Mein Hund wird geärgert und ist nun unsicher..
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Nur unter welchen strafrechtlichen Tatbestand läuft "Mein Hund wird geärgert". Ist ne ernsthafte Frage, worauf kann ich mich da berufen? Vielleicht hab ich nur keinen Plan, aber ich wüsste nicht worunter das jetzt bitte zu fassen wäre, wenn ich da rechtliche Schritte einleiten möchte. Verstoß gegen das Tierschutzgesetz? Weil Kinder meine Hund anschreien / mit Rollern umrunden / bedrängen?
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Es wird nicht nur dein Hund geärgert sondern du wirst bedroht. Ruf die Polizei an! Sehr deutlich Handy zücken und deutlich sagen, "Ich rufe jetzt die Polizei!" Vielleicht wird diese Drohung bereits reichen aber ich denke mal eher nicht also durchziehen und das Problem den Beamten schildern, es kann doch nicht angehen dass man nicht unbelästigt über ne Strasse gehen kann. Niemand, auch kein hundehalter, muss sie so ein Benehmen gefallen lassen.
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Das Problem dadurch zu lösen, in dem man vor Diskriminierungen und Belästigungen den Schwanz einzieht und am besten noch einen Schleier trägt, wenn man dort vorbei geht, kann ja wohl nicht die Lösung des Problems sein.
Sicher kann man noch mal das Gespräch suchen - nur wird das vermutlich wenig bringen. Es wurde ja bereits deutlich zum Ausdruck gebracht, dass keinerlei Einsicht besteht. Ich habe beruflich häufig mit entsprechenden Leuten zu tun und beste Erfahrungen damit gemacht, sich gerade nichts gefallen zu lassen. Klare Ansagen machen,und wenn das nicht fruchtet, würde ich bei völliger Uneinsichtigkeit schlicht und einfach den Rechtsweg beschreiten. Das ist häufig das einzige Mittel, was in irgendeiner Weise weiter hilft und verstanden wird.
Schriftlich auffordern, das Verhalten einzustellen und als Erziehungsberechtigte dafür zu sorgen, dass die Kinder sich vernünftig zu benehmen haben. Danach Brief vom Anwalt. Termin bei Schiedsmann, zur Not Gericht. Oder bei aktueller Belästigung die Polizei rufen.
Je mehr man sich gefallen läßt, desto dreister wird vermutlich das Verhalten. Ich habe einen Anspruch darauf, mich unbehelligt und ohne Belästigungen im öffentlichen Raum zu bewegen. Punkt.Es handelt sich im übrigen nicht um Angst vor Hunden, weil sie wenig gehalten werden, sondern schlicht und einfach um die Tatsache, dass der große Prophet den Hund als unreines Tier ausgemacht hat. Im Iran wurde sogar das Halten von Hunden inzwischen fast völlig untersagt. Eine wenige Mutige, die ihren Haushund behalten haben, können sich damit fast nicht mehr auf die Strasse wagen. Sie laufen Gefahr, dass die Hunde einfach beschlagnahmt und weggeschafft werden.
Nur wer nicht akzeptieren möchte, dass hier die Gleichberechtigung der Frau im Grundgesetz steht und das Halten von Hunden Gang und Gäbe ist, der möge seinen ersten Wohnsitz bitte woanders nehmen.
Ich hatte und habe wenig Lust, mein alltägliches Leben an den Suren des Koran auszurichten. Daher ist es für mich keine Lösung, klein beizugeben oder mit Hilfe eines Mannes zu versuchen, um anständiges Verhalten zu betteln.Alles graue Theorie. Ich habe beruflich auch mit "entsprechenden Leuten" zu tun. Was soll ihr im diesen Fall der Rechtsweg bringen? Die Situation wird sich dadurch nur verschärfen und bis da was entschieden ist, kann es Ewigkeiten dauern, falls überhaupt was unternommen wird.
Sie braucht Lösungswege, die kurzfristig helfen und sorry, da sehe ich eben nur meiden und im Notfall umziehen... Sie hat doch keinerlei Handhabe gegen diese Leute. Klar, sie kann mal das Handy zücken und die
Polizei rufen... Selbst wenn sie ihr das Handy nicht aus der Hand reißen oder ihr drohen, bis die Polizei kommt, sind sie verschwunden... Und dann war's keiner. Und am Ende legen sie dann für Simba Rattengift etc. aus...Ich würde mich da nicht in noch mehr Gefahr begeben... Würde Hund in der TG ins Auto packen und wohin fahren, wo ich meine Ruhe hab...
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Entweder machst Du den Mega-Brüller oder Du zückst vor Ort das Handy und rufst die Polizei.
Sag denen, das Du belästigt wirst und Dein Hund von den Kindern/Jugendlichen angegangen/bedroht wird.Joa und das einzige was die Bullen dann sagen ist ein Schäferhund (ein Hund auf der rasseliste!) der durchdrehend in der Leine haengt und zu den Kindern will die dann wohl brav dastehen. Was meinste wie schnell der Hund auflagen hat?
Ich würde wegziehen.
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Wo steht denn der Schäferhund auf der Rasseliste?
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Alles graue Theorie. Ich habe beruflich auch mit "entsprechenden Leuten" zu tun. Was soll ihr im diesen Fall der Rechtsweg bringen? Die Situation wird sich dadurch nur verschärfen und bis da was entschieden ist, kann es Ewigkeiten dauern, falls überhaupt was unternommen wird.
Sie braucht Lösungswege, die kurzfristig helfen und sorry, da sehe ich eben nur meiden und im Notfall umziehen... Sie hat doch keinerlei Handhabe gegen diese Leute. Klar, sie kann mal das Handy zücken und die
Polizei rufen... Selbst wenn sie ihr das Handy nicht aus der Hand reißen oder ihr drohen, bis die Polizei kommt, sind sie verschwunden... Und dann war's keiner. Und am Ende legen sie dann für Simba Rattengift etc. aus...Ich würde mich da nicht in noch mehr Gefahr begeben... Würde Hund in der TG ins Auto packen und wohin fahren, wo ich meine Ruhe hab...
Oh je, also ich habe mal in der Zwangsvollstreckung gearbeitet und kann sagen, dass solche Leute ganz schnell ganz kleinlaut werden, wenn es denen an den Kragen geht und Schreiben von Anwälten etc. ins Haus flattern. Was ich bei meinen Schuldnerjagden schon für heulende, bettelnde und flehende Männer am Telefon gehabt habe, das ging mir so auf die Nerven, dass ich nicht lange dort gearbeitet habe.
Ich finde das gruselig, wenn geraten wird, dass man hier den Kopf einziehen sollte. Ein paar Gören können sich nicht benehmen und die Papas werden patzig, das soll ich mir gefallen lassen?! Ich würde da durchaus offensiver werden und einfordern, dass mit dem Verhalten aufgehört wird, dann eventuell auch einen Zeugen mitnehmen, wenn diese Leute dann noch unverschämter werden, hat man dann auch bald Straftatbestände erfüllt (z. B. Nötigung).
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Ja, aber was hat man denn nun in der Hand? Wie ich oben bereits gefragt habe, worauf kann ich mich da berufen? Und Emanuela hat nun auch nicht unrecht, wenn die Polizei ankommt und ich habe nen rotierenden Schäferhund an der Leine und die Kinderchen haben sich inzwischen eh verduftet / machen einen auf unschuldig... tja, wer wird dann wohl schräg angeschaut?
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Alles graue Theorie. Ich habe beruflich auch mit "entsprechenden Leuten" zu tun. Was soll ihr im diesen Fall der Rechtsweg bringen? Die Situation wird sich dadurch nur verschärfen und bis da was entschieden ist, kann es Ewigkeiten dauern, falls überhaupt was unternommen wird.
Sie braucht Lösungswege, die kurzfristig helfen und sorry, da sehe ich eben nur meiden und im Notfall umziehen... Sie hat doch keinerlei Handhabe gegen diese Leute. Klar, sie kann mal das Handy zücken und die
Polizei rufen... Selbst wenn sie ihr das Handy nicht aus der Hand reißen oder ihr drohen, bis die Polizei kommt, sind sie verschwunden... Und dann war's keiner. Und am Ende legen sie dann für Simba Rattengift etc. aus...Ich würde mich da nicht in noch mehr Gefahr begeben... Würde Hund in der TG ins Auto packen und wohin fahren, wo ich meine Ruhe hab...
Dann haben wir wohl grundsätzlich verschiedene Einstellungen zu dem Thema. Natürlich kann man es sich einfach machen und jedem Konflikt aus dem Weg gehen. Wenn das alle machen, darf man sich ernsthaft fragen, wie wir in einigen Jahren hier in unserem Heimatland leben werden und welche Recht uns dann noch zugestanden werden.ZitatOh je, also ich habe mal in der Zwangsvollstreckung gearbeitet und kann sagen, dass solche Leute ganz schnell ganz kleinlaut werden, wenn es denen an den Kragen geht und Schreiben von Anwälten etc. ins Haus flattern. Was ich bei meinen Schuldnerjagden schon für heulende, bettelnde und flehende Männer am Telefon gehabt habe, das ging mir so auf die Nerven, dass ich nicht lange dort gearbeitet habe.
Ich finde das gruselig, wenn geraten wird, dass man hier den Kopf einziehen sollte. Ein paar Gören können sich nicht benehmen und die Papas werden patzig, das soll ich mir gefallen lassen?! Ich würde da durchaus offensiver werden und einfordern, dass mit dem Verhalten aufgehört wird, dann eventuell auch einen Zeugen mitnehmen, wenn diese Leute dann noch unverschämter werden, hat man dann auch bald Straftatbestände erfüllt (z. B. Nötigung).
Genau so ist es. Das einzige, was überhaupt in irgendeiner Form beeindruckt, ist bestimmtes massives Auftreten nach dem Motto "so läuft es hier nicht".
Im übrigen kennt die Polizei ihre Pappenheimer auch und es ist sicher im Normalfall nicht so, dass sie dann davon ausgehen, dass die unbescholtene Bürgerin mal aus Jux die Polizei rief.
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Umziehen kommt für uns nicht in Frage, da ich mich hier eigentlich wohl fühle bis auf das Problem halt. Hier gibt's genug Auslauffläche für Simba und vor kurzem sind meine Familie und ich Eigentümer unserer Wohnung geworden. Außerdem, wer weiß ob mir nicht ähnliche Menschen begegnen, wenn wir umziehen. Solche Menschen begegnen einem ja schon überall. Habe den Rat bekommen mal zur Hausverwaltung zu gehen, die wohnen ja auch hier. Andernfalls werde ich wohl rechtliche Schritte einleiten.. Das wichtige ist halt wie ich Simba jetzt irgendwie "stabilisieren" kann, wenn's raus geht, ist ja auch sichtlich Stress für ihn.
Ich gehe oft nachmittags in einer großen Gruppe von Hunden und ihren Besitzern spazieren. Bei einer Dame kam sowas auch im Sommer vor, ihre 3 Border Collies liefen ohne Leine im Feld, die tun ja auch nichts und ignorieren vorbeikommende Menschen, Tiere, Autos usw. die laufen immer am Rand vom Weg. Da kam ihr so wie es sich vorhin rausgestellt hat die selbe Familie entgegen und die Frauen schrien rum und wurden hysterisch. Die Hunde liefen einfach weiter, sind auch garnicht zu denen hin. Aber einer der Männer hat den Hund getreten und ihn ziemlich erwischt. Der Hund musste in die Klinik. Anzeige läuft. Nur hat sie keine Zeugen und jetzt soll laut der Familie noch eine Menge anderer Leute gesehen haben wie die Hunde die Familie angehen wollte. Wir haben nun überlegt uns zusammen zutun und zu überlegen wie wir uns, unsere Hunde und andere Hundehalter und deren Hunde vor sowas schützen können. -
Hm, komisch. Wir haben so Kids wirklich jede Menge hier in der Gegend, aber bei mir hat bislang ein strenger Blick gereicht, evt. kombiniert mit einem Wegzeigen und einem 'Nein! Abflug!!' oder was ähnlichem. Vielleicht wohne ich schon so lange hier und bin deshalb biestig genug?
Ich rede mit denen wie mit einem ungezogenen Junghund: streng und bestimmt aber nicht hysterisch. Mein gedanklicher 'Subtext' ist dabei ne Mischung aus 'WAG es JA nicht!' und 'Nich am Moped packen!'Mich wundert auch, dass die Väter Dich anmachen. Die sind doch idR nie zu sehen?
Also, ich würde mich den Kinder breit in den Weg stellen und konsequent und ohne grosse Worte vertreiben. Dem Hund dabei oder danach ne Leberwursttube vor die Gosch halten und wenn ein Vater Dich anpampt, rufst Du ansatzlos die Polizei zur Hilfe.
Mit den Eltern würde ich nicht reden ausser dass Du ihnen, wenn sie Ärger machen, drohst sie wegen Tierquälerei anzuzeigen. Wenn sie dann noch Mal kommen mit 'Du sollst dafür sorgen, dass der Hund nicht beisst', antwortest Du, das Du genau das gerade machst.
Wenn es immer dieselbe Familie ist, die auffällig wird, immer schön Meldung machen, wenn etwas passiert, am besten mit Zeugen. Wenn man dann wirklich mal jemanden anzeigen muss (hoffen wir, dass es nicht so weit kommt) ist es gut, wenn schon Sachen vorliegen.
Wenn Frauen mit Kopftuch in Sichtweite sind, rufe ich meinen Hund übrigens fast immer zu mir. Gefühlte 95% von denen haben Angst vor Hunden (die anderen 5% haben komischerweise selber Hunde) und so viel Rücksicht kann man schon nehmen.
Aber dein Hund ist Dein Eigentum und Du hast durchaus das Recht Dein Eigentum vor Schaden zu schützen. Es käme auch niemand auf die Idee, dass es ok ist einfach so gegen ein Fahrrad zu treten, nur weil man keine Radfahrer mag (obwohl ich es manchmal WIRKLCIH gerne tun würde....*räusper*)
Lass Dich nicht unterkriegen! Zieh eine unsichtbare Grenze 'Bis hierhin und nicht weiter' für Dich. Das sollte dann eigentlich auch rüberkommen.
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