Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil V
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SheltiePower -
11. Dezember 2014 um 10:47 -
Geschlossen
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Da mir das in den letzten Tagen aufgefallen ist, hier mal die Frage an euch...
Habt ihr an euren Hund auch sehr viel höhere Ansprüche als an andere bzw. seid "strenger" mit ihm? Ich hab letzte Woche ein Welpi kennengelernt und war total fröhlich und mir ist aufgefallen, dass es mir bei Kimi da anders geht. Bei ihr denke ich immer, sie könnte dies und jenes noch besser/schneller/schöner machen, wobei mich genau das Gleiche bei anderen Hunden gar nicht so nervt. Irgendwie bin ich bei Kimi einfach anspruchsvoller. Ich denke bis zu einem gewissen Grad ist man das wohl auch einfach, aber wie steht ihr dazu?
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Da mir das in den letzten Tagen aufgefallen ist, hier mal die Frage an euch...
Habt ihr an euren Hund auch sehr viel höhere Ansprüche als an andere bzw. seid "strenger" mit ihm? Ich hab letzte Woche ein Welpi kennengelernt und war total fröhlich und mir ist aufgefallen, dass es mir bei Kimi da anders geht. Bei ihr denke ich immer, sie könnte dies und jenes noch besser/schneller/schöner machen, wobei mich genau das Gleiche bei anderen Hunden gar nicht so nervt. Irgendwie bin ich bei Kimi einfach anspruchsvoller. Ich denke bis zu einem gewissen Grad ist man das wohl auch einfach, aber wie steht ihr dazu?
Manchmal geht mir das auch so,dass ich viel drüber nachdenke, was Theo und ich noch üben müssen. Momentan haben wir aber einen Gasthund hier, der kann nix, da bin ich total froh und mir fällt total auf, was Theo eben schon gelernt hat und was schon super klappt:)
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"Strenger" beim Welpen, nein, das nicht.
Gewisse Ansprüche, bzw. Vorstellungen, was sein sollte, habe ich allerdings schon.
Ich versuche dann auch, erziehungstechnisch, aber immer altersgerecht am Hund angepaßt, auch dahin zu kommen.Wenn ich zum Beispiel will, daß meine Hunde schon beim ersten Rufen kommen,
und andere Halter rufen ihren Fiffi x - mal, und sind damit zufrieden, daß der Hund erst nach 5 min kommt, dann kann ich ganz gut damit leben.
Ich vergleiche das dann auch nicht mit meinen Hunden.
Das muß ja dann jeder selbst wissen.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Nö. Ehrlich gesagt geht's mir oft anders rum. Ich bin in der wahnsinnig angenehmen Situation, einen leichtführigen, gut erziehbaren Hund zu haben. Mal von den Macken abgesehen, die jeder nun mal hat, ist die perfekt. Ich bin - auch im Vergleich mit anderen - immer ganz stolz auf sie und uns als Team und finde, sie hört für zwei Jahre und trotz Baustellen super.

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Ich versuche mir dann auch immer klar zu machen, dass Kimi nicht viele Baustellen hat. Klar, manchmal hat sie Watte in den Ohren, aber mit zwei Jahren darf sie das meiner Meinung nach auch noch ab und an. Mal abgesehen davon kam sie vor 10 Monaten im Alter von 16 Monaten hier her und konnte so gut wie nichts. Dagegen ist sie jetzt schon echt gut (und könnte theoretisch auch schon mehr, wenn ich noch mehr Zeit hätte).
Ihre einzige echte Baustelle sind die Begegnungen mit fremden Hunden und daran arbeiten wir halt. Alles andere lernt sie schnell und gern und freut sich, wenn ich mich freue. Darüber sollte ich dann echt nachdenken, wenn ich mal wieder denke, mein Hund kann nix.

Aber interessant, wie das im Vergleich zu anderen Hundehaltern so ist.

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Am Anfang ja, mittlerweile bin ich nur noch darauf fokussiert, dass wir Fortschritte machen. Ich hab fast immer höhere Ansprüche als die HH, die ich persönlich kenne, aber weit geringere als im DF meist so anklingt.
Vieles klappt toll, einiges nicht, aber es geht vorwärts und alles andere ist mir jetzt schnurz.
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Bei uns ist es so Tagesabhänig
klar springe ich nicht vor Freude wenn er was in der Huschu nicht kann...
aber das was mir wichtig ist macht er großteils.Und ich finde es ist ein Hund und sehr individuell (wie alle) für mich steht nicht fest das er mit ...X Monaten schon in der Primus Gruppe sein muss.
Dann lieber gemeinsam Spaß haben und einfach über das freuen was er macht.
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Ich habe auch eher mehr Ansprüche an meine/unsere Hunde, als Fremde es haben.
zb wenn ich mit den vieren unterwegs bin und alle am Rand warten sollen, dann finden gerade die vorbeifahrenden Omis und Opis das ganz toll, wie brav sie sitzen. Ja, ist ja schön und gut, aber wenn Gizmo wieder 20m weit weg sitzt und sonny ja auf keinen Fall neben Layla sitzen kann und dann da rumdammelt, dann denk ich mir: Ha, das setz ich jetzt durch und wir üben, bis es klappt.
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Ich hab meine Ansprüche an Finya ehrlich gesagt stark zurück geschraubt. Sie ist alltagstauglich, wenn ich sie nicht überfordere und das reicht mir. Bis dahin war es schon ein langer Weg.
Solange sie auf Pfiff kommt, bei Stopp stehen bleibt und niemanden belästigt, bin ich zufrieden.
Perfektion verlange ich nicht.Nach dem ersten Jahr hatte ich an Finis Alltagstauglichkeit und Erziehung noch eine Menge auszusetzen, da hatten wir auch noch einen Haufen Baustellen, aber jetzt? Ne, sie ist super geworden, auch wenn ich mal rummecker

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Ich habe (leider) ziemlich hohe Ansprüche an meine Hunde. Wenn ich mit anderen Hundehaltern und den Hunden spazieren gehe dann laufen deren Hunde oft mehrere Meter in den Wald, stöbern da rum und tauchen nach ein paar Minuten wieder auf. Das dürfen meine nicht und weil ich da schon immer drauf geachtet habe tun sie es auch nicht.
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