Hund tötet Katzen

  • In Niedersachesen darf so ein Hund gar nicht mehr von der Leine und hat permanenten Maulkorbzwang. Er gilt als gefährlich und genau das ist euer Hund auch. Euer Hund ist eine Gefahr für die Allgemeinheit, total egal wie lieb er sonst zu Kindern und allen anderen Menschen ist. Er hat ja nicht nur Katzen getötet, sondern auch einen anderen Hund schwer verletzt. Was soll den noch alles passieren, nur weil der ach so arme arme Killerhund doch leidet wenn er permanent weggesperrt wird? Entweder bekommt man das Problem selber in den Griff, oder man hat sich zu viel zugemutet und der Hund ist eine Nummer zu groß für seine Besitzer. In dem Fall hilft halt nur die Intensive Arbeit mit dem Tiertrainer und das nötige Kleingeld, oder man muss den Hund eben in fähige Hände oder ins TH abgeben. So hart es auch ist. Aber anders geht es nicht und eine Stunde hier und da wird da auch nichts bringen. Vielleicht findet ihr ja jemanden der euch kostenlos ehrenamtlich helfen würde? Aber Fakt ist, dass es so nicht weiter gehen kann. So etwas darf nicht passieren. Das mag zwar alles sehr hat klingen, aber es ist nun einmal so. Der Maulkorb hätte eigentlich schon nach dem Vorfall mit dem Chihuahua drauf gemusst. Das war ja keine normale Beißerei. Genau wegen solcher Fälle werden die Hundegesetze immer strenger, werden vergiftete Köder ausgelegt....

    • Neu

    Hi


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    • Ich hab eine Galga die ganz klar auch andere Tiere reißen würde, würde ich sie nicht dementsprechend sichern und so hart mit ihr trainieren.
      Ein unglaublich sanftes und liebes Tier, aber eine Jagdsau und "Killermaschine" wenn sie die Chance hätte (bisher aber nur eine Maus auf dem Gewissen).


      Ganz klar sichern und trainieren - egal wie blöd es Anfangs für den Hund ist. Im Garten würde ich ihn auch nicht unbeaufsichtigt lassen und bevor er raus darf mal kurz die Lage checken.

    • Zitat

      Dann haben wir hier in der Siedlung ein ganz besonderes Katzen- Exemplar.
      Die sitzt/ steht mitten auf dem Weg, faucht wie ein ausgewachsener Tiger,
      kommt auf Monchi zu und versucht einen Angriff. Sie lässt sich auch von unseren
      Versuchen, sie wegzuscheuchen nicht richtig beeindrucken. Da hilft nur ein gezielter
      Wurf mit dem Schlüsselbund. Ist diese Katze nun dumm oder suizidal oder eine Killerkatze??? :???:


      :hust:
      Ja, so eine gibts hier auch. Pechschwarz und einäugig hat die mich und Anton letztens " gestellt" und ist uns fauchend und laut singend hinter uns her gelaufen. Ich hatte keine Chance, die zu vertreiben, weil ich das Fahrrad und Anton dabei hatte. Der Hund war kurz vorm Durchdrehen , was das Katzenvieh null interessiert hat. Ich wechsel dir Strassenseite, sie hinterher. :pfeif:


      Gottseidank kam uns ein Opi mit Stock entgegen, der sie mit dem Stock verscheucht hat.


      Nääää :ugly: , sowas muss ich nicht nochmal haben... :lepra:

    • Ich gebe cereza recht, wie konnte er denn 3!! Katzen töten?


      Die erste wurde auf einem Feld niedergestreckt, die zweite erwischte er im Garten und die dritte, eine Jungkatze, die man nach beiden Vorfällen in der Nähe des Gartens auch noch füttert und somit in die Nähe des „Katzenkillers“ lockt „Ironie off“.


      Drei Katzen so mir nichts dir nichts reißen... hmm kaum vorstellbar.


      Aber wenn dem so sei, wie meine Vorgänger schon geschrieben haben: Schleppleine und Maulkorb auch im Garten dran, keine Kätzchen mehr in der Umgebung füttern sondern lieber Kaffeesatz oder auch biologisch abbaubares Granulat mit ätherischen Ölen im Garten verstreuen. Soll Katzen fernhalten, ob es wirkt, weiß ich nicht, aber einen Versuch wär es wert.


      Und so wie PocoLoco schon geschrieben hat, die Selbstbelohnung aufzuheben, ist (fast) nicht mehr möglich. Dein Hund hat getötet und es gefällt ihm.
      Meine Eltern hatten auch schon mal so ein „Exemplar“ und leider steht man mit so einem Hund beim Spazieren gehen immer unter Strom, leicht ist das nicht.


      Aber einen versierten Hundetrainer würde ich definitiv drüber schauen lassen.

    • Zitat

      In Niedersachesen darf so ein Hund gar nicht mehr von der Leine und hat permanenten Maulkorbzwang. Er gilt als gefährlich und genau das ist euer Hund auch. Euer Hund ist eine Gefahr für die Allgemeinheit, total egal wie lieb er sonst zu Kindern und allen anderen Menschen ist. Er hat ja nicht nur Katzen getötet, sondern auch einen anderen Hund schwer verletzt. Was soll den noch alles passieren, nur weil der ach so arme arme Killerhund doch leidet wenn er permanent weggesperrt wird? Entweder bekommt man das Problem selber in den Griff, oder man hat sich zu viel zugemutet und der Hund ist eine Nummer zu groß für seine Besitzer. In dem Fall hilft halt nur die Intensive Arbeit mit dem Tiertrainer und das nötige Kleingeld, oder man muss den Hund eben in fähige Hände oder ins TH abgeben. So hart es auch ist. Aber anders geht es nicht und eine Stunde hier und da wird da auch nichts bringen. Vielleicht findet ihr ja jemanden der euch kostenlos ehrenamtlich helfen würde? Aber Fakt ist, dass es so nicht weiter gehen kann. So etwas darf nicht passieren. Das mag zwar alles sehr hat klingen, aber es ist nun einmal so. Der Maulkorb hätte eigentlich schon nach dem Vorfall mit dem Chihuahua drauf gemusst. Das war ja keine normale Beißerei. Genau wegen solcher Fälle werden die Hundegesetze immer strenger, werden vergiftete Köder ausgelegt....


      Da bin ich 100 % bei Dir :gut:

    • "Einstein51"



      Dieser Hund weiß genau wie er tötet und er tut es weil es Selbstbelohnend ist. Dafür einen Gegenspieler zu finden, also eine Belohnung zu finden, welche die Selbstbelohnung aufhebt... sehr schwer.[/quote]




      Die Idee Maulkorb hatten wir auch schon. Diese Luder zieht sich das Ding runter, ergo gehts nicht ohne Leine und Maulkorb in Kombi. Draussen ist er ja nun jetzt immer an der Leine, Flexi oder halt normale. Da zieht er ja noch nicht mal wenn er eine Katze sieht! Genauso mit "Opferausschau"...die Katzen sieht man doch nicht wirklich immer, sonst wär das heut nicht passiert. Meine Mutter war im Garten und hatte Kontrolle gemacht bevor sie den Hund raus ließ. Aber gut, ich bin auch hier um nach Möglichkeit gute Tipps oder Erfahrungswerte zu erlangen und nicht Vorwürfe zu ernten die sich meine Mutter selber schon zur genüge macht. Ich stelle hier Fragen um Abhilfe zu schaffen, nach Möglichkeit eine solche die dem Hund auch ein Artgerechtes Leben bietet.


      @ Einstein51"Selbstbelohnend"
      Wie könnte denn solch eine "Selbstbelohnung" ersetzt werden, besser durch was? Und wodurch entsteht dieses "Selbstbelohnen" überhaupt?
      Wir hatten schon die Vermutung das er dahingehend sogar trainiert wurde. In Ungarn streunen sehr viele Katzen herum und es ist erschreckend das meine Mutter heut sogar belächelt wurde weil sie geweint hat. "Herrenlos und keiner will sie haben, wieder eine weniger...guter Hund"

    • Findet ihr es wirklich verwunderlich, wenn ein großer Hund "einfach so" eine Katze reissen kann? Sowas muss ein Hund doch nicht erst lernen. Wenn der keine Katzen mag und ihm eine ins Maul kommt, dann ist das schnell erledigt. Ist nichts, als ein "besseres Kaninchen" für den Hund. ;) Deshalb sogar davon zu reden, dass der Hund "eine Nummer zu groß für den Besitzer ist", kann ich nicht verstehen - zumal hier ja nach Lösungen gefragt wird. Und so ein Hund wird, egal mit welchem Training, sicher kein Katzenfreund mehr.


      Schleppleine und Maulkorb draussen, ja, natürlich vor allem in Wohngebieten. Vielleicht kriegt man den Hund irgendwann über den Gehorsam gelenkt. Vielleicht nicht.


      Den Gedanken, meinem Hund in MEINEM Garten einen Maulkorb anzulegen, weil da vielleicht FREMDE Katzen auf MEINEM Grundstück zu schade kommen könnten, finde ich... seltsam. Der Katzebesitzer ist doch ebenso in der Pflicht auf seine Katze aufzupassen, wieso soll ich den Hund, der sowieso keine Chance auf "freie Entfaltung" ohne Schlepp und Maulkorb hat, ausser im Garten, auch dort noch knebeln?

    • Zitat

      Findet ihr es wirklich verwunderlich, wenn ein großer Hund "einfach so" eine Katze reissen kann? Sowas muss ein Hund doch nicht erst lernen. Wenn der keine Katzen mag und ihm eine ins Maul kommt, dann ist das schnell erledigt. Ist nichts, als ein "besseres Kaninchen" für den Hund. ;) Deshalb sogar davon zu reden, dass der Hund "eine Nummer zu groß für den Besitzer ist", kann ich nicht verstehen - zumal hier ja nach Lösungen gefragt wird. Und so ein Hund wird, egal mit welchem Training, sicher kein Katzenfreund mehr.


      Schleppleine und Maulkorb draussen, ja, natürlich vor allem in Wohngebieten. Vielleicht kriegt man den Hund irgendwann über den Gehorsam gelenkt. Vielleicht nicht.


      Den Gedanken, meinem Hund in MEINEM Garten einen Maulkorb anzulegen, weil da vielleicht FREMDE Katzen auf MEINEM Grundstück zu schade kommen könnten, finde ich... seltsam. Der Katzebesitzer ist doch ebenso in der Pflicht auf seine Katze aufzupassen, wieso soll ich den Hund, der sowieso keine Chance auf "freie Entfaltung" ohne Schlepp und Maulkorb hat, ausser im Garten, auch dort noch knebeln?


      Jop, ich denke das Katzen lernen müssen sich aus solchen Gärten fernzuhalten

    • Zitat


      Den Gedanken, meinem Hund in MEINEM Garten einen Maulkorb anzulegen, weil da vielleicht FREMDE Katzen auf MEINEM Grundstück zu schade kommen könnten, finde ich... seltsam. Der Katzebesitzer ist doch ebenso in der Pflicht auf seine Katze aufzupassen, wieso soll ich den Hund, der sowieso keine Chance auf "freie Entfaltung" ohne Schlepp und Maulkorb hat, ausser im Garten, auch dort noch knebeln?


      Du hast dafür zu Sorgen, dass dein Hund keine Schaden anrichtet also auch keine Katze verletzen kann. Das gilt auch auf deinen Grundstück. Der Katze kann man nicht beibringen, wo sie zu laufen hat und der einzige Weg, damit sie draußen sein können ist oftmals der Freilauf.

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