Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil V

  • Ich seh eigentlich vieles recht entspannt. Klar, wärs cooler, wenn ich nicht bei Hundebegegnungen höllisch aufpassen muss, dass die beiden abflitzen und sie nicht jankend in der Leine hängen würden, wenn sie nicht zum anderen hin können, aber andererseits bin ich zu faul für Schleppleinentraining, vergess bei den kleinen Runden um den Block die Leckerlis zum üben und tricksen und gemeinsam die Natur im Freilauf erleben macht eh viel mehr Spaß, also nehm ich die Defizite recht gelassen. Dafür kann ich die beiden problemlos überall mit nehmen und kann mich eigentlich sonst nicht beschweren.

  • Ich sollte manches auch entspannter sehen, fällt mir aber sehr schwer. Ich hätte so gerne einen Hund, der freilaufen kann, nicht jagt sobald die Leine ab ist und auf Ruf kommt und manchmal bin ich frustriert, weil ich glaube, ich schaffe es nicht, das Training richtig durchzuziehen. Wenn ich dann aber merke, wie alltagstauglich Janosch ist, freundlich mit allen Menschen, keine (oder wenige) Probleme mit anderen Hunden hat, entspannt überall neben mir liegt und einfach ein toller mich liebender Begleiter ist, muss ich doch einiges richtig gemacht haben und sollte meine Ansprüche herunterschrauben und mich über alles Positive freuen! Toller, bester Hund!

  • Ich muss sagen, teilweise denke ich auch darueber nach was fuer Ansprueche ich an meinen Hund habe.

    Als ich letzte Woche Freunden (die einen 7 Monate alten Arbeitscocker haben) erzaehlt habe ich wuerde Remus in den naechsten Wochen gerne beim Obedienceverein anmelden um ein wenig mehr zu trainieren, haben sie mich nur total verdutzt angeschaut und gesagt "Warum denn das, der hoert doch super und ist super lieb!"

    Ja, er ist super lieb, und er zerstoert nicht meine Einrichtung und bleibt super alleine, er zieht nicht an der Leine und ich kann ihn ueberall mit hin nehmen, er kann groesstenteils ohne Schleppe im Freilauf laufen, stoppt wenn ich es ihm sage (fast immer) und kommt auf Zuruf (meistens).

    Und genau dieses "fast immer" und "meistens" sind die Punkte, die mich noch etwas stoeren. Ich haette gerne, dass er immer auf Zuruf sofort umkehrt und immer sofort stoppt. Ganz einfach, weil ich ihm den groesstmoeglichen Freiraum ermoeglichen will. Dieses ''meistens'' ist naemlich in der Regel mit Hundesichtungen verbunden wenn der Herr sich ueberlegt ''Hallo sagen'' und ''Spielaufforderung'' ist spannender als zurueckkommen und dann nach Absprache mit dem Hundehalter ggf. freigegeben werden. Von daher moechte ich das gerne trainieren, sodass er auch unter Hundeablenkung zurueckkommt- ganz einfach weil es uns ein unproblematischeren Freilauf bescheren wuerde.

    Manche (internationale) Samojedenhalter machen schon grosse Augen wenn ich erzaehle, dass der Bub ueberhaupt im Freilauf ist. Ich denke jeder kann das so handhaben wie er oder sie es fuer richtig haelt. Mir persoenlich macht das Training auch einfach Spass. Und wenn man ein Ziel erreicht hat sucht man sich eben das naechste. :ops: :D

  • typische frage von einem mann:

    läuffigkeit einer hündin. die ersten ca. 10 tage ist die scheide geschwollen und es tröpfelt ab und zu blut raus. da ist die hündin ja noch nicht deckungsbereit. nun habe ich aber einmal gelernt dass das blut ja rauskommt weil die eizelle rausgeschwemmt wird? warum ist der hund dann nach dem bluten deckbereit und nicht vorher?

  • Der Hund braucht eine neue Leine. Nur welche Farbe? Soll an den gelben Labbi...

    Link zu Farbauswahl: Klick

    Labbi im Sinne von "Wasser, geil! Schlammpfütze, yeah, Köpper!"? :lol:
    Dann ganz eindeutig die blau-gelb, die schwarz-kupfer, oliv, oder oliv-gelb. Die sehen auch noch gut aus wenn sie an einem Drecktriever jeglicher Art hängen. :D

  • @lajosz Du verwechselst die Spezies :D

    Frauen bluten nach der fruchtbaren Zeit, Hunde vorher. Beim Mensch ist das ganze dazu da, die aufgebaute Schleimhaut und die nicht-befruchtete Eizelle loszuwerden, beim Hund kommt das Bluten (glaube ich!) durch die Schwellung zu Stande.

  • Ich denke schon. :???: Stuten resorbieren sogar mehrere Monate alte Embryonen, da sollte so eine winzige Eizelle eigentlich kein Problem sein.

    Warum genau Hündinnen nun eigentlich bluten, ist noch gar nicht rausgefunden worden, oder gibts da mittlerweile Erkenntnisse zu?

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