Wie pflegt ihr ? Fellpflege-Thread
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Hinsichtlich Kämmhilfe Spray kannst du dir mal die von Tamei anschauen. Ich teste da selber grad eins, find das soweit ganz okay. Man muss nur dran denken vorher zu schütteln damit man auch bisschen von dem Jojobaöl mit dabei hat ^^
Ansonsten ist das sehr natürlich gehalten und selbst die Version mit Duft riecht recht neutral.
Bzgl scheren muss man beim weißen Hund aufpassen dass man die nicht zu kurz schert, da guckt schneller die Haut durch sonst ;D
Ansonsten hochwertige Maschine kaufen ( bspw Heiniger Saphir ), mit dem Strich scheren und vorher immer gucken dass das Fell sauber ( gründlich baden, sprich doppelt shampoonieren ), komplett trocken und gut durch gebürstet ist. Hinsichtlich entsprechenden Frisuren kann man dann noch weiter drauf eingehen ( da braucht man verschiedene Längen abgeteilt nach Stelle sonst siehts komisch aus ^^ ).
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Hallo,
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Hinsichtlich Kämmhilfe Spray kannst du dir mal die von Tamei anschauen. Ich teste da selber grad eins, find das soweit ganz okay. Man muss nur dran denken vorher zu schütteln damit man auch bisschen von dem Jojobaöl mit dabei hat ^^
Ansonsten ist das sehr natürlich gehalten und selbst die Version mit Duft riecht recht neutral.
Bzgl scheren muss man beim weißen Hund aufpassen dass man die nicht zu kurz schert, da guckt schneller die Haut durch sonst ;D
Ansonsten hochwertige Maschine kaufen ( bspw Heiniger Saphir ), mit dem Strich scheren und vorher immer gucken dass das Fell sauber ( gründlich baden, sprich doppelt shampoonieren ), komplett trocken und gut durch gebürstet ist. Hinsichtlich entsprechenden Frisuren kann man dann noch weiter drauf eingehen ( da braucht man verschiedene Längen abgeteilt nach Stelle sonst siehts komisch aus ^^ ).
Ich hab tatsächlich ne Moser im Schrank liegen. Die habe ich mal von einer Freundin geerbt. Ich muss mal schauen, ob der Akku noch funktioniert. die vertragen lange Liegen ja nciht so gut. Die Kammaufsätze sind allerdings aus Metall - das stelle ich mir an meinem zarten Welpen mit den Flusigen Haaren etwas brutal vor. Mal schauen.
Danke für den Tip mit dem Spray!
Auch die Abläufe werde ich ändern müssen - ich habe sonst erst gebürstet und Filz rausgeschnitten und dann erst gewaschen und nie gefönt. Ich werde vieles neu lernen müssen.
Ihr Schnute ist jetzt schon verfärbt - sie bekommt bei der Züchterin zum Trockenfutter eine Portion Rinderhack. daran und an das tägliche Abwischen des Augen werde ich mich wohl gewöhnen müssen. Ich bin normal echt schlecht mit so was, aber ich sehe mal zu, dass ich das in meinen Abendroputine mit einbaue. Das ist der Preis, wenn man eine kleine Wolke sein eigen nennt :-)
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Och die Metallaufsätze sind garnicht so fies wie die aussehen.
1. Funktioniert es mit denen viel besser als mit den Plastik Aufsätzen ( die sind eigentlich Schrott
)2. Dadurch dass ein Aufsatz auf dem Scherkopf ist, passiert es auch nicht dass man wenn man nicht aufpasst versehentlich zu heißes Metall am Hund hat ( die Scherköpfe laufen früher oder später einfach heiß, daher entweder Aufsatz drauf, oder regelmäßig kontrollieren und nach Bedarf den Scherkopf wechseln oder mit Ice-Spray runter kühlen ).
Abgesehen vom Akku bei der Moser kanns auch sein dass der Scherkopf ausgewechselt werden muss. Ob du eine neue Maschine brauchst oder/und den Akku als auch Scherkopf wechseln kannst hängt vom Modell ab.
Ablauf Baden, dabei zweimal Shampoonieren + nach Bedarf Conditioner, dann Wasser ausdrücken, mit Handtuch vortrocknen, Blowern, bürsten und dann scheren hat folgende Sinnigkeiten :
1. Wenn man nur einmal Shampooniert bekommt man das Fell nicht sauber genug. Beim 1. Gang kommt quasi nur das gröbste runter und das Shampoo kann noch nicht so richtig "greifen" weil Hundefell ja oft auch Wasser erstmal fern hält. Das 2. Mal reinigt also tiefer und nimmt nochmal feineren Schmutz mit raus. Je nach Shampoo kann das auch schon helfen filzige Stellen oder Knötchen etwas aufzulockern.
Conditioner hat seinen Sinn primär darin die Schuppenschicht wieder zu schließen, und macht das Haar leichter kämmbar ( wenn man danach geht ist das also eigentlich generell wichtig, aber wirklich notwendig ist es mMn nicht immer, kommt halt aufs Fell und die Länge an. Hab ich nen Langhaar Hund, macht das bspw total Sinn. Vor allem wenn der sehr langes oder leicht filzendes Fell hat. Hab ich nur Kurzhaar dann brauch ich das natürlich nicht. ).
Wenn man das alles gründlich runter gespült hat, und das Haar leicht ausdrückt spart man sich etwas Arbeit für Handtuch und Luft trocknen oder blowern.
Es gibt spezielle Tücher aus dem Groomer Bedarf die quasi sind wie ein Schwamm in Tuchform. Diese nehmen das Wasser besser auf als normale Handtücher und sind schonender zum Haar. Wenn zu nass, kann man die ausdrücken und wieder weiter Flüssigkeit aufnehmen. Das spart ebenfalls nochmal Zeit.
Danach kann man auch mit nem normalen Handtuch nochmal drüber gehen, muss man aber nicht unbedingt.
Ein Blower ist quasi wie ein Föhn, mit dem Unterschied dass dieser über Luftdruck arbeitet und das restliche Wasser ausdrückt. Gleichzeitig kann das dabei helfen schonmal Filz zu lösen, indem man da die Luft drauf hält und diese Stelle nach Bedarf mit der Bürste bearbeitet, das pustet das ganze auf. Ein normaler Föhn arbeitet über Hitze, kann man mal machen wenn man nix anderes zur Verfügung hat oder man nicht Luft trocknen mag, aber Hitze kann halt a) wenn man nicht aufpasst unangenehm werden und trocknet b) aus. Man kann auch Luft trocknen lassen, je nachdem wie lange es braucht bis der Hund trocken ist und ob man einen Blower als sinnvoll erachtet ( gibt Rassen da macht das total Sinn, bspw wenn man Pudel hat, da die einfach lange brauchen bis die wieder trocken sind ).
Anschließend ( also wenn trocken ) kommt man dann auch merklich leichter mit der Bürste durchs Fell, weil kein Schmutz im Fell hängt und man filzige Stellen sofern vorhanden schon bisschen gelöst bekommt.
Abgesehen davon ist das schonender fürs Werkzeug. Scherköpfe mögen keine verknoddelten oder filzigen Stellen, und hängen sich da gern mal auf. Gleichzeitig werden Scherkopf und Scheren schneller stumpf wenn Schmutz im Pelz ist oder man viel durch filzige Stellen geht ( das passiert übrigens auch wenn man die fallen lässt, also aufpassen dass Dinge die scharf bleiben sollen nicht auf den Boden fallen ^^ ).
Bevor man schert, sollte man sich überlegen welche Stelle man wie lang schert.
Man kann sich bspw abteilen : Körper beginnend hinter den Ohren, über den Brustkorb bis zum Rutenansatz und dort wo die Beine anfangen. Dann kann man sich abteilen : Hinterbeine Oberschenkel, Hinterbeine Unterschenkel Seiten, Vorderbeine Vorderseite + Seiten
Dazu denkt man sich in dieser Reihenfolge dann immer den jeweils längeren Scherkopf/Ausatz ( also bspw 10, 12, 16, 20 ).
Ebenfalls bedenken sollte man dass man dort wo Wirbel sitzen ( also links und rechts am Popöchen und vorne links und rechts an der Brust ) entweder nen längeren Scherkopf nutzt, die Richtung wechselt oder mit der Schere schneidet, sonst hat man da schnell Löcher drin, weil entgegen Wuchsrichtung wird das circa halb so lang.
Wenn man noch nicht weiß welche Längen Optimal sind, nimmt man erstmal lieber deutlich länger und guckt ob die Länge so passt. Mit dem Kamm kann man gegen Wuchsrichtung fahren, um sich das Fell aufzustellen, nochmal drüber fahren, das etwas wiederholen damit es ordentlicher wird.
Ist man fertig mit Scheren, gleicht man den Rest mit der Schere an ( wenn man nicht geübt ist empfiehlt sich dafür die einseitig gezahnte). Auch dabei am besten das Fell immer wieder aufstellen.
Wenn einem nicht so wichtig ist wie akkurat das wird ( oder es nicht besser kann ) kann man auch schauen dass man möglichst viel über die Schermaschine macht.
Und - auch wichtig - wenn der Hund noch wächst und das Fell noch nicht komplett auf Erwachsenenfell umgestellt ist, sollte man die längst mögliche Länge benutzen ( man kann theoretisch aber auch nur die Längen und Konturen etwas mit der Modellierschere einkürzen ).
Klingt so erstmal bestimmt voll kompliziert, aber wenn man das erstmal raus hat ist das echt kein Hexenwerk ;D
Dass bestimmte Regionen übrigens verfärben ist relativ normal. Das machen Bestandteile des Speichels und der Augenflüssigkeit, passiert grad bei sehr hellem Fell ganz schnell mal.
Die Augen würde ich nur nach Bedarf vorsichtig etwas säubern ( also nicht ins Auge rein sondern das was vorn im Haar landet vorsichtig mit nem angefeuchtetem Tuch weg wischen ), und drauf achten dass die Augen schön frei sind ( gibt Rassen da soll man diesbezüglich eigentlich nix machen, aber wenn Haare sonst die Augen stören sollte man diese besser nach Bedarf kürzen ).
Und wenn du dich an irgendwas nicht ran traust - schadet es nicht sich das erstmal von nem Profi zeigen zu lassen.
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Och die Metallaufsätze sind garnicht so fies wie die aussehen.
1. Funktioniert es mit denen viel besser als mit den Plastik Aufsätzen ( die sind eigentlich Schrott
)2. Dadurch dass ein Aufsatz auf dem Scherkopf ist, passiert es auch nicht dass man wenn man nicht aufpasst versehentlich zu heißes Metall am Hund hat ( die Scherköpfe laufen früher oder später einfach heiß, daher entweder Aufsatz drauf, oder regelmäßig kontrollieren und nach Bedarf den Scherkopf wechseln oder mit Ice-Spray runter kühlen ).
Abgesehen vom Akku bei der Moser kanns auch sein dass der Scherkopf ausgewechselt werden muss. Ob du eine neue Maschine brauchst oder/und den Akku als auch Scherkopf wechseln kannst hängt vom Modell ab.
Ablauf Baden, dabei zweimal Shampoonieren + nach Bedarf Conditioner, dann Wasser ausdrücken, mit Handtuch vortrocknen, Blowern, bürsten und dann scheren hat folgende Sinnigkeiten :
1. Wenn man nur einmal Shampooniert bekommt man das Fell nicht sauber genug. Beim 1. Gang kommt quasi nur das gröbste runter und das Shampoo kann noch nicht so richtig "greifen" weil Hundefell ja oft auch Wasser erstmal fern hält. Das 2. Mal reinigt also tiefer und nimmt nochmal feineren Schmutz mit raus. Je nach Shampoo kann das auch schon helfen filzige Stellen oder Knötchen etwas aufzulockern.
Conditioner hat seinen Sinn primär darin die Schuppenschicht wieder zu schließen, und macht das Haar leichter kämmbar ( wenn man danach geht ist das also eigentlich generell wichtig, aber wirklich notwendig ist es mMn nicht immer, kommt halt aufs Fell und die Länge an. Hab ich nen Langhaar Hund, macht das bspw total Sinn. Vor allem wenn der sehr langes oder leicht filzendes Fell hat. Hab ich nur Kurzhaar dann brauch ich das natürlich nicht. ).
Wenn man das alles gründlich runter gespült hat, und das Haar leicht ausdrückt spart man sich etwas Arbeit für Handtuch und Luft trocknen oder blowern.
Es gibt spezielle Tücher aus dem Groomer Bedarf die quasi sind wie ein Schwamm in Tuchform. Diese nehmen das Wasser besser auf als normale Handtücher und sind schonender zum Haar. Wenn zu nass, kann man die ausdrücken und wieder weiter Flüssigkeit aufnehmen. Das spart ebenfalls nochmal Zeit.
Danach kann man auch mit nem normalen Handtuch nochmal drüber gehen, muss man aber nicht unbedingt.
Ein Blower ist quasi wie ein Föhn, mit dem Unterschied dass dieser über Luftdruck arbeitet und das restliche Wasser ausdrückt. Gleichzeitig kann das dabei helfen schonmal Filz zu lösen, indem man da die Luft drauf hält und diese Stelle nach Bedarf mit der Bürste bearbeitet, das pustet das ganze auf. Ein normaler Föhn arbeitet über Hitze, kann man mal machen wenn man nix anderes zur Verfügung hat oder man nicht Luft trocknen mag, aber Hitze kann halt a) wenn man nicht aufpasst unangenehm werden und trocknet b) aus. Man kann auch Luft trocknen lassen, je nachdem wie lange es braucht bis der Hund trocken ist und ob man einen Blower als sinnvoll erachtet ( gibt Rassen da macht das total Sinn, bspw wenn man Pudel hat, da die einfach lange brauchen bis die wieder trocken sind ).
Anschließend ( also wenn trocken ) kommt man dann auch merklich leichter mit der Bürste durchs Fell, weil kein Schmutz im Fell hängt und man filzige Stellen sofern vorhanden schon bisschen gelöst bekommt.
Abgesehen davon ist das schonender fürs Werkzeug. Scherköpfe mögen keine verknoddelten oder filzigen Stellen, und hängen sich da gern mal auf. Gleichzeitig werden Scherkopf und Scheren schneller stumpf wenn Schmutz im Pelz ist oder man viel durch filzige Stellen geht ( das passiert übrigens auch wenn man die fallen lässt, also aufpassen dass Dinge die scharf bleiben sollen nicht auf den Boden fallen ^^ ).
Bevor man schert, sollte man sich überlegen welche Stelle man wie lang schert.
Man kann sich bspw abteilen : Körper beginnend hinter den Ohren, über den Brustkorb bis zum Rutenansatz und dort wo die Beine anfangen. Dann kann man sich abteilen : Hinterbeine Oberschenkel, Hinterbeine Unterschenkel Seiten, Vorderbeine Vorderseite + Seiten
Dazu denkt man sich in dieser Reihenfolge dann immer den jeweils längeren Scherkopf/Ausatz ( also bspw 10, 12, 16, 20 ).
Ebenfalls bedenken sollte man dass man dort wo Wirbel sitzen ( also links und rechts am Popöchen und vorne links und rechts an der Brust ) entweder nen längeren Scherkopf nutzt, die Richtung wechselt oder mit der Schere schneidet, sonst hat man da schnell Löcher drin, weil entgegen Wuchsrichtung wird das circa halb so lang.
Wenn man noch nicht weiß welche Längen Optimal sind, nimmt man erstmal lieber deutlich länger und guckt ob die Länge so passt. Mit dem Kamm kann man gegen Wuchsrichtung fahren, um sich das Fell aufzustellen, nochmal drüber fahren, das etwas wiederholen damit es ordentlicher wird.
Ist man fertig mit Scheren, gleicht man den Rest mit der Schere an ( wenn man nicht geübt ist empfiehlt sich dafür die einseitig gezahnte). Auch dabei am besten das Fell immer wieder aufstellen.
Wenn einem nicht so wichtig ist wie akkurat das wird ( oder es nicht besser kann ) kann man auch schauen dass man möglichst viel über die Schermaschine macht.
Und - auch wichtig - wenn der Hund noch wächst und das Fell noch nicht komplett auf Erwachsenenfell umgestellt ist, sollte man die längst mögliche Länge benutzen ( man kann theoretisch aber auch nur die Längen und Konturen etwas mit der Modellierschere einkürzen ).
Klingt so erstmal bestimmt voll kompliziert, aber wenn man das erstmal raus hat ist das echt kein Hexenwerk ;D
Dass bestimmte Regionen übrigens verfärben ist relativ normal. Das machen Bestandteile des Speichels und der Augenflüssigkeit, passiert grad bei sehr hellem Fell ganz schnell mal.
Die Augen würde ich nur nach Bedarf vorsichtig etwas säubern ( also nicht ins Auge rein sondern das was vorn im Haar landet vorsichtig mit nem angefeuchtetem Tuch weg wischen ), und drauf achten dass die Augen schön frei sind ( gibt Rassen da soll man diesbezüglich eigentlich nix machen, aber wenn Haare sonst die Augen stören sollte man diese besser nach Bedarf kürzen ).
Und wenn du dich an irgendwas nicht ran traust - schadet es nicht sich das erstmal von nem Profi zeigen zu lassen.
Boa, mega nett von Dir so eine lange Anleitung zu schreiben., DANKE!!

Ich speicher mir das mal ab.
Ich habe ein Frage zu den Scherköpfen. Da ist immer die Rede von mehreren Nummern. Bei meiner Maschine ist aber nur ein Scherkopf und dazu gibt es unterschiedliche Kämme. ISt das dasselbe oder etwas anderes? Hat man wirklich fünf verschieden Scherköpfe?? Braucht man das wirklich?
(Mein Gott, dieses Jahr wird so teuer... Erst der teure Urlaub (Schottland - weil hundefrei) und dann ein Züchter-Welpe plus all der Kram, der dazu gehört. Aber gut, dafür habe ich ja gespart)
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Ich habe ein Frage zu den Scherköpfen. Da ist immer die Rede von mehreren Nummern. Bei meiner Maschine ist aber nur ein Scherkopf und dazu gibt es unterschiedliche Kämme. ISt das dasselbe oder etwas anderes? Hat man wirklich fünf verschieden Scherköpfe?? Braucht man das wirklich?
Das ist so ein bisschen Geschmackssache würde ich sagen. Ich nehme für fast alles den ganz kurzen Scherkopf, ggf. dann mit den Aufsteckkämmen. Für die Pfoten oder das Gesicht aber lieber den 3 mm bzw 9 mm Scherkopf, das ist kompakter als mit Aufsteckkamm. Bei manchem Fell funktionieren die Aufsteckkämme aber wohl auch nicht so gut und bleiben hängen, habe ich jedenfalls schon gelesen.
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Bei meiner letzten Hündin blieben die Kämme hängen.
Ok, ich reguliere also die Länge mit den Aufsteckkämmen und wenn das nicht funktioniert, brauche ich andere Scherköpfe für verschiedene Längen? Was brauche ich denn für eine Größe, wenn ich das Fell 1cm oder 2cm lang stehen lassen will? Sind die Nummern die Millimeter, die zurück bleiben?
(Für Pfoten etc habe ich mal eine hochwertige kleine Schermaschine gekauft. Die funktioniert immer noch sehr gut)
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Genau, die Nummern sind die mm-Angabe.
Der Scherkopf unterhalb der Scheraufsätze ist sehr kurz, damit man möglichst nah an diese mm-Angabe kommt.
Nutzt man die Aufsätze nicht, sollte der Scherkopf dann etwa diesen mm entsprechen. Die variieren jeweils immer leicht je nach Hersteller.
Kann bspw sein bei einem hat man 8, 10, 12 mm, woanders dann 7, 9, 13 mm.
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Ja.
Hab ihr jetzt endlich geschrieben. Habs noch nett verpackt denke ich. Bin gespannt ob und was zurück kommt. 🙈
Bisher keine Reaktion... noch nicht mal dass es gelesen wurde...
Spoiler anzeigen
Eine Rezession juckt mich da gerade schon in den Fingern.
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Genau, die Nummern sind die mm-Angabe.
Der Scherkopf unterhalb der Scheraufsätze ist sehr kurz, damit man möglichst nah an diese mm-Angabe kommt.
Nutzt man die Aufsätze nicht, sollte der Scherkopf dann etwa diesen mm entsprechen. Die variieren jeweils immer leicht je nach Hersteller.
Kann bspw sein bei einem hat man 8, 10, 12 mm, woanders dann 7, 9, 13 mm.
Ich merke, ich kapier die Technologie noch nicht ganz. Ich verstehe wie ein Scherkopf funktioniert - nur wie man damit unterschiedliche Längen bekommt, ist mir noch nicht klar. ICh muss mir das mal live ansehen - und auspribieren.
Aber ich denke, wenn ich erst mal diverse Ecken in das Fell meines Hundes gehackt habe, werde ich es irgendwann kapieren

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Genau, die Nummern sind die mm-Angabe.
Der Scherkopf unterhalb der Scheraufsätze ist sehr kurz, damit man möglichst nah an diese mm-Angabe kommt.
Nutzt man die Aufsätze nicht, sollte der Scherkopf dann etwa diesen mm entsprechen. Die variieren jeweils immer leicht je nach Hersteller.
Kann bspw sein bei einem hat man 8, 10, 12 mm, woanders dann 7, 9, 13 mm.
Ich merke, ich kapier die Technologie noch nicht ganz. Ich verstehe wie ein Scherkopf funktioniert - nur wie man damit unterschiedliche Längen bekommt, ist mir noch nicht klar. ICh muss mir das mal live ansehen - und auspribieren.
Aber ich denke, wenn ich erst mal diverse Ecken in das Fell meines Hundes gehackt habe, werde ich es irgendwann kapieren

Das Prinzip ist Folgendes
Ein Scherkopf ist prinzipiell erstmal dieses Metallkonstrukt in dessen Mitte sich die Klinge befindet. Vorne hat man so kleine Zinken dran, je länger die sind umso länger bleibt das Fell, bzw je näher das Schneidblatt ans Haar kommen kann umso kürzer wird es.
Die Dinger die man auf den Scherkopf aufsteckt sind Scheraufsätze/Scheraufsatzkämme. Indem man diese aufsetzt verlängert man die Distanz zwischen Scherblatt und Fell, die erweitern also quasi diese kleine Zahnung vorne am Scherkopf.
Bei den meisten Schermaschinen ist der Standardscherkopf sehr kurz, bei manchen Maschinen aber verstellbar ( da gibt's dann einen kleinen "Schieber" dran der das Schneidblatt dann weiter vor oder zurück schiebt, dadurch ist man dann meistens variabel zwischen einer Länge von circa 0,5 bis 3 mm, gibt da aber Abweichungen ). Verstellbar sind meistens die mittelgroßen Maschinen. Ganz kleine Schermaschinen bspw lassen sich meist nicht verstellen und haben einen super kurzen Scherkopf ( sprich so um die 0,3 mm rum), diese sind häufig aber auch eher für den Einsatz in der Tiermedizin gedacht ( sprich um Bereiche frei zu scheren bspw um Wunden zu reinigen, einen Venenzugang zu legen, operieren zu können oä ), bzw Ansonsten um sehr kleine und enge Bereiche scheren zu können ( bspw den Raum zwischen den Ballen von sehr kleinen Hunden, wobei ich die dafür meistens zu kurz finde ).
Die kleinen bis mittleren Geräte ( die oft den Verstellbaren Scherkopf haben ) sind für Detailschuren gedacht. Also bspw um die Ohren frei zu scheren, Bereiche im Gesicht oä ( da eben, wo man möchte dass das Fell sehr kurz wird, aber nicht nackig - so als Beispiel braucht man da bei nem Zwergpudel oder Zwergschnauzer eher 1,5 bis 2 mm, bei nem Großpudel oder Riesenschnauzer oft eher 3 mm, daher macht es Sinn dass für diesen Zweck der Scherkopf auf sehr minimaler Eben verstellbar ist ).
Die großen Maschinen sind für den ganzen Körper gedacht. Daher arbeitet man dort auch über Scherköpfe in verschiedenen Längen oder eben verschiedenen Aufsteckkämmen/Scheraufsätzen die man relativ leicht gewechselt bekommt ( da gibt's an sich auch Tendenzen - hab ich ne Aesculap Favorita dann kaufe ich verschiedene Scherköpfe ( is übrigens sehr teuer, sowohl das Gerät selber als auch die Scherköpfe, daher mMn für den Privatgebrauch bissl too much ), hab ich bspw eine Heininger Saphir geht die ganz wunderbar mit diesen Aufsätzen ( auch ein recht teures Modell, aber Leistungsmäßig und von der Haltbarkeit her is das ein richtig gutes Schermaschinchen ).
Und wichtig is natürlich außerdem- wenn man Scherköpfe oder Aufsätze kauft, muss man schauen ob diese auch für die jeweilige Maschine passen. Jede hat andere Abmessungen ect, deshalb muss das getreu des Modells sein, sonst passt es nicht drauf ;D
Zur Hilfe um raus zu finden wie lang das alles ist, stehen Nummern drauf. Diese Nummern sind die mm-Angaben. Scheraufsätze/-kämme sind oft auch mit verschiedenen Farben versehen, damit man nicht nach ner mikrig kleinen Nummer suchen muss ^^
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