Ausland befinden, suggeriert ein längerer, individueller Text, dass man den Hund gut kennt! Und das ist ja meistens nicht der Fall.
Da finde ich die Eckdaten wichtiger und erstmal ausreichend. ABER: In dem Fall ist ein persönliches Gespräch umso wichtiger.
Ich finde es auch gar nicht schlecht, die Interessenten erstmal reden zu lassen. Mit zu konkreten Fragen (wie etwa auf dem Selbstauskunftsbogen) gibt man ja schon eine Richtung vor, und da kann es auch schneller passieren, dass einem erzählt wird, was man hören will. -
Ich finde das Thema hier richtig interessant, da beide Seiten zu Wort kommen und man sieht, wie unterschiedlich solche Dinge gehandhabt werden können.
Auch wird wird irgendwann ein Zweithund einziehen, am liebsten aus dem TH oder TS. Und da sind solche Diskussionen für jemanden wie mich wirklich sehr hilf- und lehrreich.Ich habe mich schon bei einigen Orgas umgesehen und finde dieses
08/15 "Ist ja sooo lieb und wartet soooo sehnsüchtig auf seinen Platz im Herzen"
schon wirklich wenig hilfreich.Aber auch das Argument von Fusselnase ist nachvollziehbar.
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