Mein Hund wird geärgert und ist nun unsicher..

  • Zitat


    Mit manchen Menschen kann man nicht reden, so sehr man es auch versucht ;)
    Respekt und Rücksichtnahme auf Mitmenschen ? Wenn einem selber kein Respekt entgegengebracht wird und die Eltern es noch für Gutheissen das ihre Gören Frauen mit Hunden belästigen?
    Also da hört es bei mir echt auf mit Respekt . Ich würde es auch nicht einsehen meinem Hund jetzt einen Maulkorb zu verpassen und ich wette, auch dann hören die Belästigungen nicht auf sondern verstärken sich noch, weil man mal wieder den Schwanz eingezogen hat.


    Tja, ich denke ein Versuch ist es alle Male wert. Und Schwerpunkt liegt darauf, zu erfahren, wo das Problem ist! Ist es die Angst der Mütter (was ich mir sehr gut vorstellen kann) vor einem offensichtlich großen, freilaufenden Hund, dann ist es die Aufgabe der HHin dafür zu sorgen, dass ihr Hund niemandem, der es nicht möchte, zu nahe kommt. So einfach. Vielleicht ist das schon die Lösung des Problems. Aber der erste Schritt ist: Kommunikation und zwar in angemessenem Ton.

  • Bevor das Beschimpfen von Familien, die euch nicht Deutsch genug sind, weitergeht - hat einer von euch gesehen, wie sich HH und Hund verhalten haben?


    Für mich klingt das nach einem freilaufenden Hund, oder zumindest einem Hund, der an der Leine nicht kontrolliert wird. Wie sonst kann der Hund angefasst werden? Wie gejagt werden?


    Er wurde in den Aufzug eingeklemmt - wie das? Da gibt es doch nur ein Szenario - Frau war im Aufzug, der Hund lief rein und die Frau hat panisch auf den Knopf gedrückt. Wo war die HH? Wie kann man einen Hund zu einer anderen Person in einen Aufzug laufen lassen und nicht mal sorge tragen, dass der Hund sicher ist? Weiß doch JEDER, dass man einen Hund nicht einfach in den Fahrstuhl lässt, schon gar nicht vorauslaufen!!


    3 Hunde laufen unangeleint und offensichtlich in der Nähe einer Familie, Kinder haben Angst...


    Ich lebe in einem sehr bunten viertel und habe niemals solche Probleme gehabt. Mein Hund ist aber bei mir und unter Kontrolle. Auf der anderen Seite - obwohl ich so deutsch bin wie man nur sein kann - habe ich aus Erfahrung großen Respekt vor Schäferhunden und öfter mal Wut auf rücksichtslose Halter. Ein Kind kann mir nichts tun - aber ein unkontrollierter, großer Hund schon!


    ich habe keine Ahnung, wo ihr die Bedrohung für die TE rauslest, ausser übler Vorurteile und diffuser Ängste einer sehr unsicheren Halterin und einiger Leute hier gibts dafür keinen Anhaltspunkt.


    Alles was ich hier lese ist Rücksichtslosigkeit, eine überforderte Halterin und sehr viel Unsicherheit.


  • Sehe ich auch so...

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    Tja, ich denke ein Versuch ist es alle Male wert. Und Schwerpunkt liegt darauf, zu erfahren, wo das Problem ist! Ist es die Angst der Mütter (was ich mir sehr gut vorstellen kann) vor einem offensichtlich großen, freilaufenden Hund, dann ist es die Aufgabe der HHin dafür zu sorgen, dass ihr Hund niemandem, der es nicht möchte, zu nahe kommt. So einfach. Vielleicht ist das schon die Lösung des Problems. Aber der erste Schritt ist: Kommunikation und zwar in angemessenem Ton.


    Wie die TE schrieb, hat sie ja bereits versucht mit den Eltern zu reden.
    Und wenn die Mütter wirklich solche Angst hätten, würden sie den Kindern doch erst Recht verbieten sich dem Hund zu nähern und diesen noch zu drangsalieren?

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    Tja, ich denke ein Versuch ist es alle Male wert. Und Schwerpunkt liegt darauf, zu erfahren, wo das Problem ist!


    Sie haben ja kein Problem! :ka:


    Zitat

    Bevor das Beschimpfen von Familien, die euch nicht Deutsch genug sind, weitergeht -


    Es geht ja nicht darum, dass sie nicht deutsch genug sind (gibt ja nun wahrlich auch genügend deutsche Deppen, davon kennen wir sicher alle mehr als genug), sondern darum, dass die Eltern dieser Kinder sich nicht richtig verhalten. Und mit richtig ist nunmal das gemeint, was für uns gesellschaftlich-sozial adäquat ist. Und ja, da ist es schon wichtig zu realisieren, dass evtl. ein anderer kultureller und/oder sozialer Hintergrund zu diesem Konflikt führt. Denn dementsprechend muss man sich vielleicht anders verhalten.
    Ich glaube auch, dass Reden hier nicht viel bringt, zumindest nicht, wie es bisher versucht wurde.
    Aber es ist schwer, was zu raten, weil wir alle die genaue Situation nicht kennen, da gebe ich dir Recht.

  • Weißt du wo die wohnen? Dann würde ich mal ohne Hund da hingehen und versuchen noch einmal sachlich mit ihnen zu reden wo genau das Problem liegt. Gehören die zu eurer Eigentümergemeinschaft? Das würde ich das Thema auch ruhig mal auf der Eigentümerversammlung zur Sprache bringen.
    Sollte das alles nicht fruchten, gäbs von mir beim nächsten Mal nen richtigen Anschiss an die Kinder. Da sollte man natürlich auch dementsprechend resolut auftreten. Ich hab noch kein Kind gesehen, dass sich davon nicht beeindrucken lässt. Sollte dich dann ein Erwachsener bedrohen, hast du wenigstens nen Grund die Polizei zu rufen. Gut ist natürlich, wenn man für sowas dann nen Zeugen hat. Vllt kannst du dich mit der anderen Hundehalterin verabreden und ihr geht zumindest in der nächsten Zeit erstmal gemeinsam Gassi.
    Meine Vorgehensweise wäre übrigens die Gleiche, wenn es sich um eine deutsche Familie handelt. Da gibts ja leider Gottes auch genug zwielichtige Gestalten.


    Ganz verstehen kann ich persönlich aber nicht, warum man sich in so ner Gegend, wo man sich eh schon unwohl fühlt auch noch ne Wohung kauft. Ich hätte auf Dauer auch zugesehen, dass ich in ne andere Gegend ziehe.
    Aber gut, das musst du ja wissen.


  • Und ich will hier nicht entschuldigen, dass die Frau ihre Hunde nicht zu sich gerufen hat, als diese Leute ihr entgegen kamen. ABER…das weitaus schlimmere Vergehen hat hier, in meinen Augen, eindeutig der tretende Mann begangen. Seine Reaktion steht doch in gar keinem Verhältnis, wenn es so war, wie beschrieben.


    Wo kommen wir denn hin, wenn jeder, nur weil ihm etwas nicht passt, da mal voll gegen treten darf? Ich bekomme auch manchmal ein ungutes Gefühl, wenn mir ein Radfahrer oder Auto in vollem Tempo entgegen gerast kommen. Oder ärgere mich, wenn ein Auto mal wieder irgendwo im Halteverbot steht und den Weg blockiert. Trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen, da einfach mal gegen zu treten. Hier handelt es sich auch noch um ein Lebewesen, was verletzt wurde.


    Eine Teilschuld mag die Hundehalterin haben, sie hätte ihre Hunde zu sich rufen sollen. Aber die große Hauptschuld sehe ich bei diesem Mann, hier stimmt einfach die Verhältnismäßigkeit nicht. Jemand der so schnell mit Gewalt reagiert, gehört zurecht Angezeigt, egal ob mit Migrationshintergrund oder ohne.



    Zum Verhalten der TE:


    Auch wenn sie möglicherweise kein selbstbewusstes Auftreten hat und versuchen sollte, daran zu arbeiten und ihren Hund besser zu schützen. Das gibt aber noch lange niemanden auch nur annährend das Recht, ihren Hund oder sie selbst deshalb anzugehen und zu belästigen.


    Ob sie sich selbst auch rücksichtslos verhalten hat oder nicht, darüber kann ich zumindest, anhand ihrer Beschreibung bisher, nichts Genaues raus lesen. Ich gehe deshalb nur auf das ein, was hier beschrieben wird.

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    Sie haben ja kein Problem! :ka:


    Das weißt du doch gar nicht! Offensichtlich aber schon oder wie soll man "hysterisches Geschreie" der Mütter bei Hundkontakt interpretieren?

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    Das weißt du doch gar nicht! Offensichtlich aber schon oder wie soll man "hysterisches Geschreie" der Mütter bei Hundkontakt interpretieren?


    Ups, das habe ich überlesen. Tut mir leid! Gut, dann schließe ich mich supermarys Beitrag an.


    Ich weiß ja nicht, was das für eine Gegend ist und um welche Landsleute es sich handelt - aber vielleicht gibt es die Möglichkeit, jemanden ausfindig zu machen, der in solchen Fällen vermittelt.
    Ich kenne hier in Berlin z. B. einen Türken, der quasi als "Konfliktlotse" fungiert.

  • Also um mal auf einige Fragen einzugehen:


    Simba ist IMMER angeleihnt. Es gab von der Familie NIE Anlass so zu reagieren. Die Aufzugtür besitzt 2 Türen, eine die sich automatisch öffnet und schließlich und zusätzlich eine schwere Tür die man öffnen muss bzw. erst kann wenn der Aufzug da ist. ICH war mit Simba im Aufzug und wollte gerade raus, als eine der Damen davor stand. Da sich Simba nun dagegen sträubt innerhalb des Weges von Zuhause richtigung Feld, neben mir zu laufen ist er auch in dem Moment hinter mir gelaufen. Da hat die Dame sich die Tür gepackt als ich sie geöffnet habe und wollte sie mit Karacho wieder zuschlagen. Da ich reagiert habe war es ihr dadurch nicht möglich gewesen, sonst hätte Simba sich wohl verletzt. Das mit dem ins Gesicht fassen war unsere 1. Erlebnis mit der Familie. Er hat Kindern ja nie etwas getan und hat immer mit Kindern gespielt. Hatte ihn trotzdem kurz gehalten und beim vorbeilaufen der Familie und ich hab es ja nicht für schlimm gehalten, das sie meinen Hund angucken. Ich habe da auch nicht auf jedes Familienmitglied geachtet, da es recht viele warn und zack dann ist es passiert und das eine Kind hat ihm ins Gesicht gegriffen. Er hat Gott sei dank nicht losgebellt, sondern ist einfach aufgestanden, da er vorher gesessen hat. So schockiert wie ich war hab ich denen auch gesagt das man fremde Hunde nicht einfach anpackt, woraufhin dann die Reaktion kam das die Kinder machen dürfen was sie wollen und das es meine Aufgabe ist dafür zu sorgen das er nicht beißt. Ja meine Aufgabe ist es, aber ich kann doch nicht erlauben das mein Hund einfach angepackt wird. Gejagt auf den Fahrrädern und Skateboards gestalten die so das sie mit Tempo auf uns zugefahren kommen, dann jedesmal scharf hinterm Simba bremsen und uns hinterher fahren und rumschreien und wieder scharf bremsen usw. Einmalig ist auch mal vorgekommen das wir am weiterlaufen gehindert wurden, da die uns umkreist bzw. umfahren haben. Wie soll ich sowas dann bei den Kindern unterbinden, kann sie ja schlecht von ihren fahrbaren Untersätzen werfen. Die Kinder auf ihr Fehlverhalten anzusprechen funktioniert ja auch nicht. Beworfen wurde er mit Müll, also mit diesen Tetrapack Verpackungen vom Trinken. Es ist unsererseits nie etwas vorgefallen, was das Verhalten dieser Menschen rechtfertigt. Ich habe meinen Hund immer genug abgesichert, da ich weiß das es Menschen gibt die Angst haben. Meine Mutter hat selbst Angst, aber nur von großen Hunden die sie nicht kennt. Simba habe ich immer unter Kontrolle. Ich gehe seit klein auf mit ihm zum Hundeverein, sodass keinerlei Vermeidbare Unarten auftauchen könnten wie z.B an der Leine ziehen o.ä. Habe ja auch geschrieben das er nie Probleme macht. Nun ist er unsicher und ängstlich, aber nur wenn wir uns innerhalb der Siedlung befinden, also auf dem Weg ins Feld sind. Nun hat er ja Probleme mit Fahrrädern und Skateboards.
    Hat jemand nun eine Idee wie ich Simba beruhigen kann in den Situationen. Ablenken habe ich schon versucht, aber das klappt leider nicht..

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