Cala leidet unter ????
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Ich glaube auch nicht, dass es Dein Versagen ist, Kathi. Ich habe meinem Mann heute morgen eine Kurzversion eurer Geschichte erzählt, und er fand diese Aussage der TA einfach nur indiskutabel.
In vielen Jahren Tierhaltung habe ich aber oft erlebt, dass TA, Wenn sie nicht weiter wissen, die Verantwortung an den Halter schieben. Keine Dagnose? Fahren Sie in den Urlaub, tut Ihnen gut! Hörte ich im März von meiner sehr geschätzten Haustierärztin. Mittlerweile steht fest, Idgie hat eine Heliobacter - Infektion, und nicht Depressionen und Ich Wahnvorstellungen.
Die Tierärztin davor wollte mich auch mit meiner Katze wegschicken, als ich sagte: Da sind mehr als zwei Welpen drin. Ich hab sie gespürt! Sie sagte : das können Sie nicht fühlen. Der Us ergab weitere Föten, die anschließende Not-OP sieben weitere! zum Teil schon verweste Welpen. Meine Katze war kurz vorm sterbenDiese TA hatte hinterher ein echt schlechtes Gewissen, sie hat nie mehr mein Bauchgefühl angezweifelt!
Höre auf Dich selbst! Denn du kennst Deinen Hund am besten - Vor einem Moment
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Hallo,
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Hallo Kathi,
eine endgültige Diagnose wäre so langsam ja wirklich mal vonnöten. Aber es hilft ja nix...
Ich persönlich muss übrigens sagen, dass ich es gut finde, dass die Ärzte auch in andere Richtungen denken. Nicht, weil ich wirklich glaube, dass du der Einfluss bist, der für Cala diese Einbrüche auslöst. Aber definitiv, weil man manchmal ungewöhnliche Gedanken zulassen muss, weil mitunter die makabersten Erklärungen für Erkrankungen vorliegen, weil man, so hart und ungerecht das alles klingt, manchmal einfach andere Wege gehen muss, auch wenn alles nichts ins Bild passt und "eigentlich" etwas nicht sein sollte. Zu oft habe ich schon von Ärzten gehört, dass "eigentlich" ein Problem so und so gelöst sein müsste (aber nicht war), dass etwas "eigentlich" aufgrund der diagnostischen Befunde ausgeschlossen oder unwahrscheinlich sei und trotzdem sah die Realität anders aus.
Mein erster Gedanke waren auch irgendwelche Umwelteinflüsse, die man evtl. nicht drin hätte, wenn Cala eine Weile woanders wäre. Ich erinnere mich sehr gut an einen Fall einer Userin hier aus dem Forum (ich meine aber, sie hätte die KRankengeschichte woanders beschrieben, nicht hier im DF), deren Hund gesundheitlich auch ganz miserabel drauf war und bei dem nach langem Rätselraten eine ganz massive Unverträglichkeit bestimmter Farbstoffe festgestellt wurde, die wohl auch in dem Lieblingsteppich des Hundes etc. enthalten waren. Klingt alles unwahrscheinlich, alles merkwürdig, aber Calas gesamte KRankengeschichte ist unwahrscheinlich und merkwürdig, von daher kann ich gut nachvollziehen, dass die Ärzte eben auch mal einen Aufenthalt woanders in Betracht ziehen.Und auch den Einfluss eurer Nervosität und eurer gedanklichen Anspannung könnte ich nachvollziehen. Wenn man mal überlegt, wie sensibel unsere Vierbeiner sich auf andere Menschen einstellen können, was sie alles an "Untertönen" mitbekommen und wahrnehmen, so wäre es durchaus denkbar, dass Cala eben zu schaffen macht, dass dir etwas so sehr zu schaffen macht. Wie gesagt, ich will nicht behaupten, dass das so ist, aber dass da eins zum anderen kommen kann und sich gegenseitig potenziert, wäre irgendwo schon fast wieder sinnig und keinesfalls ein Zeichen deines Versagens sondern höchstens ein Zeichen eurer unbedingten Verbundenheit, dass du so empfindest und Cala das so spürt.
Ich hoffe aber sehr, dass euch dieser Test erspart bleibt und ihr endlich eine vernünftig zu behandelnde Diagnose bekommt, die alles erklären kann!
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Ich nochmal...
Selbst wenn es so wäre, wäre m.M.n. ein zweiwöchiger Test nicht aussagekräftig, denn auch zu hause bei Kathi hat Cala ja länger andauernde "gute Phasen",
Wenn sie nun woanders die zwei Wochen besser drauf wäre, kann es aber genausogut sein, dass sie in genau diesen zwei Wochen auch zu hause gut drauf gewesen wäre... -
Wenn Cala Depressionen hätte, wäre sie immer schlecht drauf. Zuhause und auch draußen.
Was ich mir aber vorstellen könnte wäre das Ihre Kondition einfach mittlerweile so im Keller ist das sie, selbst wenn sie wollte, nicht mehr länger laufen kann.
Sie wird durch den Bandscheibenvorfall eine Schonhaltung angenommen haben die auswirkungen auf den ganzen Körper haben könnte.
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Pebbles, mein Mann und ich haben einige Zeit im Ausland gelebt. Was ich vor unserem Umzug nicht wusste, war wie wenig ich mit dem Hund in Australien unternehmen kann. Es ist, wenn ich davon erzähle wirklich schwer vorzustellen, dass unser Hund nirgendwo mitdurfte, das bisschen Strand wo sie erlaubt war, dauerhaft überfüllt war und sie durfte nicht mal in den ganz normalen Wald.
Pebbles ging es während dieser Zeit langsam immer schlechter. Unseren morgendlichen Spaziergang zum Hundepark fand die elendig langweilig, den nachmittäglichen in die andere Richtung, richtig zum ko.... und die zwei anderen Parks, die wir am WE besucht haben, haben sie auch nicht hinterm Ofen vorgelockt. Wir fanden es schrecklich, dass der Hund so leidet und der Hund wollte zum Teil das Haus nicht mehr verlassen. Sie fand das alles wahrscheinlich einfach furchtbar langweilig. Kurz bevor wir sie komplett vom TA auf den Kopf stellen lassen wollten, sind wir mit ihr in eine einsame Gegend in den Urlaub mit unbekannten Wegen und Stränden und jedem Tag was Neues. Pebbles ist aufgeblüht, war fit, fröhlich und hatte Spaß.
Im Gegensatz zu Cala hatte Pebbles keine Schmerzen, sie fand ihr Leben einfach nur doof. Deswegen kann ich mir schon vorstellen, dass ihr euch in einer Art Teufelskreis befindet. Sie hat Schmerzen, wird geschont und beobachtet und wenn ihr das Gefühl habt, es wird besser, kommt ein neuer Schmerzschub. Ich würde vielleicht warten bis die Schmerztherapie gut anschlägt, schauen, was man bzgl. des Bandscheibenproblems machen kann und dann mit ihr ein paar Tage weg fahren. Vielleicht braucht ihr zwei einfach was Neues und Cala ein paar neue Dinge, die sie auch mal überraschen und ablenken?
Quäl dich nicht zu sehr, ich glaube hier lesen alle klar und deutlich, dass du deinen Hund liebst und eine liebevolle, aufopferungsvolle 'Hundemama' bist!
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Antwort wieder in Etappen...
Viele Ärzte wollen oft einen konkreten Gegner den sie bekämpfen können, aber vielleicht muss man hier auch viel mehr Augenmerk darauf legen, die Selbstheilungskräfte Calas in Gang zu bekommen?!
Das war auch noch so ein Punkt:
Bei der neurologischen Untersuchung wurde ebenfalls angesprochen, dass es eventuell etwas immunologisches sein könnte:
-dauernde HotSpots
-Ohrentzündungen/Pilzbefall
-tränende Augen...Calas Selbstheilungskräfte scheinen durch ein angeschlagenes Immunsystem nicht optimal zu funktionieren.
Sie war ja nun immer (!) schon anfällig, seit ich sie habe. Von Anfang an.Das mit der anderen Umgebung halte ich nicht für ne wirkliche Möglichkeit als Ursache, aber evtl. kombinierst du es so, dass sie mal ein Wochenende außerhäusig ist und ihr beide euch wirklich mal ne Auszeit nehmt, einfach evtl. ein kleines Wochenende am Meer oder sowas, einfach damit ihr auch mal was anderes im Kopf habt. Dann sieht man ja, ob es was ändert.
Ich weiß einfach nicht, wo ich sie hingeben sollte ist das Riesenproblem!
Echt nicht!
Wie gesagt: Alle haben Hunde oder sind den ganzen Tag außer Haus.
Ok, es kommt natürlich noch dazu, dass ich wahnsinnige Bedenken hätte, dass sie nicht "richtig" behandelt und überfordert wird....Hatten sie denn einen konkreten Verdacht, was genau im Stoffwechsel gestört sein könnte, wenn sie schon eventuelle Therapien (Diät) benennen können?
Ich drücke jetzt erstmal die Daumen, dass das Gabapentin ihre Lebensqualität wieder verbessert und ihr ein bisschen durchschnaufen könnt, bis die neuen Ergebnisse vorliegen.Einen konkreten Verdacht haben sie in Hannover nicht geäußert, nein.
Ich werde aber nochmal mit dem Besitzer eines anderen Hundes aus Calas "Zucht" in Kontakt treten, von dem ich weiß, dass der Hund ebenfalls unter einer Stoffwechselstörung leidet, die sich allerdings anders äußert....
Interessant wäre es auch zu wissen wo genau der Bandscheibenvorfall ist und wie sehr das Rückenmark kompressiert wird.
Also:
Der letzte Wirbel, eher rechts, vor der Rute - ist so meine Laien-Auskunft dazu.
Das Rückenmark wird wohl nur mäßig kompressiert, aber halt genug, um zum Teil schlimme Schmerzzustände zu verursachen.Hat die Ärztin eventuell noch Cortisongaben in Betracht gezogen? Das Cortison bewirkt das abschwellen der vorgewölbten Bandscheibe.... da müsste es dann etwas besser werden und wird eigentlich immer bei Rücken verschrieben.... genau so wie Vitamin B Komplex für die Nerven.... Gabapentin ist auch gut bei Rücken und könnte bei schmerzen mit Novalgin kombiniert werden.... Bei den Gabapentin ist es nämlich so, das die komplette Wirkung erst nach 1-2 Wochen da ist.....
Cortison-Gabe wurde gar nicht erwähnt.
Vitamin B-Komplex hat Cala das gesamte letzte Jahr bekommen - allerdings zur Unterstützung der Muskulatur als noch die Diagnose "Labrador Myopathie" bestand.
Das mit dem Gabapentin ist interessant, das wurde mir nicht gesagt!
Gut zu wissen, dass die volle Wirkung erst nach ein bis zwei Wochen eintritt, danke!
Dann werde ich das Rimadyl erst in einer Woche langsam reduzieren.Gute Besserung.... und falls du noch Fragen hast, kannst du auch gerne eine PN schicken...
Danke für das Angebot!
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Ach Mensch, ich weiss gar nicht, was ich schreiben soll.
Es tut mir so leid für Euch,dass immer noch nichts klar ist.
Aber wenn es soweit kommt, dass du Cala mal für ein paar Tage abgeben möchtest, melde dich.
Jule kann ich notfalls bei Freunden parken, und da ich fast immer Zuhause bin, und so.Sag Bescheid, Hamburg liegt auch auf dem Weg ans Meer.
Ansonsten drücke ich fest weiter, das die letzten Ergebnisse noch Aufschluss geben.
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Das mit der anderen Umgebung halte ich nicht für ne wirkliche Möglichkeit als Ursache, aber evtl. kombinierst du es so, dass sie mal ein Wochenende außerhäusig ist und ihr beide euch wirklich mal ne Auszeit nehmt, einfach evtl. ein kleines Wochenende am Meer oder sowas, einfach damit ihr auch mal was anderes im Kopf habt. Dann sieht man ja, ob es was ändert.
Ehrlich?
Wenn es Bonnie so ging, könnte ich alles, nur nicht auch nur eine Sekunde ausspannen, wenn ich sie wo anders hin geben würde.Aber vielleicht ist mal gemeinsames weg fahren eine Alternative, um zu gucken, ob es an irgendwas im Haus liegt?
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Also ich bin der Meinung, dass ganz viele Probleme wirklich von dem Bandscheibenvorfall kommen können. Da ist vielleicht noch etwas anderes, aber Eliot hatte nur Verspannungen und es war eine Katastrophe mit ihm... und auch jetzt 1,5 Jahre später merkt man ihm das noch teilweise an...
Ich würde dir wirklich nahe legen mit einer osteopathischen Tierärztin zu sprechen. Ich kenne Hunde, die mussten trotz Vorfall durch eine solche Behandlung nicht mehr operiert werden und leben heute wieder schmerzfrei.
Im Moment ist es sicher erst einmal ratsam die Schmerztherapie weiter zu verfolgen und euch einfach etwas Ruhe zu gönnen.
Aber danach würde eine solche Behandlung vielleicht die Tabletten unterstützen.Cala in andere Hände zu geben, halte ich persönlich für totalen Mist.
Natürlich ist eine andere Sichtweise nie verkehrt, aber da Cala ja durchaus sehr gute Tage hat bei dir, denke ich hat ihr Verhalten absolut nichts mit dir zu tun -
Ich kann ehrlich gesagt auch nicht so ganz verstehen, dass der Bandscheibenvorfall so beiseite geschoben wird. Meiner Meinung nach können daraus sehr wohl schwerwiegendere Probleme entstehen, auch wenn laut Bild alles nicht so schlimm aussieht. Ich bin natürlich kein Arzt und spreche da nur aus persönlichen Erfahrungen. Ich hatte eine ganze Weile mit Rückenschmerzen zu kämpfen (teilweise jetzt noch). Ich hatte zwar keinen Bandscheibenvorfall, sondern eine Vorstufe davon und selbst das hat mir an einigen Tagen starke Probleme bereitet. Dabei waren auch ganz andere Körperpartien betroffen.
Nun ja, ein Arzt kann das sicher besser beurteilen, seltsam finde ich es aber trotzdem. Aber Cala scheint ja auch nicht der Normalfall zu sein. - Vor einem Moment
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