Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden

  • Wie soll den ein Hund auch gleichzeitig total entspannt und richtig aufmerksam sein? Widerspricht sich doch. :ka:

    Ich für meinen Teil will das mein Hund z.B. geil auf die Beißwurst ist und bleibt. Ist ja immerhin ne tolle Belohnung und macht viel Spaß. Kontrollierbar soll er natürlich trotzdem sein und nicht hohldrehen. Klar.


    Bzgl. der Frage ob ein Hund 40min rennen muss, k.a. Mach ich das regelmäßig trainier ich ihn natürlich auch diesbezüglich.
    Knightley hätte dazu keine lust, der will aber eben auch denken müssen bei den Aufgaben, bzw. mag es wenns abwechslungsreich ist. Da macht er auch lange und ausdauernd mit. :smile:

  • Ich will jetzt nicht auf dem Junkietum (Oder Nicht-Junkietum) rumreiten, ich kenne mich damit so gar nicht aus - aber ist das normal, dass ein Hund 40 Minuten Ball spielen will? Mein Erfahrungsschatz beschränkt sich wohlgemerkt auf Terrier und Dackel, aber keiner von denen hätte das auch nur 5 Minuten am Stück mitgemacht. Viel zu langweilig. :ka: Vielleicht werfe ich auch nur zu schlecht.

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    Die Schilddrüsenwerte sind da und leider nicht so toll, wie ich es gern gehabt hätte. Unterer Normbereich, TA ist für testweise Medikamentengabe für max. 4 Wochen, um zu sehen, ob sich überhaupt irgendwas ändert. Dabei ist Caspar gerade echt gut drauf, was allerdings auch zu 90% mit dem Futterbeutel zu tun hat.


    Das ist denke ich eine Sache des Hundes. Meiner z.B. würde nie länger als 5 Minuten mit einem Plüschi spielen, ob mit oder ohne mir. Ich kenne Hunde die könnten das ewig. Seilszerren tut er auch gerne, aber auch nicht so ausdauernd.

    Man muss sich dann auch fragen: Der Hund der an der Leine beim Joggen oder Radfahren mitläuft hat auch keine Abwechslung wirklich, der läuft halt vor sich hin.

    Ich werfe den Ball mit einer Ballschleuder, mal links, mal rechts, mal nach hinten, vorne, mal schnell durch die Beine durch, hoch, flach, mit Aufpsrung/ohne, etc.pp. also ist Abwechslung drin.

  • aber ist das normal, dass ein Hund 40 Minuten Ball spielen will?

    Obs "normal" ist, weiß ich nicht. Für bestimmte Rassen wohl definitiv.

    Bo würde das keine 5 Minuten mitmachen - die findet es aber auch einfach langweilig, wenn da keine hochwertigere Belohnung kommt.
    Lena und Brix würden rennen, bis sie vor Erschöpfung tot umfallen.

  • In Hundegruppen wird Maulkorb getragen, so gehört sich das :D

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    Ich war sehr erstaunt. Das 2. mal in dieser Hundegruppe und nach ca. der Hälfte der Strecke kam heut der Maulkorb dann komplett ab (letztes mal nur für die Gruppenfotos :D ) . =)

  • Also meine Hündin könnte auch spieli spielen bis sie zusammen bricht. Aber ich hab es von klein auf auch gefördert - für den Sport brauche ich beutetrieb. Aber immer mit regeln.
    Kommt aber echt auch auf die Rasse an.

  • Mit der Ninie habe ich jahrelang bewusst kein Ball gespielt. Sie war immer so süß dabei und hat sich gefreut, wir gehörten auch nie zu diesen ewig Werfern, 5 Minuten und gut. Sie war aber der typische Hund die danach scheinbar runtergefahren ist, ich mich aber wunderte warum sie 20 Minuten später alles ankläffte. Klar Ball - Adrinalinspiegel steigt - kläffen. Durch das runterfahren ihrer Aktivitäten und nur noch ruhige Spaziergänge wurde auch sie ruhiger.
    Sie war/ist schon recht Ballverrückt, heute kann sie es wieder ohne Probleme. Aber 4 - 5 x mal werfen und dann ist ihr das zu langweilig. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen das ein Hund das 30 Minuten gut findet ? Schon allein die vielen Stopps und abbremsen sind doch extrem ungesund ? Körperlich ausgelastet werden sie viel mehr wenn ich sie den Ball suchen lasse, dazu auch geistig, das klappt auch super an der Leine.

    Aber wenn das bei Ranger gut funktioniert und Ihr Spaß dabei habt, dann ist doch alles super. Hunde sind doch toll, weil sie so verschieden sind.

  • Mein Kleiner (Yorkimix) und unser Foxl früher mögen bzw. mochten Beutespiele auch sehr gerne, hören aber einfach auf, wenn sie keinen Bock mehr haben, es zu warm ist, usw. nach der selbstbestimmten Pause kann es gern weitergehen, aber 40 Minuten am Stück? Never!

    Das Spitzohr würde so lange rennen, bis sie tot zusammenklappt. Bei Beutereizen setzt bei ihr alles aus. :roll: Ist praktisch fürs Training, aber leider kann sie ihre freigesetze Energie nicht gut in Konzentration umwandeln (was der Terrier dafür umso besser kann).

  • In Hundegruppen wird Maulkorb getragen, so gehört sich das :D

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    Ich war sehr erstaunt. Das 2. mal in dieser Hundegruppe und nach ca. der Hälfte der Strecke kam heut der Maulkorb dann komplett ab (letztes mal nur für die Gruppenfotos :D ) . =)

    :applaus:

  • Meine Kleine spielt auch gern Ball..tja aber nicht lange :pfeif: Erst Fun, dann :p :lachtot:
    Dem Grossen hätte ich platt machen können mit dem Ball, denn Ball und ab..egal wie lang. Habs eingestellt, seither ist auch der Jagdtrieb nicht merh so hoch (bei Ihm), und er ist ruhiger geworden.
    Ich kenne einen Labbi, der bis zum Exzess den Ball bringt, die Zunge raus, total hechelnd und schon voll am Ende. Aber das Adrenalin sagt weiter..na ja. Mit meiner Kleinen kann ich das ohne weiteres machen, sie kennt ihre Grenzen für sich selbst, beim Grossen hingegen musste ich das unterbinden, der hätte sich platt gemacht dafür.
    Somit sieht man eben, was es für Unterschiede gibt. Aber 30-40 Min. Ball geworfen habe ich niemals. Bei keinem Hund, egal ob mit Stopps oder nicht.

  • Ich hab bei unserem ersten Hund tatsächlich noch gedacht, dass jeder Hund Bällchen mag und das quasi zum guten Hundeleben dazugehört. Joschi ist dem Ball brav hinterher, hat ihn angepinkelt und ist dann weiter gelaufen. War auch ein Statement. :lol:

    Wir (also Caspar und ich) gehen ab morgen wieder - hoffentlich regelmäßig - zum Hundeplatz zur Unterordnung. Das macht ihm tatsächlich viel Spaß und vor allem kann er so in einem geschützten Rahmen wieder Fremdhundekontakt + Konzentration üben.

    Hier haben ja einige im Laufe der Zeit geschrieben, dass ihr Problem besser wurde, seit sich ihre Einstellung geändert hat. Es waren u.a., wenn ich mich recht entsinne, @Jezzmen und @Labradora. Könnt ihr (gerne auch andere natürlich), vielleicht mal erzählen, wie ihr das geschafft habt? Mir kommt nämlich so langsam der Gedanke, dass bei uns auch nicht der Hund das eigentliche Problem hat, sondern evtl. die Halterin. Vielleicht ist es auch eine Kooperation. xD Ich würde gerne gelassener in Hundebegegnungen gehen, weiß aber noch nicht, wie ich das meinem Puls und meiner Körperspannung beibringen soll.

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