ZitatAlso jetzt mal ehrlich. Die Sozialkontakte der Kinder? Nein, dafür habe ich kein Verständnis bei der Wahl der Rasse meines Hundes. Ich sperre meine Kinder doch nicht zuhause ein! Sie gehen in den Kindergarten, zur Schule, nachmittags können sie doch auch bei eben diesen Freunden spielen, die ängstlich sind. Das war bei uns früher auch so, und da muss noch nicht mal ein Hund vorhanden sein. Es gab immer jemanden der keine anderen zu sich mitnehmen konnte oder durfte, so what? Als Kind ist man eh flexibel, spielt man halt draußen oder woanders. Also, irgendwo muss man auch mal eine Grenze ziehen, die armen Sokas haben es doch so schon schwer genug, mal ein Zuhause zu finden. Unverschuldet. Also wenn jemand schon so eine optimale Situation hat, dann muss man jetzt nicht alles aus dem Hut zaubern, um davon abzubringen. Hätte der Hund Baustellen die das Leben in einer Familie mit Kindern ausschließen, wäre das etwas anderes. Aber so? Ich fände es super, wenn diese Hündin eine Chance bekäme und würde mich garantiert nicht nach der eventuellen Meinung von eventuellen anderen Eltern richten. Wo soll das enden?
Auch für die Kinder fände ich es besser, Ihnen zu vermitteln, dass man zu seiner eigenen Überzeugung steht, unabhängig davon, was irgendwelche wildfremden Leute davon halten könnten.
Übrigens stehen Kinder, denen von ihren Eltern nicht derart übertrieben gesellschaftskonformes Verhalten wie hier von einigen Usern gefordert, vorgelebt wird, meist sehr entschieden zu ihrem geliebten Familienhund. Der Sohn einer Freundin setzte einen Freund kurzerhand vor die Tür, weil dieser den Hund ärgern wollte.
HerrinDesFeuers: Hut ab, Eure Überlegungen zur Hundeanschaffung klingen wirklich gut durchdacht.