
eigenes Kind gebissen
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amanite -
22. Juni 2014 um 13:18 -
Geschlossen
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@ schnan Aber nichts desto trotz konnte das Kind, so kurz nach dem Biß durch den Hund, den Rüden schon wieder bedrängen. Das hört sich absolut nicht danach an, als hätte die Mutter alles im Griff und könnte die Trennung umsetzen. Und ja, daß halte ich für bedenklich.
Was die 3 Jahre angeht, so meine ich, schrieb die Themenstarterin selbst, daß ihre Tochter die Grenzen noch nie wirklich akzeptiert hat, Momentan alles aber sich ins Extrem entwickelt hat.LG
Franziska mit Till
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Hallo,
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Ich denke dass Problem ist, dass du einen dreijährigen nicht so einfach erklären kannst, warum sie das und jenes nicht zu tun hat. Kinder im Alter testen nun mal die Grenzen aus und da bedarf es einem Erwachsenen dass er die Verantwortung übernimmt. Das Kind und der Hund haben hier keine Schuld.
Außerdem wird zu viel Wert auf Rangordnung gelegt. Wie soll sich ein Hund wehren, wenn alle Signale missachtet werden? Ich finde es ist aus Hundesicht logisch, dass er dann zum nächsten Schritt übergeht und wie in diesem Fall zubeist. Da hilft nach meiner Sicht auch nicht, die Versuche mit dem Füttern usw. Ich kann mir sogar denken, dass ein Hund einen Erwachsenen beist, wenn er sich nicht mehr zu helfen weiß. -
Zitat
Ich verstehe nur nie wie man gleich schreien kann, damit meine ich die reaktionen hier, um eine sofortige Abgabe der Hunde.
Dreh mir das Wort nicht im Munde um!!! Deine Lösung sofort die Hunde wegzugeben, ist eben auch keine!
Doch ...... die einfachste.
Salali
Da kann die TS ja nur froh sein, dass sie nicht in der Schweiz lebt.
Die TS bat um Ratschläge ....... dass sie die Hunde nicht weggeben will (zumindest nicht zum jetzigen Zeitpunkt), hat sie doch klar und deutlich geschrieben. Dass sie Hunde UND Kind in den Griff kriegen muss, setze ich voraus. -
Zitat
.......und du anscheinend auch.
ich hoffe wir werden nicht von dir lesen....
Boah ist das gemein, mir fällt dazu nichts mehr ein.
Ich habe nun den ganzen Thread durchgelesen und war von manchen Kommentaren wirklich entsetzt. Würden die Verfasser dieser Nachrichten ihre Kommentare dem Empfänger auch ins Gesicht sagen oder ist man nur in der Anonymität des Internets so "mutig"? -
Zitat
Doch ...... die einfachste.
Salali
Da kann die TS ja nur froh sein, dass sie nicht in der Schweiz lebt.
Die TS bat um Ratschläge ....... dass sie die Hunde nicht weggeben will (zumindest nicht zum jetzigen Zeitpunkt), hat sie doch klar und deutlich geschrieben. Dass sie Hunde UND Kind in den Griff kriegen muss, setze ich voraus.Das scheint ja aber gerade nicht der Fall zu sein. Von daher, finde ich, hättest du dir diese Aussage getrost sparen können:
Doch ...... die einfachste.
Die Themenstarterin möchte die Hunde behalten, ja. Aber das Eine was man möchte und das Andere was man hinbekommt... Sich da richtig einzuschätzen und sich einzugestehen wenn man etwas nicht hinbekommt, auch das heißt Verantwortung zu tragen.
Und auch du weißt nicht wie viele "Fehler" sich die Themenstarterin noch erlauben kann, bevor etwas wirklich schlimmes passiert.LG
Franziska mit Till
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Einstein stimme ich zu. Ein Kind mit 3 Jahren begreift das noch nicht.
Ich bin vor kurzem mit ner Bekannten und deren 4 jährigen Sohn mit Hundi spazieren gegangen. Auf einmal hebt der Junge einen Stock auf und schlägt 1 x auf Hundi. Der Junge hat ja GsD noch nicht viel Kraft. Ich war sofort da, er konnte nicht zum zweiten Mal zuschlagen- aber, ich wäre nicht schnell genug gewesen, hätte sich Hundi mit ihren Waffen verteidigt.
Es war nicht vorhersehbar. Der Junge ist sofort zu seiner Mami gerannt und hat keine Erklärung abgegeben.
Kinder und Hunde ohne Aufsicht, geht gar nicht. Ich war 1nen Schritt hinter dem Jungen, Hundi 0,5m neben mir....
Es war sehr leichtsinnig von deiner Mutter, das Kind aus den Augen zu lassen. Sie hätte auch mit der Kleinen zusammen in die Küche gehen können.
Trotzdem, ein Hund ist ein Hund. Dein Kind geht vor!!! Du musst dein Kind sichern. Meinen Kindern hätte ich mit 10 Jahren "Hundeverständnis" in den meisten Situationen zugetraut.
Die Tipps hier sind doch toll. Setze sie um-bitte! Wenn dein Kind eine Hand weniger hat oder Finger fehlen oder es entstellt ist, wird es dich für immer hassen. Dann sind Deine Hunde schon längst im Regenbogenland.
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Zitat
Da kann die TS ja nur froh sein, dass sie nicht in der Schweiz lebt.
Und was ist so schlimm daran, dass Bisse an Menschen meldepflichtig sind? Wäre es nicht sinnvoll, dass ein wirklich fachkundiges Auge auf den Hund und die Konstellation in der Familie geworfen wird? Das wäre die Konsequenz der Meldung. Wird hier nicht übereinstimmend zum wirklich kundigen Trainer geraten? Die Chance, eine wirklich gute Einschätzung durch das Begutachterteam aus speziell geschulten Hundetrainer und TA mit Zusatz Verhaltensmedizin zu erhalten sind jedenfalls deutlich höher als das, was bei einem zufällig herausgepickten lokalen Hundetrainer rauskommt - man bedenke, dass die Berufsbezeichnung völlig ungeschützt ist.Eine Meldung bedeutet nicht automatisch Einzug des Hundes - erst wird draufgeschaut, und es werden Lösungsmöglichkeiten gesucht. Eine Sicherungspflicht in der Zwischenzeit ist auch nicht das Dümmste, wurde hier mehrfach empfohlen.....
Die meisten ernsthaften Beissvorfälle an Kindern passieren im häuslichen Umfeld, mit dem Kind bekannten Hunden. Das sollte zu denken geben. Ob es wirklich ein Biss war oder nur eine für Abschnappen typische Schramme mit oberflächlicher Hautverletzung und Prellung ist eine andere Frage - meldepflichtig ist alles, was ärztlich behandelt werden muss, oder was an Verletzung unter Aufsicht eines Hundetrainers geschieht.
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Zitat
Ich denke dass Problem ist, dass du einen dreijährigen nicht so einfach erklären kannst, warum sie das und jenes nicht zu tun hat. Kinder im Alter testen nun mal die Grenzen aus und da bedarf es einem Erwachsenen dass er die Verantwortung übernimmt. Das Kind und der Hund haben hier keine Schuld.
Außerdem wird zu viel Wert auf Rangordnung gelegt. Wie soll sich ein Hund wehren, wenn alle Signale missachtet werden? Ich finde es ist aus Hundesicht logisch, dass er dann zum nächsten Schritt übergeht und wie in diesem Fall zubeist. Da hilft nach meiner Sicht auch nicht, die Versuche mit dem Füttern usw. Ich kann mir sogar denken, dass ein Hund einen Erwachsenen beist, wenn er sich nicht mehr zu helfen weiß.Natürlich geht das. Ein 3-jähriges Kind versteht ganz genau wenn ich ihm sage das es dies und jenes nicht tun soll.
Wir haben unsere Hündin bekommen da war unser Sohn 2,5 Jahre alt. Auch er hat von Anfang an gelernt was er tun darf und was nicht.Ich würde weder Kind noch Hund unbeaufsichtigt lassen und einen Trainer zu Rate ziehen. Diese ja doch sehr kleine Wohnung macht es natürlich nicht gerade einfacher was die Rückzugsmöglichkeiten angeht.
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Wow... mich wunderts, dass nicht schon früher was passiert ist. Da hast du echt tolle Hunde.
Also, ich seh auch die Fehler auf deiner Seite. Ich bin selbst Mama mit einer kleinen Tochter und Wuffi und sehr oft allein. Das allerallererste: Das Kind hat zu akzeptieren, dass der Hund KEIN Spielzeug ist. D.h. der Hund wird nicht gehauen, gekniffen, beklettert oder sonstiges. Es wird nicht fixiert - also angestarrt oder in die Ecke gedrängt. Und wird das gemacht, gibts Riesenärger von mir. Und: Ruheraum heißt auch Ruheraum. Carlos hat zwei Plätze, wo meine Kleine GAR NICHTS zu suchen hat. Und wenn es zu wuselig wird, wird konsequent getrennt. Auf der anderen Seite hat Carlos aber auch klare Grenzen. Ich trenne die beiden in Punkto Essen, weil Wuff einfach komplett verfressen ist und ich meine Augen nicht überall haben kann.
Und sei doch froh, dass deine Hunde dein Kind ignorieren. Besser kanns doch fast nicht sein.
Und dräng den Hunden dein Kind nicht auf. Eher musst Du Deinem Kind beibringen, dass sie dasselbe macht- die Hunde in Ruhe lassen.
Ich hab hier die Situation, dass Hund und Kind gut harmonieren.Da muss ich eher aufpassen, dass es nicht zu eng wird.
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Lunamaus : Ich meinte eher damit, dass man mit einem dreijährigen Kind nicht so reden kann wie mit einem Erwachsenen. Ich bin auch überzeugt, dass man es einem so jungen Kind beibringen kann, aber nicht indem man das Thema ausdiskutiert. Wenn man auf Kinder einredet ohne Punkt und Komma, dann stellen sie auf Durchzug. Mit älteren Kindern funktioniert das schon, aber nicht mit so jungen.
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