Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Ich fand die Folge super. Das waren richtig fleißige Familien und gute Fortschritte. keine Ausreden, sondern toll umgesetzt.

    Ja, das ‚er hat mich ausgesucht‘. Das finde ich aber nicht schlimm. Ist doch schön, wenn sie das glauben.

    Und ich glaube ‚Therapiehund‘ war in dem Kontext vielleicht auch das falsche Wort. Es wurde ja deutlich, dass er sie begleiten soll. Als ‚ganz normaler‘ Hund. Da sehe ich da jetzt keinen Widerspruch mit blindem Hund. Der Hund sah für mich auch nicht aus, als hätte er da große Probleme mit.

  • Ich kann nicht recht glauben, dass der Labradoodle vollständig blind war. Dafür war der mir hm, körperlich zu sicher. Und er hat wirklich selten den Kopf schief gehalten.

    Falls er es doch war, finde ich es bemerkenswert, dass die Familie mit dem blinden Hund das "Sitz" konsequent mit einem Handzeichen verbunden hat und der Hund in mindestens einer der gezeigten Szenen sich allein auf das Handzeichen auch hingesetzt hat (wobei das tatsächlich Zufall gewesen sein könnte). :D

  • Ich glaube auch nicht, dass der Labradoodle total blind war, sondern der hat mindestens Licht und Schatten und bestimmt auch Bewegungen gesehen. Er hat dermassen sicher auf Bewegungen und Handzeichen reagiert, auch das Apportieren völlig zielsicher. Der hat sich insgesamt sehr gut zurecht gefunden in seiner gesamten Umwelt.

    Aber insgesamt war es eine recht schöne Folge, wobei die Familie mit diesem bellenden Spitz-Mix (ein süsses Hundchen, fand ich...) sooo fürchterlich naiv war, aber gut, man vergisst wohl immer wieder, wie erschreckend ahnungslos Hunde-Anfänger halt tatsächlich sein können. :ka:

  • Das habe ich auch gedacht.

    Ich habe die ersten Minuten leider nicht gesehen. Was hatte denn eigentlich das Mädchen und wie soll der Hund später unterstützen? Das haben sie in der Sendung leider nicht nochmal wiederholt.

  • Was genau sie hatte weiß ich nicht. Aber ich glaube man hat sie als hochsensibel benannt. Und soweit ich das verstanden habe, geht es vor allem darum, dass der Hund DA ist. Und ihr somit Selbstvertrauen geben kann, zum Beispiel weil sie gemeinsam mit ihm ein Suchspiel gemacht hat. Soweit ich das verstanden habe ging es nicht um explizite Dinge wie bei einem Blindenführhund zum Beispiel.

  • Ja der Hund sollte einfach nur Freund und Partner sein, der ihr Selbstvertrauen gibt und sie aufgeschlossener macht. Ich hatte auch das Gefühl, dass er schon noch einiges an Licht und Schatten und Konturen erkennen kann, man hat es ihm eine Beeinträchtigung gar nicht angesehen, er suchte ja immer viel Blickkontakt. Ich hatte mal in einer amerikanischen TV-Sendung einen blinden Hund gesehen, der hatte glaub ich nicht mal Augen im Kopf, der hat sich ganz anders verhalten, da war es absolut offensichtlich, dass er nichts sieht.

  • Was genau sie hatte weiß ich nicht. Aber ich glaube man hat sie als hochsensibel benannt. Und soweit ich das verstanden habe, geht es vor allem darum, dass der Hund DA ist. Und ihr somit Selbstvertrauen geben kann, zum Beispiel weil sie gemeinsam mit ihm ein Suchspiel gemacht hat. Soweit ich das verstanden habe ging es nicht um explizite Dinge wie bei einem Blindenführhund zum Beispiel.

    Danke. Irgendwo im Internet stand, dass die Tochter auch blind ist, aber das war definitiv nicht so, die konnte ja hervorragend die Käsestückchen im Gras anzeigen beim Suchen :pfeif:

  • Wir saßen auch hier und haben uns irgendwann nur noch darauf konzentriert, wer jetzt genau blind ist. Der Hund ist ja sogar durch einen Reifen gesprungen, vielleicht ist er ja auf einem Auge blind oder wirklich nur leicht sehbeeinträchtigt.

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