Aggressiver schwarzer, russischer Terrier

Noch mal edit (ich bin schon wieder so langsam

'Pöbeln' ist ein lächerlicher Schei**dreck gegen das was das Püppi da aufgeführt hat!!
Das der *hust* 'Dame' das also irgendwie entgangen ist, ist absolut unmöglich!

U 'der wär maximal ein Zahnstocher' ist kein anderer Ausdruck für 'boah, was ich bin ich stolz das ich einen so schrecklich gefährlichen Hund hab' (das bin ich nicht, es ist nämlich -dank solchen Leuten - sehr, sehr anstrengend einen solchen Hund zu haben!), sondern eine Tatsache.

Wenn der Herr wollte, hätte er seinen Hund ja auch ungesichert laufen lassen können, dann wäre die Story bloß ein wenig anders ausgegangen...
Verstehe jetzt nicht was ihn zu einem "kranken" Halter macht, der absichtlich seinen Hund so aggressiv gemacht hat.
Er wusste um die Problematik und ist entsprechend mit dem Hund unterwegs. Das finde ich sehr verantwortlich und nicht "krank".
Ich habe mal einen russischen Terrier getroffen und die Besitzerin hat sehr darauf geachtet, dass er nur auf entspannte Hunde trifft, sie meinte als erwachsener Hund würde er sonst schnell mal ernst machen, was ja allein durch die Größe durchaus passieren kann.

Hätte ich diesen Mann getroffen, wäre ich in einem großen Bogen um ihn herum gelaufen oder wäre einen anderen Weg gegangen und wäre froh gewesen, dass er seinen scheinbar nicht sonderlich verträglichen Hund so vorbildlich gesichert hat.

Und du weißt, wieviele dumme Sprüche er sich Tag für Tag anhören muss? Und du weißt, ob er diesen Hund nicht vielleicht schon so übernommen hat? Und du weißt, ob er nicht mitbekommen hat, dass die TS gesehen hat, dass sein Hund auf Hunde auslöst und trotzdem fragt, warum sie ihren Hund nicht hinlassen soll?

Dass es Idioten auf der Welt gibt, ist klar, gibts immer. Auch die Tut-nix-will-nur-spielen-Besitzer sind solche. Aber wenn man nicht dabei war, sollte man niemanden verurteilen. Vor allem weil Menschen mit unverträglichen Hunden sehr gerne Mobbing Opfer für Hundehalter sind. Ich sehe es oft.

Zitat

Es ist ja in Ordnung, daß der Hund mit Maulkorb und Leine gesichert ist, ich find nur, die dummern Sprüche könnt er sich sparen.

ganz ehrlich?
in so ner situation hätte ich was ganz ähnliches von mir gegeben...
oh...warte...hab erst heute morgen was ähnliches gesagt, obwohl es nichtmal gestimmt hat. wenn ich miese laune hab und jemand quakt mich noch blöd an, sag ich immer sowas, um die leute möglichst schnell wieder loszuwerden.
schätze mal dem herrn wirds wohl ähnlich gegangen sein. wer schonmal son tobendes etwas in dieser größenordnung an der leine hatte, weiß auch, dass das verdammt anstrengend ist. spätestens nach der 3. begegnung hat man dann definitiv kein interesse mehr dran, die situation noch unnötig in die länge zu ziehen.

Zitat

Ich hab solche Typen mehrfach kennegelernt, und meistens sind alle Hunde die sie halten unverträglich. Wie das wohl kommt?
Mir kommt es immer so vor, als wären sie stolz auf ihre aggressiven, unverträglichen Hunde.

oh stimmt...so jemand wohnt hier bei uns auch. kenne ihn seit 20 jahren und immer hatte er hunde, die furchtbar böse waren und nur mit mk vor die tür kamen...warum? weil er immer die aus dem TH genommen hat, die sonst niemand wollte. die, die auch nie eine chance bekommen hätten. die wo nichtmal die pfleger freiwillig in die zwinger wollten.
solche menschen sind wirklich furchtbar, da hast du natürlich recht /ironie off

Vielleicht war die Ausdrucksweise nicht sehr diplomatisch, aber ehrlich gesagt war ich auch schon ähnlich unfreundlich, wenn ich mit der blonden Katastrophe unterwegs war.

Der Blonde kann andere Hunde nicht leiden. Das gilt für die allermeisten Hunde, und besonders für solche, die wir draußen treffen.
Nun meinte aber offensichtlich ein Halter eines pöbelnden, fiesen Macho-JRT (der, nebenbei bemerkt, meinem Spuk schon zweimal am Hals hing), es sei lustig, wie ich da mit dem tobenden Kataströphchen im Matscheacker stehe und dem Blonden beim Ausrasten zusehe. Deswegen blieb er mit seinem provozierenden Terrier schön auf dem Weg stehen, genau gegenüber von der Katastrophe, und lächelte vor sich hin. Den habe ich auch gefragt, ob ich die Leine mal loslassen solle. Was meiste, wie schnell der plötzlich laufen konnte.

Es macht einfach keinen Spaß, mit einem artgenossenaggressiven Hund unterwegs zu sein, den man schon extra doppelt und dreifach gesichert hat, und dann mit der geballten Doofheit mancher Leute konfrontiert zu werden.

Ichb würde sagen der einzig unverschämte war hier die TE, die sich aufgeführt hat wie zig Leute über deren doofen Aussagen man sich im Bemerkenswerte Sätze Treahd aufregt.

Oh man....

Mir hat eine Bekannte heute erzählt, dass sie auf die Frage, dass ihr Energie geladener Jungspund ja wohl lange nicht raus gekommen wäre, geantwortet hat:

Ja, die war ja eine Woche im Keller eingesperrt.

Da sollte man wohl auch schnell den Tierschutz anrufen.

Wenn ich meinen Hund gesichert habe und schon darum gebeten habe, dass man den anderen nicht ran lässt, reagiere ich auch nicht mehr mit einem netten Kaffeeklatsch.

Meine ist zwar gut verträglich, aber was ist so schwer,seinen Hund zu nehmen und mit Abstand vorbei zu gehen.

Moin,

wenn man einen leinen- oder Artgenossenanggressiven Hund hat, dann hat man es nicht einfach.... ich hab das mit meinen Jungs immer nur bei den Erzfeinden gehabt, sicher kein Vergleich - aber eben mal (und mal ist ganz was anderes als immer) gehabt.

Mein Hund hängt kreischend und geifernd in der Leine, der andere Hund kommt frei laufend und auch noch klein (um die hab ich durchaus Angst) auf uns zu. Halternin - tatsächlich, ich dachte, ich hör nicht richtig "meiner tut nix" *räusper* "MEINER schon, oder glauben Sie der tobt hier aus Spaß an der Freude?" Unglaublich..... und ja, in solchen Momenten denk ich schon mal dran "Leine fallen lassen" - denken ist okay und normal, wenn das Gegenüber derart bescheuert ist, aber das heißt nicht, das ich es jemals tun würde.....

Und, auch wenn Lou nur 25 kg wiegt, wenn der tobt und einen anderen fressen will (unsere keifenden Mopszwillinge sind da begehrt) dann nehm ich ihn im Geschirr durchaus mal hoch und er muss auf zwei Beinen gehen, da wird aus dem Toben schnell ein haltbares Grauen.... das geht, soweit ich weiß auch mit größeren Hunden recht gut, vor allem nimmt es ihnen die Kraft.

Und was nun zu dem Disput zu sagen ist, nicht viel, ich war nicht dabei, es gibt Dumme und Blöde und Entmutigte - und manchmal ist eine Antwort wie die meinige "Meiner aber schon....." auch ein fach nur müde Notwehr, ich mein, ich renn doch auch nicht auf ein fahrendes Auto blindlings zu, das mit entgegen kommt? Nichts, worüber ich mir später den Kopf zerbrechen würde, höchstens erkennen, er hat in dem Fall alles getan, das andere Hunde nicht zu Schaden kommen - mehr geht nicht - mehr wird aber oft genug gefordert. Leider....

Wie oft ich die Situation schon mit meinem schwer kranken Alterchen hatte, der es hasste, wenn fremde Hunde ihm zu nahe kamen und dann zu einem geifernden Monster mutierte. Was hab ich alles gehört - und ich war diejenige, die ihren Hund angeleint hatte und ihn fest hielt und andere bat, ihren Hund beiseite zunehmen. Aber egal, wie ich es anstellte, ich war immer die Böse - Volldeppen.... und je nach Tagesform konnte ich damit gut oder weniger gut umgehen. Da ließ ich mich auch mal zu einem "och, wenn sie ihren Hund los werden wollen, lassen sie ihn nur her kommen" herunter. Passiert..... ich bin auch nur ein Mensch.

Sundri