
Qualzuchten
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AnniMalisch -
11. Januar 2015 um 18:38 -
Geschlossen
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Ich meinte jetzt nicht spezifisch den Chi (auf dem ist genug rumgehackt worden) sondern alle diese Teacup Züchtungen. Sowas wie ein Mindestgewicht von Hunden, unabhängig von der Rasse.
Die Mutter einer Freundin hatte vor ewigen Jahren mal einen Minizwergpudel, der konnte nicht vernünftig fressen und bekam nur Brei, die mussten alles im Mixer pürieren.
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Ich meinte jetzt nicht spezifisch den Chi (auf dem ist genug rumgehackt worden) sondern alle diese Teacup Züchtungen. Sowas wie ein Mindestgewicht von Hunden, unabhängig von der Rasse.
Das wird den ganzen Vermehrern aber auch herzlich egal sein
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Ich meinte jetzt nicht spezifisch den Chi (auf dem ist genug rumgehackt worden) sondern alle diese Teacup Züchtungen. Sowas wie ein Mindestgewicht von Hunden, unabhängig von der Rasse.
Die Mutter einer Freundin hatte vor ewigen Jahren mal einen Minizwergpudel, der konnte nicht vernünftig fressen und bekam nur Brei, die mussten alles im Mixer pürieren.Z.B. Teacup-Chi wirst Du als bewusste, gewollte Züchtung bei keinem eingetragenen Züchter finden und Vermehrer werden sich nicht an Vorgaben halten.
Oder der Teacup-Pomeranian, oder den Pomsky usw -
Jede Tierart hat Probleme, die ihnen das Leben erschweren?
Nun ja... jedes Tier stirbt am Ende seines Lebens......
Aber dass JEDES Tier (damit auch der Mensch) grundsätzlich Probleme hat, die das Leben erschweren, wage ich doch zu bezweifeln.
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Kommt halt darauf an, was man als Behinderung empfindet
Eine Brille ist in der heutigen Gesellschaft in reichen Ländern keine wirkliche Einschränkung, in ärmeren Ländern aber schon, einfach weil sich dort viele keine leisten können. Und schlechtes Sehen beeinträchtigt schon sehr das Leben.Insofern kann man es halt auch wieder schlecht pauschal aburteilen, weil es auch auf die Umstände ankommt. Viele langhaarige Hunde und auch gerade der Pudel hätten ohne menschliche Pflege enorme Probleme... ist es daher ein Qualzuchtmerkmal, wenn es den Hund aber in seinem behüteten Leben nicht so sehr stört?
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Kommt halt darauf an, was man als Behinderung empfindet
Eine Brille ist in der heutigen Gesellschaft in reichen Ländern keine wirkliche Einschränkung, in ärmeren Ländern aber schon, einfach weil sich dort viele keine leisten können. Und schlechtes Sehen beeinträchtigt schon sehr das Leben.Insofern kann man es halt auch wieder schlecht pauschal aburteilen, weil es auch auf die Umstände ankommt. Viele langhaarige Hunde und auch gerade der Pudel hätten ohne menschliche Pflege enorme Probleme... ist es daher ein Qualzuchtmerkmal, wenn es den Hund aber in seinem behüteten Leben nicht so sehr stört?
Nein. Denn es macht den Hund als domestizierte Spezies ja gerade aus, dass er mit uns Menschen zusammen lebt und sich um ihn gekümmert wird. Das schließt eine entsprechende Pflege ein. Nur weil manche Menschen ihre Hunde aus purer Faulheit verfilzen lassen, ist langes Fell noch lange kein Qualzuchtmerkmal. Die allermeisten Hunde bzw. Rassen hätten ohne Menschen enorme Probleme, da müssen wir nun auch mal realistisch sein. Ob Chihuahua, Pudel oder Bordeaux Dogge. Domestikation bringt ja nun gerade eine gewisse Entfremdung von der Wildform und eine Abhängigkeit vom Menschen mit sich. Daher kann bei der Zucht aus meiner Sicht nicht das Ziel sein, dass die Hunde auch dauerhaft allein im Wald klar kämen. Die Rassen, bei denen das nämlich noch der Fall ist, sind in der Regel nicht das, was wir uns unter einem netten und leichtführigen Familienhund vorstellen.
Und man sollte schon mal eine ganz klare Trennlinie zwischen Fellpflege und Atemproblemen ziehen. Die Haarlänge kann ich als Halter jederzeit verändern, und zwar so, dass diese den Hund in keinster Weise behindert. Eine zu kurze Schnauze dagegen nicht, die hat ein Hund sein Leben lang.
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ich fühl mich bei der Chihuahua-Diskussion nicht persönlich angegriffen, ich sehe auch einige Sachen total ein.
Wie gesagt, Finn ist mit seiner Größe für mich ideal (für einen Chihuahua) -> 29cm / 4,3kg
Peanut hingegen ist mir zwar nicht zu klein, aber zu zierlich (2,6kg) sprich ich hätte nichts dagegen, wenn die Grenze ETWAS nach oben gesetzt werden würde.Aber für mich sollte ein Chihuahua klein sein und nicht 7-8kg wiegen. Das hat nix mit falschen Prioritäten zu tun oder sonst was. Beim Kauf von Peanut war ich mir recht sicher, wieder einen Chi zu bekommen, der zu groß wird. Ich klammere also nicht an den 2-3kg.
Aber wir drehen uns im Kreis.
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Kommt halt darauf an, was man als Behinderung empfindet
Eine Brille ist in der heutigen Gesellschaft in reichen Ländern keine wirkliche Einschränkung, in ärmeren Ländern aber schon, einfach weil sich dort viele keine leisten können. Und schlechtes Sehen beeinträchtigt schon sehr das Leben.Insofern kann man es halt auch wieder schlecht pauschal aburteilen, weil es auch auf die Umstände ankommt. Viele langhaarige Hunde und auch gerade der Pudel hätten ohne menschliche Pflege enorme Probleme... ist es daher ein Qualzuchtmerkmal, wenn es den Hund aber in seinem behüteten Leben nicht so sehr stört?
Langes Haar ist nicht qualzuchtrelvant, aber es kann schnell tierschutzrelevant werden, wenn es nicht gepflegt wird.
Bei nem Qualzuchtmerkmal dagegen kannste nur medizinsich oder gar keine Abhilfe schaffen.
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Und was ist mit Komodor und Puli? Mir persönlich fällt es schwer vorstellbar, dass sich diese Hunde mit diesen Fellwürsten wirklich wohlfühlen. Kann mich ja täuschen, aber da wird ja nichts geschnitten, nur vielleicht bißchen weiter gezwirbelt.
Und dass die Dinger vielleicht drücken, kann der Hund nicht kommunizierenDie Haare in den Ohren die gezupft werden müßen klingen auch nicht nett, weiß nicht, wie schmerzempfindlich Hunde im Ohr so sind, und wahrscheinlich ist es auch wieder individuell.
Dass Haare ansich nicht gleichzusetzen sind mit akuter Atemnot ist eh klar! Nur wenn wir so anfangen, ist auch klar, dass manche Dinge - wie ab und an mal tränende Augen z.B. - auch nicht annähernd so schlimm sind.
Es kommt wohl allgemein nicht viel direkt an schlimme Atemnot heran, außer Dauerschmerzen. -
Und was ist mit Komodor und Puli? Mir persönlich fällt es schwer vorstellbar, dass sich diese Hunde mit diesen Fellwürsten wirklich wohlfühlen. Kann mich ja täuschen, aber da wird ja nichts geschnitten, nur vielleicht bißchen weiter gezwirbelt.
Und dass die Dinger vielleicht drücken, kann der Hund nicht kommunizierenDie Haare in den Ohren die gezupft werden müßen klingen auch nicht nett, weiß nicht, wie schmerzempfindlich Hunde im Ohr so sind, und wahrscheinlich ist es auch wieder individuell.
[...]
Die Haare könnte man ja abschneiden, Kommondor und Puli sind da drunter auch nur ganz normale Hunde. Wurde bei im Arbeitseinsatz stehenden Hunden auch gemacht, die wurden ab und an mit den Schafen geschoren. Die Schnürefrisuren sind Showfrisuren und sind genauso sinnvoll oder sinnlos wie anderen Showfrisuren. Ich persönlich würde meinem Hund es nicht zumuten, in so einem kiloschweren Fellpanzer rumlaufen zu müssen.
EDIT: Und wenn man die schert und ausbürstet, haben die ein ganz normales Fell, die Schnüre sind nicht "natürlich".Haare in den Ohren, da gibt es solche und solche. In geringen Ausprägungen finden ich das noch akzeptabel. Wenn die Haare recht fein sind und hauptsächlich oben sprießen und der Gehörgang schön weit und das Ohr nicht zu schwer ist, dann geht das mit gelegentlichem leichtem zupfen sehr gut und das ist auch nicht unangenehmer für den Hund als andere Pflegemaßnahmen.
Wuchert es da drin wie im Amazonasduschungel und die Haare sind fest und kommen auch von ganz unten, wo man mit keiner Zupfklemme der Welt drakommt, ist der Gehörgang sehr eng und ist dann eventuell noch das Ohrleder lang und schwer und das Ohr eher tief angesetzt, dann ist das ne Quälerei.
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