eigenes Kind gebissen

  • Naja - aus dem Forum wird sie sich nicht verabschiedet haben - sie ist immer seit 2009 dabei und dürfe wohl auch wissen, dass es nicht immer so ganz nett zugeht bei gewissen Themen ;)

    Ich habe jetzt nicht ihre Beiträge im Forum nachgelesen, aber wenn es sich wirklich um 2 so große Hunde handelt und die eben auch nicht ganz einfach sind und sie ihr Kind einfach nicht dahin bekommt, die Hunde in Ruhe zu lassen und dann noch so beengte Wohnverhältnisse - dann darf man schon darauf schließen, dass sie wohl mit der Situation allgemein etwas überfordert ist und ich finde, da muss man auch mal klare Worte finden.

    Ich würde auch dahin tendieren, die Hunde abzugeben, bevor etwas Schlimmes passiert.

  • Zitat

    Also ich fand die Worte hier im Thread überwiegend sehr diplomatisch. Härte Kritik ja, aber die ist ja irgendwo auch angebracht oder?
    Ich finde da muss man schon direkt sein bei so einem Thema. Der Hund hat schon gebissen und das Kind hat es wieder geschafft zum Hund zu kommen. Irgendwann knallt es dann richtig.

    Behauptungen die nicht stimmen hätte ich an Stelle der TE halt ignoriert. Wenn sie sich momentan keinen Trainer leisten kann, dann doch bitte für Kritik offen sein.

    Doofe Kommentare gibt es immer, die hat jeder von uns schon abbekommen. Und die meisten sind trotzdem noch da.

    :gut:

    Zitat

    Die TS ist/war doch für Kritik offen. Ich fand einige Beiträge nicht ok - siehe z.B. Salali's Beitrag. Was soll das?! Verstehe ich nicht.

    Da hatte sich die TS doch schon verabschiedet =)

    Schade, weil es eine echt brisante Situation zu sein scheint bei ihr.... Ich mache mir ernsthafte Sorgen um Kind und Hunde.

  • Zitat

    .......und du anscheinend auch.


    ich hoffe wir werden nicht von dir lesen.....

    Bin versucht für das Kind zu beten. Mehr ist anscheinend nicht möglich.

    Du übertreibst völlig!!! Wenn der Hund so "böse" ist wie du das darstellst, wäre es nicht bei einer schramme geblieben! die TE ist ja hier um das zu ändern. Du stellst das dar als wäre der Rüde eine Beissmaschine... mein Gott...

    Ich kann nur hoffe das du liebe amanite dir einen Trainer zur Rate ziehst, dem Hund Ausweich/Rückzugsmöglichkeiten bietest, wie auch immer du das anstellen magst oder was einem sich da bietet, Räumlich gesehen. Wenn das alles nicht klappt, kann man immer noch an abgabe denken. Ich verstehe nur nie wie man gleich schreien kann, damit meine ich die reaktionen hier, um eine sofortige Abgabe der Hunde...

  • Zitat

    Du übertreibst völlig!!! Wenn der Hund so "böse" ist wie du das darstellst, wäre es nicht bei einer schramme geblieben! die TE ist ja hier um das zu ändern. Du stellst das dar als wäre der Rüde eine Beissmaschine... mein Gott...

    Ich kann nur hoffe das du liebe amanite dir einen Trainer zur Rate ziehst, dem Hund Ausweich/Rückzugsmöglichkeiten bietest, wie auch immer du das anstellen magst oder was einem sich da bietet, Räumlich gesehen. Wenn das alles nicht klappt, kann man immer noch an abgabe denken. Ich verstehe nur nie wie man gleich schreien kann, damit meine ich die reaktionen hier, um eine sofortige Abgabe der Hunde...

    Man darf solche Situationen aber auch nicht unterschätzen. Auch wenn dieses Mal nicht viel passiert ist, kann sich das Aggressionspotential des Rüden durchaus schnell steigern. (Er hatte ja, wenn auch nur kurzfristig, Erfolg damit); und dann reden wir über keine Schramme mehr. Zu sagen: "Es ist ja nichts schlimmes passiert, also alles halb so wild. Bein nächsten Mal wird es genau so sein" ist in meinen Augen ein mehr als gefährlicher Trugschluß.
    Für mich gibt es da nur zwei Möglichkeiten: Entweder Hund und Kind sofort 100 % trennen und nur begleiteten Kontakt zulassen.
    Wenn ich das, aus welchen Gründen auch immer, nicht (gewähr)leisten kann, dann bleibt nur die Abgabe. Da hilft dann auch kein Trainer. Denn bis sich da Erfolge zeigen muß man auch trennen.

    LG

    Franziska mit Till

  • Zitat

    Man darf solche Situationen aber auch nicht unterschätzen. Auch wenn dieses Mal nicht viel passiert ist, kann sich das Aggressionspotential des Rüden durchaus schnell steigern. (Er hatte ja, wenn auch nur kurzfristig, Erfolg damit); und dann reden wir über keine Schramme mehr. Zu sagen: "Es ist ja nichts schlimmes passiert, also alles halb so wild. Bein nächsten Mal wird es genau so sein" ist in meinen Augen ein mehr als gefährlicher Trugschluß.
    Für mich gibt es da nur zwei Möglichkeiten: Entweder Hund und Kind sofort 100 % trennen und nur begleiteten Kontakt zulassen.
    Wenn ich das, aus welchen Gründen auch immer, nicht (gewähr)leisten kann, dann bleibt nur die Abgabe. Da hilft dann auch kein Trainer. Denn bis sich da Erfolge zeigen muß man auch trennen.

    LG

    Franziska mit Till

    Das sag ich ja auch nicht, klar sollte man die Situation jetzt auf keinen Fall unterschätzen! Aber da jetzt für das Kind beten zu wollen und die Situation völlig übertrieben darzustellen, ist nun auch nicht hilfreich. Es braucht professionelle Hilfe, man muss sich über die Rangordnung informieren und sich über das Hundewesen im allgemeinen schlau machen wenn man darüber noch nicht so viel weiß, spätestens jetzt!!!! eben aktiv was unternehmen!!

  • Ich hoffe nur, dass sie an einen guten Trainer kommt und nicht einen, der von Rangfolge oder so einen blödsinn spricht. Der Hund wurde langezeit geärgert und es hat ihm gereicht. Ich wünsche der Familie alles Gute

  • Liebe Angel, liebe Noora, ich werde mich ganz sicher nicht bei derartigen Berichten aufs Maul hocken.

    In meinem ersten Beitrag habe ich mich klar ausgedrückt, was ich persönlich UMGEHEND für nötig halten, damit die Unversehrtheit des Kindes für die Zukunft gewährleistet wird.

    Ein Biss ins Gesicht des Kindes ist ein Biss. "Stirn kleine blutige Wunde und rundherum blitzeblauer Bluterguss".

    DAS und ausschlieslich DAS interessiert mich hier.

    Und wenn das Kind nun nach diesem Aufbau der Eskalation über 3 Jahre das Glück hatte, dass der erste Biss für es noch glimpflich ablief, hier nun seine Mutter im nächsten Post auf die Leute losgeht, die sagen, "gib die Hunde weg, zur Sicherheit deines Kindes"......
    .....und dazu sogar noch schreibt, dass dieses "unbelehrbare" (von ihr so betitelte) 3 jährige Kleinkind aus dem Biss "nichts gelernt" hat, und schon wieder am Hund dran hängt, ja in ihrem Beisein dranhängen KANN, ja du lieber Himmel, dann kann ich doch nur noch beten für das Kind!

    Ich frage mich, wie jemand darauf kommt, dass es den Hunden in der Konstellation (seit 3 Jahren nehmen diese das Kind, das zu dieser Familie gehört, NICHT AN, haben mega Stress damit, teilen das unmissverständlich mit und sie hat NICHTS unter Kontrolle, die Hunde nicht und nicht das Kind) da gut geht.

    Und nun soll mit einem Kindersperrgitter und einer Trainerin, die vielleicht kommt, wenn vielleicht Geld vorhanden ist, alles vielleich noch klappen?

    Zitat

    Du übertreibst völlig!!! Wenn der Hund so "böse" ist wie du das darstellst, wäre es nicht bei einer schramme geblieben! die TE ist ja hier um das zu ändern. Du stellst das dar als wäre der Rüde eine Beissmaschine... mein Gott...

    Ich kann nur hoffe das du liebe amanite dir einen Trainer zur Rate ziehst, dem Hund Ausweich/Rückzugsmöglichkeiten bietest, wie auch immer du das anstellen magst oder was einem sich da bietet, Räumlich gesehen. Wenn das alles nicht klappt, kann man immer noch an abgabe denken. Ich verstehe nur nie wie man gleich schreien kann, damit meine ich die reaktionen hier, um eine sofortige Abgabe der Hunde...

    "wie auch immer du das anstellen magst oder was einem sich da bietet," ....na das ist ja mal ein sehr konkreter und hilfreicher Rat, und .....ja, was heisst denn dieses "wenn das alles nicht klappt" ? wann merkt man das, dass alles nicht klappt? wenn das Kind nochmal gebissen wird? hats dann "nicht geklappt"? wie oft kann man denn das noch ausprobieren?

    Da kannst du nun dein "mein Gott" einfügen.

    In der Regel waren keine der Familienhunde, die ein Kind der Familie verletzt haben je Bestien. Es waren Hunde, mit grossen Zähnen die ihnen die Natur gegeben hat damit sie diese einsetzen, wenn sie es für nötig halten. Und wenn die Umstände so sind, dass der Hund so handeln tut, aus seiner Sicht handeln muss, hat das nichts mit einer Bestie zu tun, sondern mit dem Verharmlosen von ganz klaren Fakten!

    Das hier ist ein Aufbau einer Eskalation (super beschrieben übrigends in den Berichten der TE) über drei Jahre!

    Diese Thematik ist doch keine Diskussion, keine Trallalaunterhaltung. Da geht es doch um die Unversehrtheit eines Kleinkindes, die die Mutter anscheinend, selbst nach dem ersten Biss, immer noch nicht gewährleisten kann.

    Mir ist das hier jetzt bitter ernst.

    Gruss Eva
    In der Schweiz wäre dieser Vorfall meldepflichtig, mit allen Konsequenzen die daraus folgen würden.

  • Du redest immer von diesen 3 Jahren??? Ein kind wird eben erst jetzt so richtig Mobil und kommt wie die TE beschrieb in die berühmte trotzphase, davor war die Situation vermutlich absolut entspannt und eben nicht so das das Kind die Hunde bedrängte, das passiert eben wohl jetzt erst und das hier:

    Zitat

    "wie auch immer du das anstellen magst oder was einem sich da bietet"

    schrieb ich weil ich die genaue Wohnsituation der TE nicht kenne und ihr persönliches Umfeld nicht kenne. Du mit 100%iger Sicherheit auch nicht ;)
    Eventuell tut sich da im Freundeskreis etwas und jemand kann dafür sorgen das die Hunde öfter betreut werden können, gerade in Situationen wenn viel Stress im Haus ist! Oder es gibt eine Möglichkeit den Hunden eine Ecke zu ermöglichen in dem das Kind keine Kontaktmöglichkeiten hat, eben dann wenn alle ihre Ruhe haben wollen.
    Wenn das nicht klappen sollte, das kind weiterhin die hunde bedrängen KANN partout nix klappt, das wird die TE selbst am besten einschätzen können, die Hunde eben dann abzugeben. Bis jetzt scheint sie das nicht zu wollen und sucht eben Hilfe um das nicht tun zu müssen. Da sie um genug auslastung sorgt, hut ab hierfür!!!, müsste man evtl. einfach die wohnliche situation angehen!

    Dreh mir das Wort nicht im Munde um!!! Deine Lösung sofort die Hunde wegzugeben, ist eben auch keine!

  • Liebe TS, ich hoffe du liest das hier noch, ich habe hier nämlich eine ähnliche Situation und deshalb vollstes Verständnis für dich.

    Mein Sohn ist jetzt 16 Monate alt und findet unseren Hund viel zu toll. Foxi hingegen hält gar nichts von ihm, er hat ihn auch schon angeknurrt. Ich trenne die beiden strikt, wenn ich nicht dabei bin. Und das ist auch der einzige Rat den ich dir geben kann, du musst Kind und Hund trennen. Ich lasse einfach nicht mehr zu, dass Foxi bedrängt wird. Anfangs fand ich das schade, aber es geht halt nicht anders. Kinder bis etwa Grundschulalter sind für Hunde gruselig, ich fürchte wir beide werden so lange gut aufpassen bzw. Kind und Hund trennen müssen.

    Bei uns ist das auch so, dass Foxi früher extrem viel Beschäftigung etc. hatte und jetzt eben nicht mehr. Er muss jetzt viel mehr zurückstecken. Anfangs tat mir das furchtbar leid für den Hund, aber es geht halt nicht anders. Wir gehen immer noch viel spazieren, aber es ist einfach keine Zeit da um stundenlang mit dem Hund irgendwas zu trainieren. Verstehen kann das aber nur jemand, der auch Kind und Hund zu Hause hat.

  • Ehrlich gesagt muss ich Salali da zustimmen. Ich finde es einfach krass gefährlich.... Das hat auch nichts mit angreifen oder so zu tun.

    Diese Zitat stammt aus dem Anfangsbeitrag

    Zitat

    Es war von Anfang an so, dass beide Hunde mit dem Kind nichts anfangen konnten, und keinerlei Bezug zwischen den herzustellen war. Und sie einfach ihre Ruhe wollten. Die Hündin geht dem ganzen einfach aus dem Weg und rennt weg, und gut ist. Der Rüde ist da bisschen ein anderer Fall, ich würde sagen, er will die Rangordnung, dass Kind über ihm ist, nicht einsehen, er fühlt sich glaube hier durchgereicht und da ich nicht mehr soviel Zeit habe wie früher (täglich 3-4 h mit ihm spazieren gegangen, nachts in den Schlaf gekrault, etc.) ist er wohl angezickt ihr gegenüber und selbst jetzt nach drei Jahren Zusammenleben hätte er sie am liebsten los.

    Das Zusammenleben war also scheinbar noch nie entspannt, wenn ich das richtig interpretiere....

    angel_ivy, du hast schon recht! aber ich finde das ist schon eine üble Situation wenn das Kind solche Spuren davongetragen hat.... Das man da aus der Haut fährt oder unfreundlich reagiert wenn es jemand nicht so ganz einsieht, bzw. den ernst der Lage erkennt finde ich zum Teil schon verständlich..

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