Heute beim Tierarzt

  • Zitat

    Heute aber wie ausgewechselt, der TA durfte sich kaum nähern, abhöhren ging nur weil ich Buffy richtig gut festgehalten habe und nach der Spritze konnte ich sehen wie sportlich mein TA ist, der musste einen richtigen Satz zur Seite machen sonst hätte Buffy ihn in die Hand gepackt.


    Auch wenn mich jetzt einige vielleicht falsch verstehen aber Buffy entwickelt sich immer mehr zu dem Hund den wir uns gewünscht haben. Vorsichtig Fremden gegenüber und äusserst wachsam. Eben typisch Fila


    Lieber Gruß
    Elke


    Nunja,


    ich bin ja der Meinung, dass man Hunden zu ihrem Eigenen wohle beibringen sollte, Fremde im allgemeinen und Tierärzte im Besonderen zu mögen, oder zumindest neutral zu finden, aber das bestimmt nur so eine dumme Idee von mir...

    • Neu

    Hi


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    • Wir haben Ronja beim TA immer rumlaufen lassen und alles abschnüffeln, während wir Sunny untersuchen ließen. Da ihr als Welpe, versucht wurde der Darm einzuschieben und sie seitdem ein Trauma hatte. Sie war da noch bei der Mutter, falsches Zusatzfutter :shock:
      Trotz alledem kann es bei ihr gehen, bis zum Haare verlieren, Zähne klappern, und wenn es zu schlimm wird, hinterlässt sie grosses Geschäft und kleines Geschäft. War aber bis jetzt einmal. Meist schaffen wir es ohne grosse Anstrengungen. Spritzen gibt es generell am Boden, da rutschen TA und ich hin.
      Es wird sich dann danach auch noch lange unterhalten, so das der Hund nciht glaubt das Wichtigste zu sein.
      Sunny ist ein Angschnapper bei fremden Menschen und er versteckt den Kopf in meinem Arm, dann kann man alles machen. Wenn er aber genauer untersucht werden muss, dann wird die Schnauze zugebunden oder Maulkorb in der Tierklinik.
      Es nehmen sich leider wenig Tierärzte noch die Zeit, weil sie die auch gar nicht haben mit dem Patientenhund auch zu üben. So wie unsere eben am Ort.
      Das man auch mal so vorbei kommt und den Hund schnubbern lässt und wieder gehen kann.
      Tine

    • Zitat

      Oh doch - passiert hier täglich.
      Peng und tot isser, danach können wir in ruhe ausräumen.


      warum so laut????
      einfach ein vergiftetes stück fleisch über den zaun werfen... einfacher kann man eine "alarmanlage" nicht ausschalten.... und einbrecher, die in ein haus wollen, kommen rein... egal ob mit hund oder ohne... und wenn einer gebissen wird, dann zahlst du noch die kosten, denn dein eigentum hat eine körperverletzung verursacht...
      den sinn eines wachhundes sehe ich in der heutigen zeit nicht mehr...

    • @ Leslie

      Zitat

      das ist jetzt zwar OT, aber es interessiert mich einfach total: Wie ist das denn mit eurem aggressiven Hund weitergegangen?


      Es ist sehr traurig weitergegangen. Teilweise haben sich die Tierärzte einfach geweigert, ihn genauer zu untersuchen. Ich hatte damals eine ganze Liste, die wir abchecken wollten. Kam ich in eine Praxis und habe gesagt, der Hund zeigt aggressives Verhalten, da wars schon aus. Man kam sich vor wie der letzte Idiot. In einer kleineren Tierklinik, in der mein alter Hund vorbildlich behandelt wurde, da wurde ich beschimpft, sowas gehört weg. Also nächste Station: ein Arzt für Zahnkrankheiten. Der hat sich geweigert, ihm ins Maul zu schauen, denn das geht ja nur ohne Maulkorb.
      Unterstützt hat mich die ganze Zeit eine Fachärztin für Verhaltenstherapie der Uni München.
      Bei den Untersuchungen kam dann eine Herzmuskelentzündung raus, die konnte allerdings nicht die Ursache für seine Ausraster sein.
      Also weiter zur Neurologie der Uni München. Hier haben sie dann festgestellt, daß er an Epilepsie leidet. Irgendeine bestimmte Art, bei der der Hund keine Krampfanfälle hat, sondern eben völlig orientierungslos ist und auch austickt.
      Das sah so aus, daß er von einer Sekunde auf die andere mich nicht mehr erkannt hat. Sein Blick ging nach hinten, dann nach oben und dann fing er an, wie ein Irrer im Kreis zu laufen, Blick permanent in den Himmel gerichtet. In diesen Phasen war er absolut nicht ansprechbar.


      na ja, bevor es hier OT zu lang wird, letztendlich haben wir ihn auf Anraten der Neurologin einschläfern lassen, da seine Aussetzer sich trotz Behandlung gehäuft haben. Zum Schluß gings 1-2 mal täglich. Es war kein Leben mehr.


      Ich hoffe, ich konnte einen kleinen Teil von all dem wieder gut machen, was man an diesem Hund verbrochen hat, bevor er ins Tierheim kam. Ich habe seinen Werdegang herausgefunden, ein Züchter, der seine Welpen im Keller hält, Besitzer, die ihn bereits im Alter von 1 Jahr wegen Aggressionen behandeln ließen (chem. Kastration) Danach kam das volle Programm. Er war nicht nur krank, man hatte ihn auch gebrochen.


      Grüße Christine

    • Mein wauzi schnauzi hat den TA vor der ersten iompfung dreimal besucht, und leckerchen abgesahnt, und nun gehich immer zwischendurch vorbei, staube einleckerchen ab und geh dann wieder, er darf den TA nicht mit dem immer gepieckst und befummelt werden verbinden. dann hat er auch keine angst. Meiner geht gerne zum Ta, und erwurde nun schon 2 mal geeimpft und sogar gechipt, ein kleines quiecken war alles, was von ihm zu hören war, das leckerchenkauen war lauter. :freude:
      Jedenfalls ich handhabe das so und denke es ist der Beste weg!

    • Christine: Danke, dass du es aufgeschrieben hast. Unglaublich, was der Hund erleiden musste. Schön zu wissen, dass ihr dann für ihn da wart und bis zum Schluss versucht habt, ihm zu helfen. *schluck*


      Liebe Grüße Leslie

    • hallo,


      mortz problem mit dem riesen-baby. aber mal ehrlich: man sollte und darf die entschuldigung (hier für den armen TA) nicht in der rasse suchen. jeder hund kann und will lernen. und ob fifi oder bully: hat der hund vertrauen in mich - dem CHEF! - dann klappt's auch mit dem TA. ich kenne molosser. ja, die sind keine kuscheltiere wie z.b. mein berner. aber gerade diese großen MÜSSEN einfach in bestimmten situationen handlebar sein.
      warum sind denn pit und steffords so beliebt???? weil immernoch einige von ihnen austicken und nicht konsequent geführt werden.


      ich möchte euch nicht zu nahe treten - aber aus der ferne würde ich meinen, der hund muss trotz aller eigenständigkeit wissen, wer der absolute herr im hause ist. und das heißt für mich, auf kommando artig zu sein und "aus" zu lassen. wie wollt ihr ihn denn behandeln lassen, wenn buffy mal richtig groß ist?


      wie gesagt: jeder hund - und erst recht die jungen - sind erziehbar. wie, das muss jeder für sich herausfinden. und bitte, bitte : niemals als entschuldigung die zugehörigkeit einer rasse benennen. der eine rotti ist toll und schmusig - der andere ein miststück. na was jetzt?


      wünsche euch viel geduld und erfolg.
      ulli

    • Ich finde, wenn der Hund alleine ist, kann er selbst entscheiden. Grad beim beschützen eines Grundstückes. Bin ich da, entscheide ich und meine ist auch nicht grad super bei fremden (besonders Männern), aber sie wird nie nach jemandem schnappen solange ich dabei bin und verlange das sie sich anfassen läßt (was beim TA nunmal sein muß!)!!

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