eigenes Kind gebissen

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    .... Täglich nach dem Mittagessen die Leine holen und den Hund anleinen. ....

    Vorsicht mit sowas - keine direkten Aktionen am Hund momentan. Der könnte sich wieder bedrängt fühlen. Vielleicht besser erstmal einfach Leine holen und der Mutter in die Hand geben. Einfach sicherheitshalber. Dem Hund zeigen, daß Kind toll sein kann - ja. Aber nicht, indem ich den Hund genau dabei gleich wieder bedrängen lasse.

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    ...... aber ich stell es mir weder für deine tochter schön vor wenn sie dauernd hört 'nein dort nicht', 'geh da nicht hin', 'lass das', 'das darfst du nicht', usw,......

    Na, DAS könnt sie ja ganz schnell selbst abstellen, nich wahr..... *gg

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    ...... aber ich hab immer darauf geschaut dass die ganze Familie wie ein Rudel lebt - kein Trennen - Hund schläft auch manchmal Nachts im Kinderzimmer, genauso wie mein 2jähriger Bub sich ins Hundekörberl legt.

    zum 1. Punkt: Kein Problem, wenn die Familie als Rudel lebt. Dann muß sie aber auch damit rechnen, daß ein Kind rudelkonform gemaßregelt wird.. Leider geht das meist dumm aus, weil ein Kind eben nun mal weniger Fell hat als ein aufdringlicher Welpe, der gemaßregelt wird. Die Konsequenzen trägt das Kind dann u.U. lebenslänglich.

    zum 2. Punkt: Bub im Hundekörbl - da fällt mir nur eins dazu ein: der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Manche wollen´s einfach wissen....... :schockiert:

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    Na, DAS könnt sie ja ganz schnell selbst abstellen, nich wahr..... *gg

    Du, bei mir gäb's sowas auch ganz sicher nicht!
    Ich würd's 1x sagen, vielleicht -je nach hund, bzw Reaktion vom hund- vielleicht sogar ein 2. od 3.x, aber dann gäbe es ein ordentliches donnerwetter !!
    Wenn's gar nicht anders geht u sie nicht u nicht hört ginge sie bei mir ganz einfach in ihr Zimmer, fertig!!
    Nur, wenn ich sowas sage kommt dann immer ein 'ja, du kannst leicht reden, du hast ja gar keine Kinder, blablabla'.
    Aber, man stelle sich vor, ich war glatt selbst mal ein kind, u bei uns (ich hab einen bruder der 2j jünger ist als ich) war das nicht anders!
    Meine mom hat's je nach Situation 2, 3x gesagt, u je nach Situation gab's entsprechende Konsequenzen.
    U nur nebenbei, wir haben kein einziges mal auch nur eine auf die finger bekommen!!
    Wir mussten dann halt entweder in unser Zimmer, od durften x tage nicht fernsehen, od nicht am Spielplatz, od od od.
    U natürlich haben wir auch 'ausprobiert' ob wir wirklich hören müssen, aber 1.war das 'halt mal' u nicht der Normalzustand (so wie sich das hier liest), u was 'nein!' od 'lass das!', od 'ihr geht dort nicht hin!' bedeutet, od was passiert wenn wir uns nicht dran halten wussten wir in dem alter sehr wohl!
    (Abgesehen davon das uns in dem alter oft nicht ewig erklärt wurde warum u wieso wir xy nicht dürften od machen müssen, sondern es war einfach 'nein!' u fertig!)

  • Mal hakt ihr auf der Mutter rum, dann wieder auf dem Kind. Der Hund ist eigentlich raus...der ist entweder abzuschaffen oder eben nicht.

    Wollt ihr da nicht einfach mal einziehen? Und die Sache selbst in die Hand nehmen?

    Muttern erziehn, Kind auch, und mit den Hunden irgendwas üben.....

    Manchmal klappt es eben nicht!
    Warum auch immer.

    Keiner kennt die Mutter und das Kind persönlich, keiner lebt dort in der kleinen Wohnung mit 2 abgenervten Hunden, die das Kind bissen.

    Der GONG wurde nicht gehört! Hier muss ganz schnell eine Entscheidung her!

    Liebe TE, lass dich von Freunden beraten, ziehe evt. auch den Kindsvater mit ein, und schütze dein KIND!

  • Muss hier Salali (Sallali) vollkommen recht geben, auch wenn die TE schon nicht mehr mitliest, was schade ist.

    Eine alleinerziehende Mutter mit einem 3jährigen Kind, wohl finanziell nicht sehr gut gestellt (wie ich dem Thread entnehmen konnte, würde sie in nächster Zeit etwas Geld für einen Trainer übrig haben, wobei einmal vorbeischauen des Trainers meiner Meinung viel zu wenig ist, da hier ein längeres Traingsprogramm nötig wäre und dies finanziell wohl von der TE nicht zu managen ist... meine Meinung, die ich zwischen den Zeilen lese, man darf mich hier gerne kritisieren).

    Wenn ich mir vorstelle, ich habe zwei Hunde in meiner Wohnung, die Kleinkindern gegenüber nicht "sehr freundlich" eingestellt sind, ich dazu ein kleines Kind mit 3 Jahren habe, welches ich vor den Hunden schützen muss und noch dazu alleinerziehend bin, dann wäre das für mich der Albtraum. Immer aufpassen, dass Kind Hund nicht bedrängt, immer Angst zu haben, wenn ich kurz Geschirr oder Wäsche im Keller wasche, dass Kind nicht gebissen wird...

    Wenn ich mir dann aber noch vorstelle, dass einer dieser Hunde mein Kind ins Gesicht gebissen hat, dann wäre das für mich der SuperGAU.

    Auch wenn ich hier eine Ferndiagnose abgebe: Für die Hunde und auch für die TE wäre eine Abgabe der Hunde das einzig richtige.

    Diese jetztige Situation ist sowohl für die TE und auch für Hunde ein einziger Albtraum.

    Und der Krug ist ja schon in den Brunnen gefallen, Hund hat schon gebissen. Da müsste man wirklich einiges an Euros in einen Trainer investieren, der nicht nur den Hunden sondern auch der TE vermittelt, wie man mit so einer Situation umgeht.

    Trotzdem liebe Grüße aus Bayern

    Kusch

  • Wie viele Leute es doch gibt, die, wie die Threaderstellerin, so wenig Interesse dafür aufbringen, was in der Birne der Lebensgefährten (ob vier- oder zweibeinig) vor sich geht - da fehlen mir die Worte.
    Man fragt sich, ob Hund und Kind da nicht durch Puppen und Stofftiere ersetzt werden könnten.
    Allein schon, dass man dem Hund "übel nimmt" und das Kind als "beratungsresistent" bezeichnet - unglaublich!
    Ich würde das für einen Fake halten, wenn ich nicht schon ofter gesehen hätte, wie wenig Interesse und Sachverstand manche haben. Ansonsten passiert so etwas nicht.

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