BH Plauderecke
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Ablage habe ich über längeren Zeitraum mit dem Clicker aufgebaut. Also erst neben dem liegenden Hund stehend immer wieder Click und Belohnung, wenn sie liegen blieb, dann allmählich immer weiter entfernt.
Aber immer wieder Click und Belohnung in unterschiedlichen Abständen. - Vor einem Moment
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Hi,
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Ich hab die Ablage langsam gesteigert, ebenso die dazugehörige Ablenkung.
Geclickert oder gemarkert wird bei mir in der Ablage nie, damit bring ich eine zu große Erwartungshaltung in den Hund.
Bonnie verträgt keine Erwartungshaltung in der Ablage, dann steht sie zu sehr unter Spannung.Hier gibts also ruuuuhige Setups und eine entsprechend ruhige Gemütslage für die Ablage.
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Ich habe die Ablage so trainiert, dass bei den Bestätigungen immer eine Hand voll Leckerli hingelegt wurden. die Abstände der Bestätigungen wurden immer länger, ebenso meine Entfernung zum Hund. Wir haben das nicht nur auf dem Platz geübt, sondern auch mittags beim Spaziergang. Unter Ablenkung. Nachdem sich Hundi ausgepinkelt und geknödelt hat, habe ich sie auf dem Rückweg ins Platz gelegt und bin 30 Schritte weg. Die Zeiten der Ablage habe ich dann immer erhöht. Am Ende lag sie fast 10 Minuten und bewegte sich keinen mm.
Dran bleiben, das wird schon!

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Ich habe auch geclickert. Das mit der Erwartungshaltung muss man dabei tatsächlich bedenken, ich wollte sie (im Bezug auf Obedience) gerne haben.
Man muss dabei auch immer so ein bisschen schauen, was zum eigenen Hund passt. Wenn der Hund bei der Ablage Stress zeigt, dann macht es keinen Sinn, die Erwartung zu schüren. Der Hund muss erstmal ein Gefühl dafür bekommen, was von ihm erwartet wird.
Ich bin auch der Meinung, dass die Ablage eine gewisse Reife des Hundes erfordert. -
Emil sieht keinen Sinn darin minutenlang auf dem Platz zu liegen und nichts zu tun. Man sieht ihm an wie er versucht sich zu beherrschen und milimeterweise zu mir robbt, aber wenn der andere Hund abgerufen wird hält Emil es oft nicht aus und rennt ebenfalls los
Versuche, so zu üben, dass der Hund nicht so viele Fehler machen kann.
Wenn er ohne Ablenkung robbt, war dieser Schritt für ihn schon zu groß. Dann auch noch den anderen Hund zu rufen, kann ja nur schiefgehen.Ich würde im Aufbau immer so üben, dass der Hund die größtmögliche Chance hat es richtig zu machen. Also nur so weit weggehen/so lange abliegen, wie er es schafft, nicht zu robben und häufig bestätigen. Die Bestätigung solltest du auch immer zum Hund bringen. Aus der Ablage rufe ich - zumindest bei einem Hund, der schon öfters losgerannt ist - nicht ab.
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Ich rufe schon aus der Ablage ab. Ich will eine gewisse Körperspannung und Aufmerksamkeit. Aber, das ist das Wichtige, ich rufe ausschließlich dann ab, wenn der Hund perfekt stillliegt, nicht wenn er die Pfoten bewegt oder robbt oder andere Verhaltensweisen zeigt, die ich nicht in der Ablage haben will. Nach dem Premack principle verstärkte ich mit dem Abruf die Ablage, vorausgesetzt ich achte eben darauf, dass gerade kein ungeduldiges, unruhiges Verhalten währenddessen stattfindet. Natürlich nicht immer, ich belohne genauso in der Ablage und der Hund darf die Position niemals selbst auflösen.
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. Und eben die Ablage. Emil sieht keinen Sinn darin minutenlang auf dem Platz zu liegen und nichts zu tun. Man sieht ihm an wie er versucht sich zu beherrschen und milimeterweise zu mir robbt, aber wenn der andere Hund abgerufen wird hält Emil es oft nicht aus und rennt ebenfalls los
ich würde das viiiel viel kleinschrittiger traineren. Wenn er robbt oder gar aufsteht, war das viel zu viel. Je öfter der Hund Fehler macht, umso mehr schleift sich das ein und umso unzuverlässiger wird die Ablage.Ich würde so nah am Hund bleiben, dass er zuverlässig ruhig liegen bleibt und dann stets ruhiges liegen belohnen. Am Anfang nur einen Schritt weg und wenige Sekunden warten und dann steigern.
Wenn er es noch nicht packt, dass der andere Hund abgerufen wird, geh zu ihm hin, stell dich neben ihn und belohne ihn, wenn er liegen bleibt.
Es sollte für den Hund keine Option sein, aufzustehen.
Ich rufe schon aus der Ablage ab. Ich will eine gewisse Körperspannung und Aufmerksamkeit. Aber, das ist das Wichtige, ich rufe ausschließlich dann ab, wenn der Hund perfekt stillliegt, nicht wenn er die Pfoten bewegt oder robbt oder andere Verhaltensweisen zeigt, die ich nicht in der Ablage haben will. Nach dem Premack principle verstärkte ich mit dem Abruf die Ablage, vorausgesetzt ich achte eben darauf, dass gerade kein ungeduldiges, unruhiges Verhalten währenddessen stattfindet. Natürlich nicht immer, ich belohne genauso in der Ablage und der Hund darf die Position niemals selbst auflösen.
Das hätte bei Ares nicht funktioniert. Da wäre bei ihm einfach zu viel Erwartungshaltung in der Ablage gewesen und er hätte das niemals 10 Minuten lang durch gehalten.
Für ihn war die strikte Trennung zwischen Ablage und Abruf wichtig, um in der Ablage die nötige Ruhe zu haben. -
Wir haben auch in ganz kleinen Schritten aufgebaut aber von Beginn an jeden Fehler (abkippen, schnüffeln, durch die Gegend glotzen etc.) korrigiert. Vergessen sollte man auch nicht, dass zumindest das richtige Liegen auch körperlich nicht ohne ist für viele Hunde.
Abruf wurde bei uns auch strikt getrennt. Erst als die Ablage funktionierte wurde dann auch mal abgerufen, extern belohnt oder zur Überprüfung Unsinnskommandos gegeben. Das diente aber eher der Kontrolle wie sicher die Ablage und das Abrufkommando wirklich sitzen und damit die Konzentration hoch und bei mir bleibt.
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Einen Sinn sehen meine Hunde darin auch nicht. So wie in fast allem

Sie machen es, weil sie es gelernt haben und es Spass macht
Ablage wird hier ja etwas anders aufgebaut. Ich bestaetige nach vorne zu mir und ich korrigiere falsches Verhalten sehr wohl auch. -
Und eben die Ablage. Emil sieht keinen Sinn darin minutenlang auf dem Platz zu liegen und nichts zu tun.
Was wäre denn, wenn Du mal so richtig laut motzt, wenn er denn mal aufsteht, oder in Deine Richtung robbt?
Zugegeben: Wenn da irgendwo ein Fehler im Aufbau war, würde ich auch genau da ansetzen, alles "neu" und kleinschrittiger aufbauen und bestätigen.
So nebenbei mal ein Auge darauf haben, ob man nicht doch vielleicht aus Versehen eine Verhaltenskette aufgebaut hat
Aber, was ist, wenn die Betonung tatsächlich eher auf "keinen Sinn" liegt?
Dann würde ich dem Hund durchaus auch mal sagen, daß er die Ablage auch mal ohne "Sinn und Zweck" dieser Übung verstehen zu müssen, eben so machen kann
Schönen Gruß
SheltiePower - Vor einem Moment
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