Auch ich suche nach der passenden Rasse...
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I-wie kenne ich nur sehr nervöse, laute und ängstliche Malis. Allesamt aus dem Tierschutz. Wunderschöne Hunde, ohne Frage, aber ich habe sie leider bis jetzt mit keiner guten Erinnerung verbinden können. Wie lässt sich denn ein "wesensfester" Mali für den engagieren angehenden Otto-Normal-HH im Alltag beschreiben/unterbringen?Ich glaube gar nicht.. War auch keine Empfehlung, nur ich wollte mal aufzeigen, das es zwischen dem wtp des Aussies und der Schäferhunde einfach einen (für mich) großen Unterschied macht.
:)
Kelpies sind mMn ziemliche Spezialisten oder irre ich mich da? :)
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Hi
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Also erstmal zum Informieren - ich weiß ja nicht, wie lange Du schon hier bist, aber Hundeneulinge, die sich (richtige) Gedanken machen, gibts leider nicht so oft.
ZitatSowas gibt? Hm, werde vermutlich nächste Woche einmal zu einer Züchterin in meiner Nähe fahren und dort nochmal ausgiebig Fragen und mir die Hunde in ihrem Alltag ansehen. Vielleicht kann sie mir auch ein paar "Kontakte" geben. Vielleicht weiß sie ja auch was, von einem Treffen wo mehr als ein Aussie da sein wird
Ja, sowas gibts, gar nicht mal so selten. Wenn Du in einem Aussie Forum angemeldet bist - da gibst meistens Sparten mit "Treffen" - bei gut organisierten sogar welche nach PLZ sortiert. Ansonsten: Wo wohnst Du denn, vielleicht kann man das ja eingrenzen.
ZitatWir sind leider auch nicht die leisesten Nachbarn. Meine Freundin ist Musikerin und dementsprechend wird viel musiziert. Sie hält es zwar "leise" aber hören tut man es trotzdem... Wobei ich sagen muss, dass unsere Nachbarn uns trotzdem mögen, also so schlimm können wir wohl nicht sein. Melden wird bei uns sowieso erlaubt sein, halt nur kein Reinsteigern. Habe ich bei meinem Dicken auch so gehalten. Wenn der Hund alleine gelassen wird, was wie überall sicher mal vorkommt, dann sowieso nicht im Flur, sondern eher am "ruhigsten" Ort, damit der Hund auch abschalten kann.
Gut, dann sind Deine Nachbarn ja schon "Kummer" gewöhnt *lol*. Meine waren es nicht und sie trafs eher unvorbereitet, dass ein Hund auch mal - oh Schreck - bellt - woho. Mittlerweile sind sie recht schmerzfrei. Man wächst auch mit seinen Aufgaben
Genauso haben wir uns auch an Nachbars Kind gewöhnt.
ZitatWas macht deine denn genau?
Also erstmal reden wir von einem waschechten Rüden
Und ansonsten noch kurz vorab: Samson ist ein Montagsmodell. Wir waren leider nicht so klug wie Du, uns VORHER in einem Forum anzumelden, deswegen stammt Samson aus eher zweifelhafter Abstammung. Also nicht verwirren lassen, nicht alle sind so.
Zu den Trieben. Terretorialtrieb bedeutet bei uns (was jetzt gar nicht so untypisch ist - auch für andere Aussies): Mein Haus, Mein Garten, Meine Straße, Mein Block. Wenn Du Glück hast, geht dieser Grenzbereich nicht so weit - bei uns ist er sehr dehnbar. Schnell werden auch fremde Bereiche anektiert :D. Wenn Samson so dürfte, wie er wollte, würde er sich innerhalb seines "Reiches" benehmen wie die Sau. Pöbeln und Bellen gratis...darf er aber nicht :D. Schutztrieb ist gut ausgeprägt, wovor man schützen sollte ist aber Interpretationssache, findet jedenfalls Samson, denn durchauch ist auch der Fernseher vom Sperrmüll ein potentieller Feind. Gerne knurrt er auch mal jemanden an, von dem er meint, er wäre der potentielle Schwerverbrecher. Wachtrieb - ja, ich kann mich glücklich schätzen, in unsere Wohnung käme niemand ohne unser Einverständnis rein, geschweige denn wieder raus. Vor Einbrechern hatte ich also noch nie Angst. Leider haben viele Aussies auch mal Probleme mit Besuch - nicht die Regel - aber klar, mein Köter hat sich natürlich der Minderheit angeschlossen...Das grob zu den Trieben. Ach ja, nur beim Jagdtrieb haben wir wohl die Verteilung geschwänzt, denn der ist nullkommanull ausgeprägt. Gott sei Dank, denn Aussies können richtige Jagdsäue sein...und die sind verdammt schnell die Biester.
ZitatNaja, ich arbeite in einem kleinen Laden. Sprich ich habe eine Ladentheke, von der ich ins ca. 7m² Büro komme und schauen kann, da keine Tür. Vorne habe ich dann den Verkaufsraum, wo dann halt die Kunden reinkommen. Eine frühere Kollegin hatte ihre Hündin auch immer mit, hat eig super funktioniert. Hund kann sich eigentlich frei bewegen. Meine Kollegin hat ihre Hündin manchmal, wenn mal ein anderer Hund in den Laden kommen sollte (was sehr selten vorkommt), ihre Hündin an eine 5-Meterleine gehäng. Aber eigentlich kommt das wie gesagt nie vor und der Hund hat zu jeder Zeit 100% einen Rückzugsort der nur von meiner Position aus einsehbar ist. Sprich der Hund kann mich auch immer sehen und direkt zu mir kommen, ohne dass die Kunden es auch nur merken.
Klingt gut.
ZitatKlang nicht nach Ausreden, keine Angst, ich fand deinen Kommentar total toll, weil eben gute und schlechte Seiten aufgezählt werden. So habe ich mir das erhofft. Es ist, ohne jetzt wirklich so eine Hunderasse im ganz nahen Umfeld zu haben, so schwer sich festzulegen. Eben wegen Territorialverhalten und der Reserviertheit. Deswegen lese ich lieber zu viele, als zu wenig Meinungen und wenn sie so kompetent sind, wie hier im Forum, höre ich am liebsten gar nicht auf zu lesen
Falls du konkrete Fragen hast, stell sie ruhig.
Was ich am Ende noch sagen will, ich liebe die Rasse, der nächste Köter wird wieder ein Aussie werden. Sie sind großartige Begleiter - auch mein beklopptes Viech. Er ist super sensibel für Stimmungen, mein Schatten, meine kleine Trostwolke. Er ist für jegliche Aktivität zu haben und wenn wir nicht Obedience machen würden, er würde auch alles andere mitmachen - solange nur ich dabei bin. Sie sind klug - wenn auch kleine Klugscheißer - aber sie lösen auch nicht Dein Sodoku, solange Du ihnen nur ein klitzekleines bisschen Auslastung bietest.
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Ich glaube gar nicht.. War auch keine Empfehlung, nur ich wollte mal aufzeigen, das es zwischen dem wtp des Aussies und der Schäferhunde einfach einen (für mich) großen Unterschied macht.
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Kelpies sind mMn ziemliche Spezialisten oder irre ich mich da? :)
Würde er erklären, warum ich sie noch gar nicht am Schrirm hatte -
Kelpies sind zum Glück in D selten, die sind nicht ohne. Ich kenne jemanden, der einen aus dem Tierschutz hat - hat erst viel später festgestellt, welche Rasse das ist, der Tierschutz wußte es auch nicht.
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Ich wohne in Wien, werd einmal sehen, ob ich ein Aussie-Treffen finde. In Deutschland ist das Ganze scheinbar irgendwie einfacher
Wir wollen ja versuchen, ein paar "unpraktischen" Eigenheiten vorzubeugen und ich denke, dass ein guter Züchter da schon etwas helfen kann
Fragn stelle ich morgen dann noch welche, aber gerade bin ich schon ziemlich platt, die Arbeit kann eben doch auch anstrengend sein
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Was ich am Ende noch sagen will, ich liebe die Rasse, der nächste Köter wird wieder ein Aussie werden. Sie sind großartige Begleiter - auch mein beklopptes Viech. Er ist super sensibel für Stimmungen, mein Schatten, meine kleine Trostwolke. Er ist für jegliche Aktivität zu haben und wenn wir nicht Obedience machen würden, er würde auch alles andere mitmachen - solange nur ich dabei bin. Sie sind klug - wenn auch kleine Klugscheißer - aber sie lösen auch nicht Dein Sodoku, solange Du ihnen nur ein klitzekleines bisschen Auslastung bietest.
das ist die beste beschreibung,die ich seit langem las
auch hier: immer wieder aussie. territorial und schutztrieb: eindeutig ja. muss man managen und umlenken.
jagen tun meine nicht, schwein gehabt.
man muss sie händeln, sie sind ungerne mitläufer, da hecken sie dann auch mal unsinn aus.
speziell, aber der wtp ist großartig. sie machen alles mit, solange du dabei bist. und wenn du ihnen beibringst, im haus zu chillen, sind sie die besten begleiter.
gezielte auslastung und nicht pushen- sie haben eh pfeffer im hintern, da brauchts keine besondere ermunterung mehr. -
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territorial und schutztrieb: eindeutig ja. muss man managen und umlenken.
Mit dem managen vom Schutztrieb bin ich mehr als vertrautaber wie genau meinst du das mit umlenken?
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man muss sie händeln, sie sind ungerne mitläufer, da hecken sie dann auch mal unsinn aus.
speziell, aber der wtp ist großartig. sie machen alles mit, solange du dabei bist. und wenn du ihnen beibringst, im haus zu chillen, sind sie die besten begleiter.
gezielte auslastung und nicht pushen- sie haben eh pfeffer im hintern, da brauchts keine besondere ermunterung mehr.
Zu Hause ist bei uns dann sowieso Ruhe angesagt, ganz unabhängig von der Rasse. Gut, solang der Hund noch klein ist, ist Ruhe wohl eher nur "bedingt" machbar, aber generell wird drinnen nicht getobt sondern ehermal wenn was gesucht oder tricks gemacht uuund vieeel geschlafenWie regelt ihr das mit Besuch? Wir haben jetzt nicht übermäßig viele Freunde, aber eben schon ein paar, die ab und an (manche mehr, manche weniger) zu Besuch kommen. Da wollten wir direkt von Beginn an "üben" dass Besuch nichts Schlimmes, sondern etwas Tolles ist bzw. für den Hund auch total uninteressant sein kann. Worauf habt ihr von Anfang an geachtet bzw. worauf sollte man achten?
Ich hatte gedacht, den Hund, wenn er denn i-wann hoffentlich mal da sein sollte, recht zügig (natürlich seines Alters entsprechend) mit in den Tagesablauf einzubinden. Dh ich wollte zB nicht erst 4 Monate warten, bis der Hund mit auf Arbeit kommt, sondern ihn von klein auf daran gewöhnen.
Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass Aussies sich zu richtigen Bulljunkies entwickeln können, das ist dann aber eher die Schuld von einseitiger und/oder zu wenig Auslastung oder? Gut, ich bin jetzt eh nicht der "ich-werfe-stundelang-Ball-mit-meinem-Hund"-Typ, aber wenn ich schon dabei bin, gerade Fragen abzuarbeiten
Discdogging fand ich auch interessant. Ich spiele in meiner Freizeit gern mit ein paar Freundein Frisbee und es hat sich schon ganz gut gelesen. Könnte mir aber vorstellen, dass das den Hund auch eher pusht, oder? Wobei es vermutlich auch etwas vom Hund abhängt^^
LG Ro
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Flatcoated Retriever :)
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Deutscher Pinscher
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Flatcoated Retriever :)
Die werden halt so schwer. Da ich mich nicht unbedingt zwangsläufig auf ein Geschlecht, sondern auf den Charakter festlegen möchte, würden bei den Flats die Rüden schonmal total rausfallen und ich müsste gezielt nach einer "zierlichen" Hündin suchen :/
dt. Pinscher sagen meiner Freundin gar nicht zu...
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