Vermehrerwelpen und Ihre Folgen
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Der Hund von einer Freundin von mir hatte Glück...
Die Freundin war aufm Polenmarkt um Klamotten und anderes Zeugs zu kaufen... Als sie abends aufm Weg zum Auto war, hat sie ein kleines winziges Fellknäuel gefunden und mitgenommen (Der Hundemarkt war schon abgebaut), sie hat die kleine gleich zu einer befreundeten TÄ gebracht und dort wurde festgestellt dass sie ca 5Wochen alt war, komplett verfloht war und voller Würmer... Sie kam dann in Quarantäne und die TÄ hat sie zusammen mit der Freundin aufgepeppelt... Jetzt ist sie eine erwachsene und tolle Hündin und hatte wahrscheinlich einfach nur Glück auf dem Markt "vergessen" zu wurden. -
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Eine Bekannte von mir hat ihren Shi Tzu auch vom Vermehrer, später kam raus, dass er ein typischer Ostblockwelpe war.
Er ist eine Woche später an Parvo gestorben...Dann kenn ich noch jemanden, der auch so einen Welpen "retten" wollte.
der hat die Althündin mit Parvo angesteckt und die Althündin ist gestorben. Was aus dem Welpen geworden ist, weiß ich nicht.
von unterwegs.. -
Ja, man kann sagen, vielleicht kommt meine Zoey auch von Vermehrern.
Als ich sie geholt habe, waren dort noch 5 andere Welpen, eine davon hat die ganze Zeit geschlafen. Der Mann sagte mir auch, das dieser krank sei und er die behandeln lässt, mit Antibiotika etc.
Auch hatten alle Durchfall, aber der Mann hat mir das auch gesagt bevor ich es gesehen habe, und hat auch zugegeben, das er einfach ein falsches Futter gefüttert hat.
Er sagte mir auch, das meine Kleine Würmer hatte und auch äußerlich gegen Flöhe etc behandelt werden müsse.
Ihr Popo war auch etwas verdreckt, aber selbst darauf hat er mich hingewiesen.Ich hab sie mitgenommen und erstmal mit nem Flohshampoo gebadet, da die auch so 3-4mm grosse, orange-braune viecher im fell hatte :würg:
Nunja, aber sie hat sich auch weiterhin noch sehr gekratzt, also ab zum TA. Flöhe wurden komischerweise keine gefunden, also ein Shampoo gegen Hautpilz gekriegt und ne Wurmkur und ein Spot-On.
Wegen der Wurmkur konnte ich sehen, das sie Spulwürmer hatte, deswegen kriegt sie immernoch alle 2 Wochen eine Wurmkur (obwohl schon 14 wochen alt) damit sicher! Alles raus ist.
Und mittlerweile gehts dir super, hab beim TA nen großes Blutbild machen lassen und sie rundum checken lassen.
Ihr gehts super und sie verhält sich wie ein normaler Welpe.
Die Geschichte hinter den Welpen war, dass der Mann eine Hündin aus Polen aus dem Tierheim geholt hatte, und diese schwanger war, deswegen, Vater unbekannt.
Ich bin mir nicht sicher ob ich das glauben soll, aber naja, so lange es meiner Kleinen gut geht...Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
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Zitat
Ich denke das merkt man wie die Leute drauf sind.
Gerade einen älteren Hund der in meiner nähe ist + ca. 300km kann man ja öfter vorher besuchen was natürlich meiner Meinung auch Voraussetzung ist.Ich hab damals auch "Vermehrt" bzw wussten wir das die Katzen gesund sind und vom Züchter und da auch getestet und hatten damals drei Würfe.
Eine aus dem ersten Wurf ist dann später an einer Virusinfektion gestorben. Im zweiten Wurf gab es eine Gaumenspalte.Wir hatten damals dann auch die neuen Besitzer zu besuch und man merkt schon wer einem sympathisch ist und wer nicht. Ich war damals noch nicht so alt sonst hätte ich darauf bestanden das wir in einem verband Züchten (dann eben mit einem Fremden Kater)
Sorry aber ich fahre keine 300km um den Hund zu besuchen, allerdings würde ich in so einem Umkreis auch nicht suchen (hab kein Auto
). Vorher besuchen ist klar, da widerspreche ich dir auch nicht, aber ich habe in jüngster Zeit öfters erfahren müssen, dass Sympathie nicht immer "richtig" ist... Und das meine Menschenkenntnis mich schon oft enttäuscht hat (bzw die Leute dann...)
Und VDH etc sind ja auch keine Garantie, dass du einen "gesunden" Hund bekommst. Klar sind Erbkrankheiten etc so gut wie ausgeschlossen und Fehlbildungen werden versucht zu vermeiden, aber dein Zuchtwelpe kann auch innerhalb von ein paar Wochen tot umfallen... Und dann?
Ich würde nicht jede Privatzucht mit Welpen verteufeln aber man muss für sich selbst Grenzen setzen. Ich würde nie nach Polen fahren, da ich genau weiß, ich würde da 5Welpen mitnehmen, aber ich würde zu einem Privaten Züchter fahren, der mir wie du schon sagtest sympathisch ist -> ist aber letztendlich auch nur Lotto spielen... -
Ich oute mich hier gern als glückliche Bauernhofhundbesitzerin. Sie ist jetzt 1.5 Jahrer alt und eine schlechte Kundin bei der TÄ (habe mich bei der TÄ auch entschuldigt).
Ich habe bewusst nach einem Bauernhofmix gesucht, irgendetwas in der Art wie Appenzeller, BC oder so.
Wir (bzw meine Mutter als Besitzerin) hatten diverse Hundearten, reinrassige und Mix. Vom Tierheim, oder sonstige Abgabehunde, Alter jeweils 2-8Jahre (ausser einem der war ca. 6mt). Probleme gabs mit keinem, ich denke ich kann mit Hunden umgehen.
Ich wollte einmal einen Welpen, ohne besondere Ambitionen, als 'Personal Trainer' und guten Freund der Familie. Sport machen wir das, woran wir Freude haben, Spazieren, Schwimmen, Tannzapfen zerfetzen, Frisbee etc. wie es gerade passt.
Ich wollte mich auch ganz klar gegen die Erwartungen von 'Rassekennern' abgrenzen. Ich habe kein Lust mir sagen zu lassen, was man mit einem Hund dieser oder jener Rasse unbedingt machen muss oder lassen soll.
Ich habe mir den Bauernhof und die Haltung schon angeschaut, beide Eltern sind da, wie gehen die Leute mit den Hunden (und dem anderen Vieh) umgehen, wie die Eltern sind. Medizinische Abklärungen habe ich keine gemacht, beide Eltern wirkten mit ihren 5-7Jahren gesund und zufrieden.
Ich bin mit meiner Entscheidung zufrieden.
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Mein Hund stammt aus einem Ups- Wurf. Mutter wurde angeblich als sterilisiert übernommen und wurde nach der ersten Läufigkeit direkt trächtig. Ob das so stimmt weiß ich nicht. Jedenfalls wurde die Mutter direkt nach dem Wurf kastriert das weiß ich sicher.
Die 7 Welpen wurden gechipt, entwurmt und vollständig geimpft für 200 € verkauft. Beide Eltern waren hd und ed frei.
Die Welpen sind im Haus aufgewachsen mit Anschluss an verschiedene andere Hunde aller Rassen und haben alles kennen gelernt was auf einem Bauernhof so kreucht und fleucht, darüber hinaus aber wenig.
Mit 12 Wochen hab ich ihn geholt, die Besitzer waren so nett ihn mir 'zurückzuhalten' bis ich semesterferien hatte. Als ich ihn holte hatte er sich die Pfote geprellt nach einem Sturz von der Treppe. Befund vom ta hab ich dazu erhalten! Inklusive der Aussage dass ich ihn jederzeit zurück bringen könne, die Besitzer standen mir danach auch telefonisch noch zur Verfügung.
Djego hatte eine kleine wachstumsstörung (weiß ich im nachhinein und ist bei Doggen nichts seltenes und lasst sich auch gut wieder hinbiegen). Djego ist hd, ed und spondylose frei und ein super sozialisierter, freundlicher und selbstbewusster Hund.
Trotzdem würde ich mir aus solchen Umständen nie mehr einen Welpen holen. Es bleibt letztlich ein Glücksspiel und ich könnte es mir nicht verzeihen (nochmal?) die sinnlose Vermehrung von Lebewesen zu unterstützen!
Der nächste Hund wird ein Welpe vom Züchter bzw. Ein Junghund von privat oder aus dem Tierheim. -
Ich bin bei meinem Jack Russel/Dackel-Mix Balou auch auf einen Vermehrer reingefallen. Er wurde mir als Bolonka Zwetna/Westie-Mix verkauft.
Der kleine Mann saß mit seinen 12 Wochen ganz allein in einem Pferdestall, ich habe weder Mutter/Vater noch Geschwister gesehen. Eventuell war er ein paar Wochen jünger, er war bei allem ein „Spätzünder“.
Balou war der erste Welpe den ich mir angeguckt habe und er hat sich so sehr gefreut als er aus seinem Pferdestall geholt wurde. Natürlich war ich total naiv.Balou hatte Flöhe und war extrem verwurmt. Das hätte mir eigentlich an dem dicken Bauch auffallen müssen.
Der Vermehrer hat noch mehrere Wochen nachdem ich Balou gekauft hatte Mischlingswelpen in der Zeitung angeboten und war in der Hundeschule und beim Veterinäramt schon bekannt.
Balou ist ein schwieriger Hund der unterwegs manchmal ganz in seiner Welt verschwindet und vor allem Möglichen Angst hat. Aber nicht immer vor den gleichen Sachen sondern je nach Tagesform. Balou lernt neue Dinge sehr schwer und ist – wahrscheinlich weil er ein Dackel ist – extrem dickköpfig aber gleichzeitig auch unsicher. Gern sperrt er sich auch mal bei Spaziergängen und will einfach nicht weiter gehen.
Ich habe schon an ein Deprivationssyndrom gedacht weil nicht klar ist wie viel Hunde-/Menschenkontakt er in den ersten Wochen hatte.Ich war seit er eine Woche bei mir ist in der Hundeschule, bin aber manchmal ganz verzweifelt und habe das Gefühl, dass das gar nichts gebracht hat.
Weil er sich vor ca. 1 ½ Jahren ein Hinterbein gebrochen hatte wurde bei einer Chiropraktikerin für Tiere eine beginnende Arthrose in dem anderen Bein festgestellt. Das kommt aber denke ich von der Fehlbelastung während der 9 Wochen Gips.
Sonst ist er bis jetzt gesund. Er ist im März drei Jahre alt geworden.Ich würde gern wissen wie ich das Leben für ihn einfacher und vorhersehbarer gestalten kann, komme aber irgendwie nicht so richtig weiter.
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Tja, selbst wenn mir da einer nen angeblichen Vermehrerhund untergeschoben hat mit Lucky: Die 50€ die sie für ihn bekommen haben und die Nerven, die er dort gekostet hat
sind wohl kein Gewinn für irgendwen gewesen.
Ansonsten die unbedingt nen Welpen aus Vermehrerhand retten wollen: Tut es doch. Gebt einfach keinen einzigen Cent dafür aus, dann kann man den Welpen auch gut mitnehmen, denen geht es ja nur ums finanzielle.
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Lee stammte vom Vermehrer. Sie wurde (unwissentlich) im Alter von 4 Wochen fuer nen Ar*** voll Geld gekauft. Um genau zu sein, fuer 1000 Euro.. Sie wurde aus Mitleid gekauft, weil sie sonst (angeblich) im Wasserfass gelandet waere.
Die ersten Jahre bei mir (ich hab sie mit 11 Monaten uebernommen) waren recht heftig. Sie hatte eine Fettresorptionsstoerung, kannte nichts, usw.
Das lag nicht nur an der Herkunft vom Vermehrer, aber sicherlich auch. -
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich scheue mich vor Ebay & sonstigen Kleinanzeigen, ich würde NIE einen Hund über einen solche Weg kaufen weil das für einfach unseriös wirkt.
Ich habe meine zwei Hunde über Tierheime und Tierschutzorganisationen gefunden, habe aber auch viel auf Notfhilfe Seiten verschiedener Rassen geschaut.
Jeder weitere Hund der hier einzieht wird wieder übe eine Nothilfe, ein Tierheim oder eine gute Tierschutzorganisation kommen.
Diese Hunde können auch krank werden, genauso wie ein Hund vom Züchter keine Garantie für Gesundheit ist, aber Krankheit alleine wäre für mich kein Grund den Hund nicht zu nehmen, solange ich weiß dass ich damit nicht noch Menschen unterstütze die mit soetwas Geld verdienen.
Wenn ich mir die Kleinanzeigen anschaue finde ich es erschreckend wieviele Welpen dort im großen Stiel angeboten werden, so viele zufalls Mode-Würfe wie Goldendoodle usw. wie dort angeboten werden, da machen doch einfach nur ein paar Leute das schnelle Geld weil ohne Rücksicht auf die Gesundheit der Tiere. -
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