Wie pflegt ihr ? Fellpflege-Thread
-
-
@Pfefferminztee ich lese deine Beträge mit großem Interesse! (Und nehme an, du gibst nur Ratschläge für unsere Schnauftiere)... aber mein Mann hat häufiger trockene gereizte Haut: hast du da eine unverbindliche Empfehlung aus der Apotheke der Natur? Das wäre klasse!
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
@Kamille: Ich bin zwar nicht Pfefferminztee, aber als geplagte Neurodermitikerin sind Hautprobleme ja eigentlich lebenslang mein Begleiter gewesen.
Aber seit ich herkömmliche Duschgels verbannt habe und dafür gute handgesiedete Seifen kaufe ist meine Neurodermitishaut sehr viel entspannter. So sehr viel entspannter das ich schon im ersten Jahr Nutzung meinen Kortisonverbrauch um fast die Hälfte senken konnte.
Mann und Sohn, beide gesund, haben auch keine trockenen Hautstellen mehr seit die Seifen in Benutzung sind.
Hautcreme mache ich inzwischen selber, auf Sheabutter Basis mit hochwertigen Parfumölen und Co. Ist einfacher als gedacht. -
Ich habe Mulders Pfoten nie eingeschmiert.
Nach jedem Spaziergang Spüle ich Pfoten und Bauchfell mit klarem Wasser. Aber nur, damit er keinen Sand ins Haus trägt.Aber er hatte schon zweimal tiefe Risse in den sonst harten Ballen. So tief, dass es geblutet hat und er lahmte.
Ich glaube, Schuld war die Kombi: starker Frost und trockene Heizungsluft.
Erst mit Bepanthen vor und nach dem Gassi, dann mit Hundepfotencreme und auch mal mit Kokosfett.
Ich hab keinen Unterschied an den Produkten gemerkt, aber die Risse hat es aufgehalten und sie sind wieder rausgewachsen.Ich schmiere immernoch nicht regelmäßig, aus Zeitgründen und weil er es, egal mit was, hasst wie die Pest.
Aber wenn mir wieder Risse auffallen, würde ich die gleichwieder mit eincremen behandeln, bis sie rausgewachsen sind. -
Ich bin jetzt leider nicht im Bild in welchner Hinscht Manni Probleme mit dem Futter hat, ob jetzt mit der Haut oder mit der Verdauung oder gar beidem. Sollte es sich nicht um die Haut handeln und für Hunde mit gesunder, nur trockener Haut, kann ich eine (mittel)harte Wildschweinborstenbürste - WBB - empfehen.
Die Borsten der Wildschweine sind denen des Haares sehr ähnlich - nur dicker - weswegen sie Talg sehr gut aufnehmen und vertilen können. Hauptgrund ist aber die durchblutungsfördernden Wirkung und damit die Versorgung mit Mineralien. Sie reinigt und entschlackt. Es massiert das Bindegewebe, regt das Fellwachstum an und entfernt tote Hautschuppen wie ein Peeling. Die Borsten weichen nicht auf, brechen nicht so schnell und sind so stabil, dass sie selbst durch dichtes Fell gut bis auf die Haut vordringen. Das ist entscheidend, damit das Fell durch elektrostatische Aufladung nicht fliegt und die Pflegewirkung des Büsrtens ankommt. Auch die Haut ist ein Entgiftungsorgan und wird bei unseren Hunden m.E. gern einmal vernachlässigt - ausgenommen die Leute die mit ihren Hunden schon einmal Hautprobeme hatten, die haben da meist schon intuitiv einen Blick drauf.
Die Borsten sollten nach Möglichkeit aus dem ersten Schnitt sein. Das erkennt man an den helleren Enden. Weiterhin sollten die Borsten effiliert sein, d.h. sie sind unterschiedlich lang. Die Borsten sollten weder zu hart noch zu weich sein, der Bürstenkörper gerundet und ohne Luftpolsterkissen (Ausnahmen bestätigen die Regel hier z.B. die MP B4). Das Holz sollte wasserabweisend sein, wie z.B. Olive oder Birne.
Nach dem Bürsten die losen Haare entfernen und die Bürste ausklopfen. Ab und an mit Wasser und Seife waschen und zum trocknen verkehertherum hinlegen
-
Ich bin jetzt doch eingeknickt und hab mir einen Dremel gekauft. Morgen ist Badetag für die Plüschis und dann teste ich das Teil mal. Ich bin schon gespannt
-
-
@oregano kann ich nur empfehlen. Ich bin da fast wöchentlich dran und endlich sind die Krallen annehmbar kurz. Soll ja für Show auch richtig schön kurz sein.
Gestern hab ich unserem Pflegezwerg die Krallen si kurz als möglich gemacht, die konnte schon gar nicht mehr normal laufen, sondern ist vorn schon hochgeklappt. Konnte aber nicht so weit gehen, weil das Leben so weit vorn ist, dass man erstmal warten muss, bis es sich auf normale Länge zurückzieht. Mir tut die Kleine leid, sie fand das so sch**** und hat sich tierisch aufgeregt und auch geschrien (ihre Methode, ihren Willen zu kriegen... Hat ja bisher immer funktioniert...)
Wieso bringt man dem Hund das nicht einfach vernünftig bei.... Meinem Pudel mache ich die Krallen in wenigen Minuten, während sie nicht mal den Kopf hebt...
-
Welchen Dremel und Aufsatz nehmt ihr da? Treibsel hat mir ihren ausgeliehen und ich konnte ihn testen, muss aber sagen, dass ich finde, dass es extrem lange dauert, bis mal ein größeres Stück von der Kralle weg ist. Da geht das Krallen schneiden einfach um ein vielfaches schneller, auch wenn Betty den Dremel (abgesehen von den lauten Geräuschen) angenehmer fand.
-
Ich habe einfach den günstigen von zooplus (den blauen für ca 20euro) mit dem gröbsten aufsatz. Da muss man nur darauf achten, dass die Batterien voll sind, sonst hat der null Power. Es gibt von Oster noch einen besseren für ca 50euro.
Meine Friseurin hat einen Schleifer aus dem Baumarkt, der ist super fix und man muss vorsichtig damit sein, dafür vibriert der echt doll in der hand. -
Ich hatte mal den blauen von Oster aber gut fand ich den auch nicht. Der hatte diese Sandpapier-Aufsätze, die nehmen zwar schneller was weg, aber das Ding hatte einfach keine Power und die Sandpapieraufsätze waren ganz schnell hinüber und müssen erneuert werden. Auch sind Sandpapieraufsätze die ständig von dem Ding runter gerutscht.
-
Also ich hab meinen jetzt 1 Jahr und die sind immer noch okay... Für meine 2 Hunde und die, die ich ab und zu mal mache (vom zwergpudel bis Riesenschnauzer) in Ordnung... Jeden Tag damit ein halbes Dutzend Hunde zu dremeln, darauf hätte ich aber keine Lust.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!