Rasseerfahrungen

  • Mal ne ganz blöde Frage: Wenn du schreibst du bist dann so im Durchschnitt 3 1/2 Stunden am Tag im Stall, ist das dann die reine Ausrittzeit oder machst du von den drei Stunden allein 2 Stunden Pferdepflege oder nur drinnen was? Ich hab nicht viel Ahnung von Pferden, aber dann müsste der Hund ja auch relativ lange rumsitzen wenn das so wäre oder denk ich da falsch?


    Zum Tierschutz: Es gibt auch Welpen aus dem Tierschutz und durchaus viele Tierschutzhunde sind nicht total gestört. Da gibts allein hier im Forum viele Beispiele ;)

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Mal ne ganz blöde Frage: Wenn du schreibst du bist dann so im Durchschnitt 3 1/2 Stunden am Tag im Stall, ist das dann die reine Ausrittzeit oder machst du von den drei Stunden allein 2 Stunden Pferdepflege oder nur drinnen was? Ich hab nicht viel Ahnung von Pferden, aber dann müsste der Hund ja auch relativ lange rumsitzen wenn das so wäre oder denk ich da falsch?


      Zum Tierschutz: Es gibt auch Welpen aus dem Tierschutz und durchaus viele Tierschutzhunde sind nicht total gestört. Da gibts allein hier im Forum viele Beispiele ;)


      Ja genauso wäre es,er würd sich zwahr bewegen aber naja,also die anderen Hundehalter machen das so das sie den Hund halt an der Leine oder Ballfuß zu den arbeiten wie Box misten,Paddock machen usw mitführen.Wenn man in der Halle reitet wird der Hund meißtens ind die Pferdebox gesetzt oder am Rand angebunden.Bei Ausritten würde der Hund natürlich mitkommen.Der Hund wäre also die ganze Zeit mit dabei,würde mit anderen Hunden spielen,viele Eindrücke aufnehmen aber körperliche Auslastung ist naja das zwahr schon aber nciht zu vergleichen mit wandern usw.klar fällt der Hund abends tot ins Bett aber eher weil die gesamtsituation mit den verschiedenen Eindrücken und dem ständigen Befehle abwarten ,anstrengend ist.Ich habe das Gefühl das hier einige dachten das der Hund 4 Stunden am Pferd mitläuft :???: .Desshalb tendiere ich halt zu ner kleineren Rasse,weil sie sich besser händeln lässt und mit dem Bewegungspensum zufrieden ist.

    • Der Bewegungsbedarf (bzw. besser der Auslastungsbedarf) von Hunden ist unabhängig von der Größe. Und wenn du mit "händeln" erziehen meinst, muss ich dir leider sagen: Das auch.

    • Zitat

      Danke,das habe ich ehrlich gesagt voll vergessen :tropf:


      Ich habe mal einen Bericht (Hundezeitschrift? Pferdezeitschrift?) über eine Chihuahua-Züchterin gelesen, die nimmt ihre Chihuahuas als Reitbegleithunde mit.
      Ok, anleinen vom Pferd aus, dürfte schwierig werden. :lol:

    • Zitat

      Naja mittlerweile bin ich froh das sie kein reinrassiger Zwerpinscher ist


      ich frage mich "wieso" ?


      Du hast in einem späteren Post erwähnt, evtl. einen Dt. Pinscher als Reitbegleithund in die nähere Auswahl zu nehmen.
      Du haben aber meißtens einen ausgeprägten Jagdtrieb.
      Einen Toy Terrier hattest du auch auf der Liste, warum dann keinen ZP ? Die sind doch robuster (zumindest vom Körperbau...)


      LG
      Katrin

    • Ich wollte mal den Tibet Terrier einwerfen. Eher klein bis mittelgroß (35-41cm), robust, wenig Jagdtrieb bei den mir bekannten und eher so vom Typ "können gerne, müssen aber nicht immer so viel". Wenn das Fell nicht so lang getragen wird ist die Fellpflege auch nicht so problematisch, ich kenne drei TT und zwei davon werden einfach zwei mal im Jahr geschoren.

    • also bei den angegeben rassen würde ich höchstend den shelti als reitbegleithund sehen .... alle anderen sind zu klein und können beim pferd einfach auch nicht mithalten oder aber haben jagtrieb...


      wie ist die obergrenze an SH für den Hund ? ich finde nähmlich ein hühtehund würde gut passen (bin aber auch ein hütefan :ops: )


      sie haben ausdauer, und haben kein jagtrieb... ich kenne 2 border die einfavh klasse am pferd sind .. kenne aber auch 2 mixe.. der eine ein schäfermix und der andere ein labbi mix ... beide sind sie super, der labbi ist anfgang zu jedem hund hin aber sonst super...


      ich finde meine kleine wäre auch super geeignet sie rennt gerne und viel, kein jagrtrieb (ausser bei langeweile mal mäuse suchen) allerdings bellt sie auch gerne wenn sie 1. langeweile hat oder 2. wenn etwas unheimlich ist...


      also im dämmerlicht bellt sie mehr, sonst draussen nur bei komischen sachen die sie nicht kennt... aber sie ist eben ein hütehund die evt eh bellfreudiger sind ...


      evt würde ich noch ein spitz in die überlegung nehmen die gibt es auch in mehreren größen , bellen aber evt auch gerne mal, aber ich denke viel ist auch erziehung ...


      du wirst doch trotzdem mit dem hund noch laufen können ? ich meine wenn du nur in der halle bist, dann gehst du eben noch 1h mit dem hund laufen ...

    • Ich melde mich auch mal, weil ich habe eine Sheltie Hündin und ein Pferd :D


      Also, meine Hündin ist jetzt 10,5 Monate alt. Ich beschreibe mal wie sie aktuell ist, das kann sich natürlich noch ändern. Sie jagt nicht und falls sie mal Interesse hat einem Vogel nachzulaufen kann man sie ohne Probleme davon abhalten oder stoppen. Da reicht ein Pfiff und sie kommt angelaufen um sich ihr Leckerlie zu holen :smile:
      Draußen läuft sie super ohne Leine und hört auch sehr brav. Sie bleibt meistens in der Nähe von uns und schaut immer wo wir sind.
      Sie möchte immer gefallen und tut alles, damit Frauchen glücklich ist. Ich würde mal sagen, dass sie relativ leicht zu erziehen ist.
      Ja, sie ist gesprächig. Wir haben das Bellen aber von Anfang an unterbunden. Sie bellt nicht, wenn es an der Tür klingelt oder wenn wer im Stiegenhaus geht. Sie bellt, wenn ihr langweilig ist und sie Aufmerksamkeit will. Mittlerweile hat sie gelernt, dass sich das nicht auszahlt und hört nach kurzer Zeit wieder auf. Bei Frust bellt sie auch. Aber sie kläfft nicht.
      Grundsätzlich sucht sie den Kontakt zu anderen Hunden und will immer hin. Im Kontakt ist sie aber eher unsicher. Sie will (wie viele andere Shelties) keinen Körperkontakt. Die anderen Hunde sollen eher auf Abstand bleiben, gemeinsam rennen und herum flitzen ist das größte. Das ist insofern schwierig, weil viele Hunde einfach so nicht spielen. Wenn ihr die Hunde zu wild werden, dann bekommt sie Angst und würde weglaufen.


      Das ist ein Grund warum ich sie im Stall nicht frei laufen lassen kann. Aber wenn du das eh nicht vorhast, dann würde das ja passen.


      Sie ist sehr freundlich Menschen gegenüber und will jeden begrüßen.


      So ein Stallalltag wie von dir beschrieben würde sie auf Dauer nicht glücklich machen. Sie muss schon laufen und sich bewegen, nicht immer nur warten (beim Pferd putzen, beim Reiten, beim Ausmisten etc.). Vorallem bei einem jungen Hund ist das warten anfangs schwierig. Den kannst du nicht mal für eine dreiviertel Stunde einfach so anbinden.


      Aber grundsätzlich würde ich schon sagen, dass ein Sheltie gut passen würde. Wenn es dich nicht stört, dass dein Hund gesprächig ist ;) Trotzdem müsstest du meiner Meinung nach neben dem Stallprogramm noch was anderes mit dem Hund machen. Bist du jeden Tag so lange im Stall?

    • Zitat

      evt würde ich noch ein spitz in die überlegung nehmen die gibt es auch in mehreren größen , bellen aber evt auch gerne mal, aber ich denke viel ist auch erziehung ...


      Ging mir auch durch den Kopf, aber hauptsächlich, weil's generell mein Favorit ist. :ops:


      Spitze sind ja quasi "Hofhunde", die durchaus auch mal nur einen Tag lang am Stall rumliegen können, ohne bespaßt zu werden, und trotzdem glücklich sind - allerdings würde ich, wenn Pferde im Spiel sind, gleich zu Mittel- oder Großsspitz tendieren (alles andere würde albern aussehen :lachtot: )


      Das böse Vorurteil vom Kläffer wird schnell widerlegt, wenn der Hund vernünftig erzogen ist.


      Papillon und Windspiel kann ich mir eher schlecht im Pferdemist vorstellen, obwohl es ihnen garantiert auch Spaß machen würde.


      Ansonsten der Islandhund, wurde ja schon erwähnt

    • Zitat

      also bei den angegeben rassen würde ich höchstend den shelti als reitbegleithund sehen .... alle anderen sind zu klein und können beim pferd einfach auch nicht mithalten oder aber haben jagtrieb...


      Ich weiß nicht, warum die Größe ausschlaggebend sein soll ? Der JRT ist doch der Reitbegleithund schlechthin ;)
      Meine Pinscher können auf jeden Fall beim Pferd mithalten und fühlen sich auch im Mist recht wohl :D
      Ein kleiner Sheltie ist auch nicht größer als ein Pinscher


      Zitat

      wie ist die obergrenze an SH für den Hund ? ich finde nähmlich ein hühtehund würde gut passen (bin aber auch ein hütefan :ops: )


      sie haben ausdauer, und haben kein jagtrieb... ich kenne 2 border die einfavh klasse am pferd sind .. ...


      Meine Freundin hat einen Border und Pferd und das ist nicht so dolle... Der Hund fängt an beim Ausreiten das Pferd zu hüten und kekst sich total auf. Sie muss dann Hund und Pferd kontrollieren, das ist oft nicht so entspannt.
      Ansonsten ist der Hund toll im Umgang mit dem Pferd, nur beim Ausritt halt nicht.


      LG
      Katrin

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