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@Phantomaus In meiner Familie gabs immer viele Katzen, wir hatten selbst über die Jahre 4. Bisse hat es nie gegeben außer mal ein Schnapper als Warnung und auch Kratzer eigentlich nur versehentlich. Es kommt natürlich auf die Katze hat, aber die meisten würden eher abhauen, wenn ihnen was nicht passt, oder fauchen und vielleicht kratzen. Dieses Gerücht, dass Katzen total launisch wären und einen aus dem Nichts ernsthaft attackieren, kann ich eigentlich nicht bestätigen.
Ich habe mal gehört, Katzenbisse würden sich oft infizieren, weil erstens die Zähne tief eindringen und zweitens die Wunden oft so klein sind, dass sich die Haut schnell wieder schließt und darunter sich die Bakterien dann gut verbreiten können. (oder so ähnlich)
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Offtopic, aber das beschäftigt mich hier gerade:
Katzenbisse scheinen ja richtig, richtig gefährlich zu sein. Und trotzdem gibt es zig Millionen Katzen in deutschen Haushalten, viele davon ja auch mit Kindern.Ich bin immer davon ausgegangen, dass Katzen sehr wehrhaft sind und außerdem sehr launisch. Und dass man ständig Gefahr läuft, dass der Katze gerade was nicht passt und man eine von ihr verpasst kriegt. Sind Bisse trotzdem selten, weil sie sich in erster Linie mit Krallen verteidigen? Oder sind Komplikationen nach Katzenbissen trotzdem selten?
Und woran liegt das mit den Komplikationen? Weil die Zähne so spitz sind und die Wunden tiefer gehen als bei Hundebissen? Fiese Fleischfresserbakterien müssten doch Hunde genauso im Speichel haben, oder? Eigentlich doch noch viel mehr, weil Hunde auch uraltes Aas nicht verschmähen?
Soweit ich weiß haben gerade Freigängerkatzen besonders fiese Bakterien im Maul... Also nicht alle Katzen sind so wie du sie beschrieben hast. Unsere zum Beispiel ist ein Lämmchen mit der kannste alles machen
Fremden weicht sie einfach aus, sie hat sogar sowas wie ne Beisshemmung
Wenn ich mit ihr spiele streift sie mit Krallen/Zähnen meine Hand/Arm aber verletzt mich nicht!
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Offtopic, aber das beschäftigt mich hier gerade:
Katzenbisse scheinen ja richtig, richtig gefährlich zu sein. Und trotzdem gibt es zig Millionen Katzen in deutschen Haushalten, viele davon ja auch mit Kindern.Ich bin immer davon ausgegangen, dass Katzen sehr wehrhaft sind und außerdem sehr launisch. Und dass man ständig Gefahr läuft, dass der Katze gerade was nicht passt und man eine von ihr verpasst kriegt. Sind Bisse trotzdem selten, weil sie sich in erster Linie mit Krallen verteidigen? Oder sind Komplikationen nach Katzenbissen trotzdem selten?
Und woran liegt das mit den Komplikationen? Weil die Zähne so spitz sind und die Wunden tiefer gehen als bei Hundebissen? Fiese Fleischfresserbakterien müssten doch Hunde genauso im Speichel haben, oder? Eigentlich doch noch viel mehr, weil Hunde auch uraltes Aas nicht verschmähen?
Die meisten Katzen die ich kenne die hauen höchstens mal zu, nach einem Pfotenhieb kann die Katze auch viel einfacher flüchten als nach einem Biss. Die meisten Katzen warnen auch bevor sie hauen oder beißen. Also sind Katzen zwar wehrhaft aber so böse und hinterlistig wie sie oft dargestellt werden sind sie gar nicht. Ich bin Katzen aufgewachsen und bin "nur" gehauen worden von ihnen.Der Kater der mich gebissen hatte war vorher woanders misshandelt worden und bei mir völlig unzufrieden und wir beide konnten einfach nicht miteinander er ging zurück ins TH und wir beide waren froh.
Ja Katzen haben kleine spitze Spitze diese gehen unter die Haut und die Bakterien und die Keime tun, dann oft ihr übriges. Als mein Hund zugebissen hat, hatte ich nur einen blauen Fleck bei der Katze hatte ich richtige Löcher die auch geeitert haben. Noch heute sieht man die Narbe vom Hundebiss sieht man nichts mehr.
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Offtopic, aber das beschäftigt mich hier gerade:
Katzenbisse scheinen ja richtig, richtig gefährlich zu sein. Und trotzdem gibt es zig Millionen Katzen in deutschen Haushalten, viele davon ja auch mit Kindern.Ich bin immer davon ausgegangen, dass Katzen sehr wehrhaft sind und außerdem sehr launisch. Und dass man ständig Gefahr läuft, dass der Katze gerade was nicht passt und man eine von ihr verpasst kriegt. Sind Bisse trotzdem selten, weil sie sich in erster Linie mit Krallen verteidigen? Oder sind Komplikationen nach Katzenbissen trotzdem selten?
Und woran liegt das mit den Komplikationen? Weil die Zähne so spitz sind und die Wunden tiefer gehen als bei Hundebissen? Fiese Fleischfresserbakterien müssten doch Hunde genauso im Speichel haben, oder? Eigentlich doch noch viel mehr, weil Hunde auch uraltes Aas nicht verschmähen?
Im Prinzip hast du deine Frage schon selber beantwortet, bei Katzen läuft die Verteidigung oder auch die Jagd hauptsächlich mit den Krallen ab. Das Beissen erfolgt später, eigentlich erst zum Töten der Beute. Dass eine Katze beisst, bevor sie krallt, ist aus meiner Sicht eine Folge mangelnder Sozialisation.
Von meinen eigenen Katern wurde ich noch nie gebissen, Kratzer von den Krallen bekomme ich allerdings öfter ab, wenn ich beim Spielen mit einem Plüschmaus o.ä. zu langsam bin oder wenn ich meinen Kleinen, eigentlich total lieben, mal herumtragen muss und er das partout nicht möchteZum Unterschied der Gefährlichkeit von Hunde- und Katzenbissen dieser Artikel, ist zwar von der berüchtigten Apothekerumschau
, aber er beschreibt es ganz gut:
http://www.apotheken-umschau.d…aehrlich-sind-113939.html -
Offtopic, aber das beschäftigt mich hier gerade:
Katzenbisse scheinen ja richtig, richtig gefährlich zu sein. Und trotzdem gibt es zig Millionen Katzen in deutschen Haushalten, viele davon ja auch mit Kindern.Ich bin immer davon ausgegangen, dass Katzen sehr wehrhaft sind und außerdem sehr launisch. Und dass man ständig Gefahr läuft, dass der Katze gerade was nicht passt und man eine von ihr verpasst kriegt. Sind Bisse trotzdem selten, weil sie sich in erster Linie mit Krallen verteidigen? Oder sind Komplikationen nach Katzenbissen trotzdem selten?
Und woran liegt das mit den Komplikationen? Weil die Zähne so spitz sind und die Wunden tiefer gehen als bei Hundebissen? Fiese Fleischfresserbakterien müssten doch Hunde genauso im Speichel haben, oder? Eigentlich doch noch viel mehr, weil Hunde auch uraltes Aas nicht verschmähen?
Nach über dreißig Jahren Katzenhaltung, wurde ich das erste Mal gebissen. Für den Kater war es Notwehr. Wir waren beim Tierarzt und er bekam eine Infusion unter die Haut. War nie ein Problem, aber er war schon so dehydriert, dass es ihm weh tat. Er wollte nur weg, ich habe ihn fest gehalten und war nicht darauf gefasst, dass er beißen könnte.
Das Problem war, er hat mich am Finger, ziemlich nahe am Gelenk, erwischt.
Dazu sind Katzenzähne spitz und lang, das schließt sich nicht langsam von innen, sondern die Wunde schließt sich außen zu schnell und innen kann es vor sich hin brodeln. Die erste Aktion in der Klinik war auch die Wundränder auf zuschneiden und die Wund zu vergrößern.
War ein Versuch, am nächsten Tag war klar - OP. Antibiotikakette und drei Antibiotikainfusionen am Tag, eine Woche lang.
Fies sind wohl die Pasteurellen, keine Ahnung ob Hunde das nicht haben oder ob da nur der Zahnquerschnitt besser ist.
Ich hatte Glück, dass der Kater nur noch zwei Fangzähne hatte, sonst hätte ich vier Löcher gehabt. -
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Problem ist der winzige Einbiss und die Bakterienbelastung.
Da entstehen schnell Phlegmone, die dann gross operiert werden müssen.
Die Spitzen Zähne dringen tief ein und nichts kann abfließen, da die Öffnung winzig ist.
Bei HundeHundebissen hast du meist mehr Glück, aber auch die sind nicht ohne.
Am schlimmsten sind Menschenbisse. -
Ah, cool, danke für Eure Informationen zu Katzenbissen, jetzt bin ich schlauer!
Ich wollte Katzen übrigens nicht dämonisieren, das war die Neugier der Unwissenden. Schön zu wissen, dass Katzen auch "die Verhältnismäßigkeit der Mittel" berücksichtigen und offenbar nur selten um sich beißen ;-)
Vor Menschenbissen hat mich bisher auch noch keiner gewarnt. Das klingt auch wieder spannend, aber gehört dann wirklich nicht mehr hierher...
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Hund 1x: Eine junge Bordercollie Hündin wollte meinem Hund den Dummy wegnehmen, den er mir gerade bringen wollte, meiner war dagegen und die beiden haben sich in die Haare gekriegt. Als ich die zwei an den Geschirren auseinanderpflücken wollte, hat mich die Hündin (wahrscheinlich im Affekt) in den Unterarm gebissen. Durch die Jacke gabs zwei große blaue Flecken und Zahnabdrücke auf der Haut.
Pferd 2x:
Da war ich noch klein und hab einem Fjordpferd auf der Weide ein Büschel Gras hingehalten. Die Hand war nicht ganz flach und da sind meine Finger sind zwischen die Zähne geraten.Die Haflingerstute der Familie, wo ich vor 2 Jahren Skiurlaub machte. Ich hatte eine Karotte in der Hand und hab sie anscheinend nicht schnell genug rausgerückt. Die blöde Kuh hat mich durch die Skijacke in den Bauch gebissen. Aber so richtig! 2 Handteller große Blutergüsse die sich während der Heilung von fast schwarz in alle Regenbogenfarben verfärbt haben, waren die Folge. Au, das hat echt weh getan.
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Ah, cool, danke für Eure Informationen zu Katzenbissen, jetzt bin ich schlauer!
Ich wollte Katzen übrigens nicht dämonisieren, das war die Neugier der Unwissenden. Schön zu wissen, dass Katzen auch "die Verhältnismäßigkeit der Mittel" berücksichtigen und offenbar nur selten um sich beißen ;-)
Vor Menschenbissen hat mich bisher auch noch keiner gewarnt. Das klingt auch wieder spannend, aber gehört dann wirklich nicht mehr hierher...
Kater MARIO (leider schon tot) hat mich mal herzhaft in's Ohr gezwickt beim SCHMUSEN
das nennt man dann LiebesBiss...
Mein "Baby" Nicky hat mich neulich bei der TÄ in die Hand gebissen weil ich nicht damit gerechnet hatte, dass er wirklich zubeißen würde
ich wollte seine VorderPfoten festhalten und dann hatte er einen Finger im Maul und hat dann mehrmals "gekaut".
Er war als FundTier 6? Wochen in der Praxis und "die sind die Schlimmsten" (TÄ) weil die völlig unbeeindruckt sind - war ja ihr Zuhause und sie kennen sich aus und sind nicht verdattert auf dem Tisch.
Und er ist ja auch viel, viel, viel gespritzt und behandelt worden damals...Zwicken und Zwacken ist nicht Beißen und die Pfote 'raushalten wenn einer vorbei geht ist auch nicht Kratzen (tut aber trotzdem weh) - Kater MOISI macht das zu gerne, der Arsch
!!!
Eine Katze in Todesangst beißt die TA-Helferin krankenhausreif... DAS ist letztes Jahr in dieser Praxis passiert.
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Ja, als kleinkind. Unsere Hündin und ich wollten halt beide zum Ball...;) hab heute noch eine mininarbe unter dem Auge, also hab ich echt Glück gehabt dass sie nicht direkt das Auge erwischt hat.
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