Rasseerfahrungen

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    Der Bewegungsbedarf (bzw. besser der Auslastungsbedarf) von Hunden ist unabhängig von der Größe. Und wenn du mit "händeln" erziehen meinst, muss ich dir leider sagen: Das auch.


    Wie ich auf diese hilfreichen Kommentare gewartet habe :D ich weiß das jeder Hund erzogen werden muss und seiner Größe entsprechend viel Bewegung braucht.Meine jetzige ist 40 cm ,also auch kein Riese und hat trotzdem ordentlich Bewegungsdrang.Da ich jetzt seit 9 Jahren Halterin eines Problemhundes bin ,würde ich mich nicht als Laien bezeichen.Trotzdem danke ;)

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    Hi


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    • Zitat

      ich frage mich "wieso" ?


      Du hast in einem späteren Post erwähnt, evtl. einen Dt. Pinscher als Reitbegleithund in die nähere Auswahl zu nehmen.
      Du haben aber meißtens einen ausgeprägten Jagdtrieb.
      Einen Toy Terrier hattest du auch auf der Liste, warum dann keinen ZP ? Die sind doch robuster (zumindest vom Körperbau...)


      LG
      Katrin


      Ich bin froh das sie keine reinrassiger Pinscher ist und demnach nicht nach ihrer Mutter kommt,weil sie dan nur 20 cm groß wäre.
      Ein Deutscher Pinscher,weil ich mal auf einer Ausstellung wahr und die vom Wesen her einfach viel ruhiger gewirkt haben als ihre Kleinen verwandten und wahrscheinlich auch robuster.Der Jagdtrie wäre evt ein Problem aber ist der denn wircklich so ausgeprägt?

    • neben dem , sicher geeignetem sheltie fallen mir noch spanielrassen und pudel ( größe wählbar ) ein.
      ob der Hund dann so unkompliziert wird , wie du es willst wird an der Wahl des Züchters liegen , an der zeit , welche du in die aufzucht legst - und ein wenig glück.

    • Wir haben hier einen vermutlich Whippet/JRT Mix, die super (und ausdauernd) am Pferd läuft und nicht jagt.
      Der kürzlich verstorbene PRT einer Freundin war auch sehr klasse, es steckte aber auch sehr viel Erziehung drin.
      Mein mittelgroßer Pudel macht sich auch gut.


      Kleine Hunde sind auf jeden Fall viel besser am Pferd als große schwere Hunde! Ideal ist mittelgroß und schlank. Man sollte den Hund zur Not auch tragen können, am besten mit aufs Pferd nehmen können, zumindest wenn man lange Ritte macht.


      Von Hütehunden rate ich eigentlich immer eher ab. Viele haben die Eigenschaft (v.a. die Aussies und Cattle Dogs), an die Füsse zu gehen zum Treiben. Und das ist das absolute No Go. Der Hund muss Abstand halten zum Pferd. Natürlich klappt es auch mit vielen Aussies super, aber man muss wirklich extrem drauf achten, dass der Hund das nicht macht.
      Einen Unfall hab ich mal mitgekriegt, da hat ein Cattle Dog ein Pferd zurechtgewiesen, ist an die Füsse gegangen - der Hund wurde nicht getreten, dafür ist das Pferd weggesprungen und auf einen Menschen drauf.


      Hütehunde sind Farmhunde, aber nicht unbedingt Begleiter.


      Jagdtrieb ist immer ein Problem, das ist auch nicht anders als wenn man zu Fuß geht. aber natürlich kann man auch das angeleinte Laufen am Pferd üben. leinenführigkeit muss halt gut sein - kein Seitenwechsel, kein abruptes Stehenbleiben usw. Wie beim Radfahren.


      Sehr langhaarige Hunde wären für mich auch nix, weil die zuviel Vegetation einsammeln... ich halte meinen Pudel kurz, das geht gut.

    • Zur Bellfreudikeit bei den Shelties. Ich habe 2 Stück. Die jüngere bellt gar nicht eigentlich. Sie ist 1 1/2 Jahre. Die ältere ist 3 1/2. Sie bellt wenns klingelt, wenn sie sich bedrängt fühlt von anderen Hunden und bei Rennspielen wufft sie hin und wieder. Ich denke man kann es gut in den Griff bekommen, wenn es einem wichtig ist und man konsequent ist.
      Ich hatte davor auch schon einen Sheltie. Auch sie hat kaum gebellt.


      Ich muss aber auch sagen, dass ich Dinge vermeide, die den Hund unnötig pushen und kopflos werden lassen. Meine ältere würde da wohl auch zum Reinsteigern neigen. So machen wir mir Tricks, Apportieren, Suchspiele, ich schicke sie um Gegenstände...

    • Zitat

      Wie ich auf diese hilfreichen Kommentare gewartet habe :D ich weiß das jeder Hund erzogen werden muss und seiner Größe entsprechend viel Bewegung braucht.Meine jetzige ist 40 cm ,also auch kein Riese und hat trotzdem ordentlich Bewegungsdrang.Da ich jetzt seit 9 Jahren Halterin eines Problemhundes bin ,würde ich mich nicht als Laien bezeichen.Trotzdem danke ;)


      Tut mir leid aber was ich hier so lese macht dich ganz sicher nicht zum Leien aber auch nicht zum Profi.


      Du nimmst Windhunde in deine Liste mit auf aber schreibst dann das du den Jagdtrieb "vergessen" hast? Finde ich sehr komisch um ehrlich zu sein. Und das du meinst das kleine Hunde weniger Auslauf/Beschäftigung brauchen finde ich fatal.


      Von den von dir im Eingangspost genannten Rassen passt wenn überhaupt der Sheltie. der Rest schlicht und ergreifend nicht. Wobei es auch Rassen gibt die VIEL besser geeignet sind. Zum Beispiel der Islandhund oder auch der Tibet Terrier. Beide schon genannt...


      Ich meine das alles nicht böse, aber du solltest dir über deine Vorstellung von neuen Hund noch mal Gedanken machen.

    • Wir haben einen Wolfsspitz
      Vorteil : keinen Jagdtrieb , katzenverträglich ,hundeverträglich und bei entsprechender Erziehung kein Kläffer
      kommt auch prima mit Kindern und Erwachsenen klar
      Nachteil : ambitionierter Wachhund der meldet was ihm ungewöhnlich erscheint (könnte am Stall evt ein Problem sein evt auch nicht) entscheidet selbständig was seiner Meinung nach in Ordnung ist und was nicht,
      ist nicht immer sofort abrufbar (hat ein gewisses Mass an Sturheit ),wenn ein Spitz meint er muss da noch was schnuppern wird das auch gemacht und er befolgt Komandos manchmal mit einer gewissen Nachlässigkeit und Eigeninterpretation.(das muss man mit Humor nehmen und mit klarkommen können)
      Habe aber auch eine Bekannte mit 2 Collies ,die haben den "will to please",hören prima auf ihre Komandos ,bellen nicht übermässig viel und laufen prima im Wald mit dh sie laufen nicht weit weg und sie halten viel Blickkontakt,da der Sheltie ähnlich ist würde ich mir einen Sheltie nehmen ,wenn ich in deiner Situation wäre.
      Hoffe das hilft etwas.LG Krokofant

    • Also ich hatte 10 Jahren eine ganz tolle Border Collie mal irgendwas Mischlingshündin, haben wir mit 10 Wochen aus dem Tierschutz bekommen.
      Absoluter Stallhund, habe zu der Zeit 6 Pferde gehabt, Suse war einfach klasse im Stall, mit Pferden, mit Hunden, mit Menschen. Ausdauernd war sie, aber die Beschäftigung im Stall war immer eine gute Auslastung.
      Überdreht war sie auch nicht. Nur Ballverrückt, aber jeder Hund hat so seine Macken...


      Von der Größe hatte sie circa 50 cm. Bei einem Stallhund finde ich es auch immer ganz angenehm, wenn ein bisschen Fell drauf ist, wenn ich meine beiden Podencos mit in den Stall nehmen würde bei -5 grad würden die in Null Komma nichts zu Eiswürfeln werden...


      Kann also von meiner Seite Border Collie bzw Mischlinge daraus empfehlen, also aus meiner Erfahrung.

    • Zitat

      Ich bin froh das sie keine reinrassiger Pinscher ist und demnach nicht nach ihrer Mutter kommt,weil sie dan nur 20 cm groß wäre.
      Ein Deutscher Pinscher,weil ich mal auf einer Ausstellung wahr und die vom Wesen her einfach viel ruhiger gewirkt haben als ihre Kleinen verwandten und wahrscheinlich auch robuster.Der Jagdtrie wäre evt ein Problem aber ist der denn wircklich so ausgeprägt?



      20cm sind für einen reinrassigen ZP viel zu klein. Die Zwerge sind bestimmt quirliger als die Dt. Pinscher, aber die kooperationsbereitschaft mit dem Menschen ist m.M.n. bei den kleinen größer. Meine Zwerge gehen auch schon mal hinter einem Kaninchen hinterher, wenn ich nicht aufpasse, aber eigentlich sind sie immer in meiner Nähe und passen auf, das sie sich nicht zu weit von mir entfernen.
      Die meißten DP die ich kenne, können nicht einmal abgeleint werden, weil sie solche "Jagdsäue" sind.

    • Ich habe einen Parson Russel Terrier, der mich regelmäßig in Stall begleitet. Das klappt super. Er hat wenig Jagdtrieb, so dass ich ihn auch im wildreichen Gebiet gut händeln kann.


      Da er sich leider nicht mit fremden Hunden versteht darf er nicht alleine über den Hof stromern, sondern bleibt immer bei mir. Aber das hattest du dir ja auch so vorgestellt, dass der Hund dir immer folgt und dort wartet. Das macht meiner. Er stromert dann vor der Box in der Stallgasse rum oder vorm Paddock oder wo auch immer ich mich gerade aufhalte. Für mich der perfekte Hund, aber es steckt auch sehr sehr viel Arbeit drin. Wenn du bereit bist die zu investieren hast du mit einem Parson Russel Terrier oder Jack Russel Terrier natürlich einen tollen Begleiter.

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