Aggressiver schwarzer, russischer Terrier

  • Möchte mal sehen, wie Du so nen Hund mittels Geschirr halten willst..... :ugly: Der lacht sich nen Ast und schleift Dich mit...


    Schade, dass es immer wieder so kranke Menschen gibt...schade für den Hund...Vermutlich trägt er auch ein Halsband, damit man ihn besser "halten" kann.


    Russische Terrier sind ganz tolle Hunde!


    Einen Hund kann man sehr gut am Geschirr halten - auch ein Hund in dieser Größe. Schade, dass immer noch geglaubt wird, ein Halsband ist besser...nun ja...da hat eben jeder seine Meinung und Erfahrung.


    Ursula, Meinung hin, Erfahrung her. Ich wohne in Schleswig-Holstein, kann Deinem Profil jedoch leider Deine Wohngegend nicht entnehmen. Solltest Du in erreichbarer Nähe wohnen, biete ich Dir gerne an, Deine eigene Erfahrung zu machen ;) .


    Mein Russischer Terrier ist mit 76 cm und 54 kg kein besonders großer/schwerer Rüde. Er ist absolut artgenossenverträglich, pöbelt jedoch an der Leine zurück, wenn ihn ein anderer, größerer Hund angiftet. Lässt man ihn los, passiert nichts, er geht einfach weiter. Ich biete Dir gerne an, ihn am Geschirr an einem prollenden Hund vorbeizuführen und ihn daran festzuhalten. Du kannst dabei auch entspannt mit dem anderen Hundebesitzer ein wenig plaudern :D . Wenn es Dir gelingt, kannst Du ihn auch gerne vorne anheben ;) . Solltest Du ihn wider erwarten nicht am Geschirr festhalten können, passiert auch nichts, wäre also ein ungefährlicher Versuch :p . Natürlich könnte man ihn absitzen lassen aber dafür braucht man kein Geschirr.


    Nach diesem Versuch können wir gerne weiter diskutieren, wie man einen Hund ab einer bestimmten Gewichtsklasse und Schulterhöhe an einem Geschirr problemlos festhält :smile: .

  • Nach diesem Versuch können wir gerne weiter diskutieren, wie man einen Hund ab einer bestimmten Gewichtsklasse und Schulterhöhe an einem Geschirr problemlos festhält .


    Alternativ biete ich dann für diesen Versuch einen Neufundländer an.


    Er pöbelt keine anderen Hunde an, er will noch nicht mal hin, ausgenommen es ist eine nette Hundedame und da ist er ausgesprochen freundlich.
    Ich würde aber für den Test den Spaziergang am Wasser empfehlen....


    Gaby, ihre schweren Jungs und Finn


  • Gaby: danke für den Lacher des Tages..... Ist der süß..... :-)


    Claudia: ich hätte gern vertretungsweise für Ursula getestet (aber nur, um mal wieder nen Russen live zu sehen ausßerhalb einer Messe *gg Die sind hier sowas von selten.....) - was dabei rauskommt, stell ich mir allerdings ähnlich vor wie Gabys Video..... *lach..... Aber leider wohn ich am anderen Ende von Deutschland..... :(


    (Nein, Neufundländer teste ich nicht, ich bin wasserscheu - Wasser unter mindestens 60 Grad Celsius is "bä" *gg)

  • Wie gesagt, mein Neufundländer steht auch zur Verfügung. Pöbelt zwar meistens nicht, sieht es aber nicht gerne wenn sich Frauchen entfernt, das dürfte auch genügen.


    Ich verstehe dieses 'nach Geschirren schreien' ehrlich gesagt auch nicht. Aimee läuft auch mal am Geschirr und der Zwerg sowieso, aber was bringt es, wenn der Hund dann super gesund ist und ich dann zum Orthopäden darf, weil sich die 50 Kilo doch nicht so leicht halten ließen und mich der Hund im schlimmsten Fall umgeschmissen und auch noch hinterhergezogen hat? Hauptsache Hündchen kann freinmütig pöbeln.... Nenene...
    aber das habe ich wirklich schon öfter gehört diesen Mythos. Ausprobieren will dann aber doch keiner...

  • Zumal der Hund, sollte er sich pöbelnd ins Halsband werfen, dies freiwillig tut. Man zerrt ja nicht grundlos an dem lieben Tier herum. Es steht ihm völlig frei, an durchhängender Leine zu laufen.


    Wie AnnaAimee schon schreibt, mache ich es dem "Kleinen" vielleicht noch besonders angenehm, sich in die Leine zu werfen, damit ich danach an einem Rücken-, Knieleiden oder was auch immer herumlaboriere? Nö, ganz sicher nicht ;) .

  • Gabi, danke für das Video, sehr, sehr lustig! :lol:




    Noch mal kurz zum Thema Geschirr :
    Mein kleiner zb mag sowas nicht!
    Anfangs hatte er zwar eins, aber irgendwann mochte er es nicht mehr. Er läuft damit zwar ohne Probleme, aber er mag es nicht angezogen bekommen. Ich hab 4 verschiedene gekauft weil ich erst immer dachte er mag halt dieses eine aus irgendeinem Grund nicht/vielleicht zwickt es irgendwo/vielleicht mag er's nicht weil's über den Kopf muss, usw usf. Wir haben ein 'normales' (ich glaube 'H Geschirr' heißt das, wo der Kopf durch gesteckt wird u beim Bauch eine Schnalle ist), eins zum rein steigen, ein X, u eins das so ähnlich ist wie ein Norweger. Jedes davon hat ca 25, 30€ gekostet, u keines hatte er öfter als vielleicht 10× an. Ich beuge mich nicht über den kleinen drüber, ich hab versucht das Geschirr zu clickern, usw. Funktioniert super - bis ich es ihm anziehen möchte, dann rennt er weg.
    Mal abgesehen davon das dasPlüsch ordentlich an der Leine geht u eh nicht zieht oä, selbst wenn es das tun würde, würde ich ihm kein Geschirr anziehen! Schließlich gehen wir mindestens 3×/Tag raus, u ich hab absolut keine Lust das mein kleiner 3×/Tag in so eine für ihn offenbar so unangenehme Situation kommt, das es sich nicht anders zu helfen weiß als vor 'mir' weg zu rennen!!
    Wir haben so eine tolle Beziehung zueinander! Kleinteil hört für sein Alter relativ ordentlich, wenn ihm irgendetwas komisch ist sucht es Schutz bei mir, usw. Das aller letzte was ich will ist, dass ich das wg einem blöden Geschirr zerstöre!!


    Das 'interessanteste' was mir jemals zum Thema 'Halsband vs Geschirr' passiert ist war am Hundeplatz.
    Ich musste ja mit meiner Großen diesen Sachkunde Unfug machen.
    Ich ruf also bei der Dame an, u erzählte ihr schon am Telefon von Madame's 'Besonderheiten' (3j alt, erst paar Monate bei mir, aggressiv Hunden/Menschen/.. gegenüber, usw). Zum ausgemachten Termin bin ich also mit dem Püppi dort hin.
    Sie hatte ein ganz normales breites (ca 4, 5cm) Stoffhalsband oben, u weil es in der Nacht geschneit hat, relativ hoch Schnee lag, u es darum zt recht rutschig war, zusätzlich ein Halti - mit einer extra Leine dran.
    So ziemlich das erste was sie zu mir gesagt hat war 'du weißt aber schon das es besser wäre wenn sie ein Geschirr tragen würde?'. Ich sag 'ja, das weiß ich. Aber wie ich am Telefon schon erzählt hab, sie hat ein gewaltiges Problem mit anderen Hunden u Menschen. Das ist nicht ein bissi an der Leine pöbeln, sondern total-Zuckaus. Sie hat 45kg, uzusätzlich ist es heute total rutschig. Nur mit Geschirr kann ich sie nicht halten.'
    Sie meinte darauf hin 'Aber klar geht das, man muss nur wissen wie. Wenn du sie an dem Steg hältst (sie meinte das Teil am Rücken zwischen Genick u 'Bauch-Gurt'), dann geht das schon'.
    Ich antwortete 'Na toll, zusätzlich zum vor u zurück kann sie dann sogar noch zu den Seiten hin u her springen u sich drehen, u dann kann ich sie überhaupt gar nicht mehr halten!'.
    Da sagt die doch ernsthaft zu mir 'Also wenn sie wirklich so extrem reagiert, dann ist es noch viel wichtiger das sie ein Geschirr trägt! Das belastet sonst viel zu sehr ihren Hals u das Genick!'.
    Als ich daraufhin schon leicht verärgert gesagt hab 'Naja, wenn's mich dann am Arsch setzt u sie einen Hund verdrischt od einen Menschen beißt, hat der bestimmt richtig viel Verständnis, weil ich ja ihr Genick nicht mit einem bösen Halsband belasten wollte'.
    Merkwürdigerweise hatte sie darauf dann keine passende Antwort mehr..


    (Als sie ca 20min später direkt neben mir stand als der Stinkstiefel von jetzt auf gleich explodiert ist war ihr einziger Kommentar 'wow! Bist du wahnsinnig! Die meint das ja wirklich todernst!'.. :muede: (u ich hab nur gedacht *grrrrr piiieeep*).)

  • Hallo Illusion,


    Vor allen Dingen hatte der Typ als er das sagte auch noch so ein komisches Grinsen im Gesicht.....ich dachte mir nur....ok.....Du bist krank und Deinen Hund hast Du auch krank gemacht. Ich wette, dass der Typ den Hund absichtlich zu dem gemacht hat, was er jetzt ist. Bin schockiert....! Hab dann nur gesagt, na das sollte Ihr Hund mal bei meinem versuchen....schönen Tag noch.... und bin gegangen. Hallo? Wie krank muss man sein, dass man auch noch stolz darauf ist, wenn der eigene Hund andere Hunde töten will....???


    Ich bin offenbar krank. Und ein Grossteil der Hunde, die ich an der Leine habe sind auch krank. Man könnte daraus schliessen - und ich zweifle nicht daran, dass einige in der Gegend hier das tun - dass ich mir alle paar Monate einen anderen Hund hole, der in meiner Umgebung natürlich sofort zur reissenden Bestie mutiert. Dass die Hunde aus dem Tierschutz sind und ihre Kindheit nicht eben auf demselben goldenen Bettchen verbracht haben wie der eigene scheint manchen Menschen aber offenbar bereits ein Zuviel an Denken über den eigenen Tellerrand hinaus abzuverlangen.


    Ich kann nicht täglich in die Pampa fahren um jedem möglichen Hundehalter auszuweichen. Ich habe auch nicht die Zeit jedem einzelnen im Detail zu erklären, weshalb der Hund an meiner Leine sich so benimmt wie er sich benimmt und weshalb es zu diesem Zeitpunkt gerade keine gute Idee ist, fremde Hunde auf ihn loszulassen.


    Der andere Hundehalter hat ganz richtig gehandelt: er behält seinen Hund nah bei sich unter Kontrolle und sorgt mit einem Maulkorb dafür, dass er andere nicht verletzen kann. Was hätte er denn sonst tun sollen? Den Hund ohne Maulkorb frei rennen lassen und 'Der tut nix!' rufen?


    Wenn jemand, der bereits mit seinem Hund am kämpfen ist, darum bittet, andere Hunde von seinem wegzuhalten, dann gebieten es gesunder Menschenverstand und Anstand, dieser Aufforderung nachzukommen ohne die Anweisung des anderen in Frage zu stellen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der andere Hundehalter nämlich nicht in erster Linie um die Gesundheit seines eigenen Hundes, sondern vor allem an der des Gegenübers interessiert sein könnte, gerade wenn der andere Hund um einiges kleiner und leichter ist, ist nämlich relativ hoch.

  • Wenn jemand, der bereits mit seinem Hund am kämpfen ist, darum bittet, andere Hunde von seinem wegzuhalten, dann gebieten es gesunder Menschenverstand und Anstand, dieser Aufforderung nachzukommen ohne die Anweisung des anderen in Frage zu stellen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der andere Hundehalter nämlich nicht in erster Linie um die Gesundheit seines eigenen Hundes, sondern vor allem an der des Gegenübers interessiert sein könnte, gerade wenn der andere Hund um einiges kleiner und leichter ist, ist nämlich relativ hoch.


    Gerade eben im Wald erlebt. Ein Jogger kam aus einem gesperrten Waldteich zu meiner rechten, links ist Feld. Ich war also in der absoluten Pampa. Ich habe das Glück, dass keiner meiner Hunde jagen geht, daher kann ich so ausweichen.
    "Können Sie den Hund anleinen?".
    Der Jogger hat nix gesagt, kam nur näher. In der Zeit (50m vielleicht) hatte ich keine Zeit die Hunde anzuleinen. Hab sie nur festgehalten.
    Als der Hund dann vor uns stand (Jogger-Herrchen sehr weit weg, kein Blick zurück), haben sich 2 aus dem Halsband gewunden. Meine Finger sind nun kaputt, den anderen Hund haben sie in den Wald getrieben.
    Für meinen unverträglichen Hund enormer Stress, sie hatte sofort Durchfall und nun immer noch Herzrasen. Von mir will ich gar nicht reden, oder dem armen fremden Hund.
    Wie kann man so sein?

  • Es gibt sie immer und überall. diese HH die ihre Hunde und Tutnixe ohne Leine laufen lassen. Mich ärgert sowas auch sehr oft, nur, daß ich das Glück habe, einen verträglichen Hund zu haben. Wäre das anders, würde ich m ich noch mehr ärgern.
    Aber was willste machen? Das sind für mich HH, die das Hundeeinmaleins nicht beherrschen: kommt mir ein fremder oder angeleinter Hund entgegen, leine ich meinen auch an.
    Aber anscheinend ist solch ein Benehmen zu schwierig für manche Menschen.

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