Heute beim Tierarzt

  • Zitat


    Die lassen sich nicht erziehen wie ein Schäferhund, ein Labrador oder sowas in der Art.
    Molosser sind Hunde die es gewohnt sind eigenständig zu denken und Komandos die keinen Sinn machen wie 20 mal einen Ball holen werden einfach nicht ausgeführt.
    Das ist es was den Molosser ausmacht und warum ich sie so liebe und jetzt auch schon zwei von diesen Dickschädeln habe.


    Lieber Gruß
    Elke


    Hallo Elke :winken:


    Das seh ich alles bedingt ein, ich habe auch solch eine Rasse und natürlich ist es Rassetypisch.
    Dennoch denke ich, ist es wichtig - ja sogar lebenswichtig - das deine Hunde sich an den Tierarzt gewöhnen!!!
    Meine lassen sich auch nicht von jedem Hinz und Kunz anfassen - aber wir haben halt mit dem TA geübt - ausserdem denke ich, sollten auch "Dickschädel" oder Hunde die nicht so leicht erziehbar sind, lernen auf das zu hören, was Frauchen oder Herrchen möchte - das wird natürlich niemals bedingungslos oder 100 % sein-aber dennoch kann man daran arbeiten.
    Im Internet wird auch immer wieder so ein Schwachsinn verbreitet, wie zum Beispiel, ein Akita kann und darf nur mit Maulskorb zum TA - meine Hunde sind zumindest so weit "erzogen", dass sie sich ohne Probleme
    vom TA anfassen und untersuchen lassen.


    Was ist den mit den Mallossern, die auf Ausstellungen gehen???
    Wird denen den nicht ins Maul geschaut?Du siehst also, es geht schon!


    Ist das keine Herausforderung für dich, deinen Hunden solche lebenswichtigen Dinge beizubringen???????


    Ehrlich gesagt, finde ich es recht armselig und einfach sich "IMMER auf so Rassetypische Eigenschaften zu berufen.


    Zitat

    Und da wir Buffy angeschafft haben um Haus und Grundstück zu bewachen ist das auch gut so.


    Da hätte man auch eine Alarmanlage instalieren können!


    Wie gesagt, ich habe auch schwierige Hunde - und sie werden auch rassetypisch niemals so wie ein Labbi oder ein DSH - aber man kann doch immer das beste daraus machen.

    • Neu

    Hi


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    • Hallo Buffymama,


      Auch Tierärzte und Tierarzthelfer haben das Recht auf Unversehrtheit,in der Ausübung ihres Berufes.
      Diskutiere nicht mit deinem Hund, sonder überzeuge ihn.
      Lieben Gruß Brigitte


      Silke
      :gut: :gut: :gut:

    • @ tamora
      dein Vergleich hinkt, ich hatte schon zwei Dackel und beide waren perfekt erzogen.


      @ Silke, ich sehe Du hast mich verstanden, Buffy ist erst 16 Wochen und ihr Verhalten gestern bei TA war Rassetypisch, was aber nicht heisst das ich das bis an ihr Lebensende so hinnehmen werde.
      Natürlich werde ich mit ihr arbeiten und ihr klar machen das ich diejenige bin die entscheidet wer sie anfasst und wer nicht.
      Ich wollte mit meinen Beitrag eigentlich nur sagen das Buffy als Fila/DD mix wohl eher den Charakter vom Fila hat.
      Und zu der Arlamanlage....die kann man ausschalten....einen guten Wachund nicht.


      @ sky
      der Hund der mit Menschen und allen anderen Tieren ausser Rüden super klar kommt ist Odin mein Cana Corso Rüde, den ich über alles liebe, der aber als Wachhund absolut untauglich ist da er in jedem Eindringling ein liebes Opfer zum schmusen sieht :freude:


      Gruß
      Elke

    • Zitat

      Buffy kann mit 16 Wochen hervorragend an der Leine laufen, macht Sitz bevor wir die Strasse überqueren, Platz klappt auch schon prima und alles andere was sie für die Begleithundeprüfung brauchen würde wird sie auch noch lernen.
      Aber sie lässt Fremde nicht an sich ran oder erst dann wenn sie es für richtig hält.



      Gruß
      Elke


      Hallo Elke,


      entschuldige da hab ich jetzt beide Hunde durcheinander geworfen. :flehan:


      Aber vielleicht kann ja Odin ein gutes Beispiel für sie sein.
      Unser Kater geht auch entspannter zum Tierarzt wenn der Hund dabei
      ist. Das haben wir nur durch Zufall heraus gefunden.
      Also müssen jetzt immer beide zum Dok.
      Sind ja nur ein paar Tips ob du sie anwendest ist natürlich deine eigene
      Sache.
      Bei uns gibts zum Beispiel auch einen Tierarzt der nach Hause kommt.
      Ich weiß ja nicht ob das was für euch wäre.
      Das musst du natürlich entscheiden, inwieweit sie Besucher zuläßt.
      :wink:


      Ja Hunde können ganz schöne Wundertüten sein. Man weiß am Anfang nie was man bekommt. :lol:

    • Hallo Buffymama!


      Mag ja sein, dass ich mich im folgenden irre:


      Dein Hund ist erst 16 Wochen alt. Bist Du sicher, dass es sich schon um ein so ausgeprägtes, rassetypisches Verhalten handelt? Oder hat Dein Hund einfach nur keine Lust gehabt stillzuhalten? Ich habe gestern einen 16 Wochen alten Hund getroffen (ok, ist kein Molosser) der ist schlicht und ergreifend ein Hundekind. Wollte überall mal genau gucken, und alles erkunden. Über Rassetypisches Verhalten kann man da in meinen Augen noch nicht so arg viel sagen. Gerade als Welpe wird auch Dein Hund noch neugierig sein, und seine Welt erkunden. Wann, wenn nicht jetzt kann man sie an die Tierarztsituation heranführen?


      Was mich aber am meisten wundert: Wieso machen Silke und ich im Prinzip die gleiche Aussage, aber ich habe einfach keine Ahnung von Molossern, und zu Silke sagst Du:

      Zitat

      Natürlich werde ich mit ihr arbeiten und ihr klar machen das ich diejenige bin die entscheidet wer sie anfasst und wer nicht.


      Gab es an meinem Beitrag so viel falsch zu verstehen? Hab ich mich unglücklich ausgedrückt? Oder hab ich einfach als Terrier- und Schäfermixbesitzer ganz pauschal keine Ahnung von Hunden, die als sehr selbständig gelten?


      Auf genau das habe ich doch auch abgezielt. Ich habe doch nicht bemängelt, dass Dein Hund gestern beim Tierarzt nicht stillhalten wollte. Sondern nur die Meinung vertreten, dass man sich nicht so einfach auf ein Verhalten des Hundes versteifen sollte, sondern versuchen sollte, an Verhalten, die die Sicherheit / Gesundheit des Hundes beeinträchtigen, arbeiten sollte. Und da meine ich immer noch: Auch einem Fila kann man vermitteln, dass es in Ordnung ist, wenn er vom Tierarzt angefasst wird.


      @ Silke: Guter Beitrag!! :gut:

    • @ Lina

      Zitat

      "Leider" würde ich da gar nicht mal sagen. Ich kann echt verstehen, dass man als Tierarzt bei der Behandlung nicht verletzt werden will.


      Ich kann nur leider sagen. Ich kann es "leider"nicht verstehen. Wir hatten damals einen absolut aggressiven Hund aus dem Tierheim. Er sollte dort euthanasiert werden, weil unvermittelbar. Zum Abchecken, ob evtl. gesundheitliche Probleme für diese Aggressionen verantwortlich sind, bin ich echt von Tierarzt zu Tierarzt gelaufen und habe ungeheuerlichste Dinge erlebt.


      Grüße Christine

    • Zitat

      Und zu der Arlamanlage....die kann man ausschalten....einen guten Wachund nicht.


      Oh doch - passiert hier täglich.
      Peng und tot isser, danach können wir in ruhe ausräumen.

    • Zitat

      @ Lina


      Ich kann nur leider sagen. Ich kann es "leider"nicht verstehen. Wir hatten damals einen absolut aggressiven Hund aus dem Tierheim. Er sollte dort euthanasiert werden, weil unvermittelbar. Zum Abchecken, ob evtl. gesundheitliche Probleme für diese Aggressionen verantwortlich sind, bin ich echt von Tierarzt zu Tierarzt gelaufen und habe ungeheuerlichste Dinge erlebt.


      Grüße Christine


      Hallo Christine,
      das ist jetzt zwar OT, aber es interessiert mich einfach total: Wie ist das denn mit eurem aggressiven Hund weitergegangen?


      Grüße Leslie

    • @ Lina


      auch wenn DU es Dir nicht vorstellen kannst, Buffy´s verhalten ist Rassetypisch.
      Lest euch mal die Rassebeschreibung in Diversen Hundebüchern durch, ich hab mir 5 Bücher, davon 2 reine Molosserbücher durchgelesen bevor wir uns für diese Mischung entschieden haben.
      Ausserdem hab ich mit mehreren Filahaltern gesprochen, respektive geschrieben und es ist Fakt, ein Fila der sich Anfangs noch von allen und jedem beschmusen lässt ändert sein Verhalten zwischen der 14. und 16. Lebenswoche, dann hat er SEINE FAMILIE definiert und die liebt er dann abgöttisch und alle anderen sind fremd.


      Aber damit sich hier keiner um die Gesundheit meiner Kleinen Sorgen machen muss, wir arbeiten an dem Problem mit dem TA.


      Gruß
      Elke

    • Hi Elke,


      ich hab noch nicht ganz so verstanden warum Du diesen Thread eröffnet hast? Ist jetzt ganz vorbehaltlos gefragt.
      Fragst Du etwas ins Forum?


      Wenn es darum geht mit Lesern zu teilen daß Dein Hund sich rassetypisch verhält, so hast Du daraufhin schon ein paar Kommentare bekommen. Also ich persönlich glaub gut und gerne daß sich Hunde rassetypisch verhalten und wenn Du sagst daß es bei Deinem schon so früh ist, dann könnt ich das auch glauben.


      Ich empfinde die Beiträge hier auf Deinen Thread als sehr gut gemeinte Ratschläge und sehe es ganz ähnlich. Egal wie rassetypisch sich ein Hund verhält - der Besuch beim TA wird wahrscheinlich noch öfters vorkommen und ich find den gilt es so angenehm und stressfrei wie möglich zu gestalten - für Hund und TA gleichermaßen. Und daran kann eigentlich ich als Hundehalter am meisten "drehen" und regulieren.
      Klar kannste auch nen Maulkorb nehmen - der Stress des TA mag dabei auch weniger sein - der des Hundes aber nicht. Die Abneigung eggenüber dem TA bleibt ja nach wie vor.


      Ich hab ne Ridgebackhündin - liebt ihre "Eltern" und ist reserviert Fremden gegenüber. Ich respektiere daß Kuna nicht mit jedem "reden" will aber ich würde nie Schnappen oder Beißen akzeptieren. (hat sie auch noch nie gemacht weil ich denke daß ich früh dagegen gesteuert hab)


      Als sie eine Scheinschwangerschaft hatte musste die TÄ ihre Unterseite des Bauches befühlen. Dat war aber nicht im Sinne von Kuna. Wir haben erst versucht die Große ins "Platz" zu legen und dann umzudrehen - keine Chance.


      Letzendlich hab ich sie Sitz machen lassen und ihre Pfoten angehoben und die TÄ konnt so untersuchen. Dazu muss ich auch sagen daß meine TÄ einfach Spitze ist.


      Raus aus der Praxis hab ich angefangen mit nem neuen Kommando "auf die Seite". Nach 1 Woche hats gesessen. Ich hab mich einfach herausgefordert gefühlt das Notwendige mit Spaß und Leckerchen zu verbinden. Naja, und jetzt weiß die Kuna was ich und TÄ von ihr wollen, sollten wir noch mal das Bäuchlein befühlen müssen.


      Ich finds außerdem beruhigend für Notfälle gewappnet zu sein. Ich bin zwar keen Stresser aber nicht immer ist ein Maulkorb zur Stelle. Wenn aus seiner Angst heraus der TA den Hund anders und weniger gut behandeln würde, dann fände ich das einfach sehr Schade und dies geht dann letzendlich gegen das Wohl meines Hundes.

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