Cala leidet unter ????
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Ich habe hier immer nur still gelesen und noch nie was geschrieben (aber Daumen gedrückt), aber dazu muss ich sagen: Niemals könnte ich glauben, dass es an dir liegt.Da schreit mein ganzes Bauchgefühl dermassen laut NEIN. Und ob Cala eine Trennung vor dir gut tun würde..?
Ich wünsche dir und Cala alles Gute.
Nein, also ich kann mir auch so gar nicht vorstellen, dass es an dir liegen könnte, @lilactime.
Was ich mir aber durchaus vorstellen könnte- ohne dich bzw. deine Wohnung beleidigen zu wollen - ist vielleicht irgendein Umwelteinfluss in der Wohnung? Schimmel oder so vielleicht?
Ich bin ja ein großer Dr. House Fan und der schickt bei all den mysteriösen geheimnisvollen Krankheiten seiner Patienten seine Angestellten ja auch immer erst in die Wohnung um abzuklären, ob da irgendwas schlummert, was für die Symptome verantwortlich sein könnte....
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Ach Mensch, ich hatte sehr auf eine eindeutige Diagnose für euch gehofft! So ein Müll. Aber ich freue mich, dass Cala die Narkose so vehältnismäßig gut weggesteckt hat, ich erinnere mich noch gut an den Horror nach der letzten Muskelbiopsie.
Ich dachte nun auch an das Herz und würde mich der Frage nach dem HerzUS gerne anschließen, ich habe grade nicht auf dem Schirm, was da schon wie abgeklärt worden ist. Das ist einfach so das erste, was einem als medizinischem Laien bei so einer Problematik einfällt. -
Ich hatte euch so die Daumen gedrückt.
Tut mir echt leid für euch, daß ihr nun wieder erstmal nix in der Hand habt.Vllt meinte die Ärztin auch lediglich, daß ihr euch praktisch in nem Teufelskreis befindet.
Du beobachtest Cala logischerweise mit Argusaugen und achtest auf jede Mini evtl auftretende Kleinigkeit, wie ihr befinden is, wie sie läuft etc.Cala hingegen spürt Deine Anspannung und vllt reagiert sie dementsprechend deswegen so.
Kann mir nicht vorstellen, daß die Ärztin meinte, Daß Du direkt daran schuld bist.
Fühl Dich gedrückt
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Hallo Kathi, wie geht es euch heute morgen?
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Hallo Kathi,
erstmal freut es mich riesig, dass es dieses Mal keinen Narkosezwischenfall gab, was ja berechtigterweise die größten Sorgen bereitet hat!!
Ein Bandscheibenvorfall ist also Fakt, daher die Schmerzattacken. Du schreibst, dass dies aber nicht das Grundproblem erkläre. Das verstehe ich nicht. Ich dachte, Calas hauptsächliche Probleme seien ihre physische und psychische Verschlechterung, also Muskel- und Konditionsabbau und Unlust / schlechte Stimmung. Ich als Laie würde beides unmittelbar auf den Vorfall zurückführen
Bin zwar nicht betroffen, aber ich habe schon von Leuten gehört, die einen BSV als schmerzhafter als eine Geburt empfinden. Derartige Schmerzen, in Schüben, dann für den Hund ja unvorhersehbar, besonders schlimm vielleicht bei bestimmten Bewegungen, gepaart mit zusätzlich verunsichernden neurologischen ausfall- dh Lähmungserscheinungen bzw bei Cala muskelreaktionen führen doch unweigerlich nicht nur zum körperlichen Abbau (der ja zudem auch nie bezeichnend für eine rein muskuläre Erkrankung war oder?), sondern auch zu Panik, Angst vor dem nächsten Schmerz, Angst vor überhaupt irgendeinem Verhalten, das sie vielleicht inzwischen mit dem Schmerz verknüpft hat. Dazu dein Leid und deine Verzweiflung, da kann man oft nicht mehr souverän sein und dem Hund das Gefühl vermitteln, dass schon alles ok ist, ich kenne das leider zumindest von mir selbst in (gesundheitlich) kritischen Situationen mit Lotta so. Irgendwann endet all das vielleicht auch bei einem Hund in Resignation, Aufgeben, von anderen Tieren (bspw Rindern) ist das bekannt.Ich könnte mir vorstellen und wünsche es euch so sehr, dass das gabapentin der Ausweg aus diesem Teufelskreis sein könnte und mag an weitere mögliche Erkrankungen oder Konsequenzen aller Art gar nicht denken.
LG
Verena -
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Ein Bandscheibenvorfall ist also Fakt, daher die Schmerzattacken. Du schreibst, dass dies aber nicht das Grundproblem erkläre. Das verstehe ich nicht. Ich dachte, Calas hauptsächliche Probleme seien ihre physische und psychische Verschlechterung, also Muskel- und Konditionsabbau und Unlust / schlechte Stimmung. Ich als Laie würde beides unmittelbar auf den Vorfall zurückführen
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Das ist mir gestern auch durch den Kopf gegangen. Ich würde, wenn bei den anderen Diagnosen nix Brauchbares rumkommt, mich einfach auf den Bandscheibenvorfall "stürzen". Denn rein vom Gefühl her, würde ich dazu tendieren Den als Auslöser des Ganzen zu betrachten. Schmerzen können einen derart aus der Bahn werfen. Der ganze Körper und der Geist werden doch in Mitleidenschaft gezogen.
Viele Ärzte wollen oft einen konkreten Gegner den sie bekämpfen können, aber vielleicht muss man hier auch viel mehr Augenmerk darauf legen, die Selbstheilungskräfte Calas in Gang zu bekommen?! -
So ein Mist, dass ihr immer noch nur raten könnt.
Okay, der Test auf die Krankheit läuft ja, daneben würde ich versuchen den Bandscheibenvorfall so gut wie möglich zu behandeln, vielleicht liegt ja doch alles daran und Cala läuft bald wieder wie früher und ist besser drauf. Kann ja auch sein, dass die Schmerzen bei ihr schon chronisch sind weil der Vorfall ja schon länger zurück liegt und es deshalb nicht typisch verläuft.Das mit der anderen Umgebung halte ich nicht für ne wirkliche Möglichkeit als Ursache, aber evtl. kombinierst du es so, dass sie mal ein Wochenende außerhäusig ist und ihr beide euch wirklich mal ne Auszeit nehmt, einfach evtl. ein kleines Wochenende am Meer oder sowas, einfach damit ihr auch mal was anderes im Kopf habt. Dann sieht man ja, ob es was ändert.
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Hatten sie denn einen konkreten Verdacht, was genau im Stoffwechsel gestört sein könnte, wenn sie schon eventuelle Therapien (Diät) benennen können?
Ich drücke jetzt erstmal die Daumen, dass das Gabapentin ihre Lebensqualität wieder verbessert und ihr ein bisschen durchschnaufen könnt, bis die neuen Ergebnisse vorliegen. -
Interessant wäre es auch zu wissen wo genau der Bandscheibenvorfall ist und wie sehr das Rückenmark kompressiert wird.
Ich hatte dir mal eine e-mail im Oktober/Nov letzten Jahres geschrieben mit der Story von Konrad.... bei ihm wurde erst auf degenerative Myelopathie getippt... war es dann aber nicht sondern eine Rückengeschichte.
Bei deinen Erzählungen habe ich oft gedacht "mensch das hört sich nach Rücken an"... bei Konrad war es auch so, das er gut gelaufen ist, sobald die schmerzen zu groß wurden lies dies stark nach.... aber auch ohne humpeln oder ähnliches...
Hat die Ärztin eventuell noch Cortisongaben in Betracht gezogen? Das Cortison bewirkt das abschwellen der vorgewölbten Bandscheibe.... da müsste es dann etwas besser werden und wird eigentlich immer bei Rücken verschrieben.... genau so wie Vitamin B Komplex für die Nerven.... Gabapentin ist auch gut bei Rücken und könnte bei schmerzen mit Novalgin kombiniert werden.... Bei den Gabapentin ist es nämlich so, das die komplette Wirkung erst nach 1-2 Wochen da ist.....
ich würde mich jetzt auch erstmal um den BSV kümmern.... da ist zumindest mal eine Diagnose jetzt da....
Gute Besserung.... und falls du noch Fragen hast, kannst du auch gerne eine PN schicken...
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Und ob Cala eine Trennung vor dir gut tun würde..?
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand anders das leisten kann, was ich in den letzten Monaten geleistet habe - darauf bezogen, dass ich Cala genau lesen kann und zB weiß, wann sie nicht mehr weiter laufen kann, wann sie anscheinend Schmerzen hat, wann sie ernsthaft beginnt zu pöbeln usw.
Ich kann sie doch nicht einfach zu jemandem "fremden" geben, der von diesen Dingen null Ahnung hat??
Ich weiß nicht, ob Cala unter einer Trennung von mir arg leiden würde - sie ist ein Hund, der sich eigentlich gut anpassen kann....aber doch nicht unter diesen Krankheitsumständen!2. denke ich, dass ein Hund seine Depressionen nicht so dermaßen extrem mit körperlichen Anzeichen ausleben würde.
Ganz genau das denke ich auch.
Ich gehe mit ihr los, sie trabt, schnüffelt, flitzt ein bißchen, markiert - und dann fällt ihr plötzlich nach 10 Minuten ein: Moment, ich bin depressiv!?
....mit dem vollen Programm aus Schnauze lecken, Kopf senken, schleichen und plötzlichem Desinteresse?
Nein, kann ich mir auch nicht vorstellen!Aber die Zusammenbrüche kommen ja von dem Bandscheibenvorfall, richtig?
Ja, genau!
Ich dachte nun auch an das Herz und würde mich der Frage nach dem HerzUS gerne anschließen,
Es muss also raus gefunden werden, warum sie keine Kondition hat, richtig?
Was ist mit dem Herzultraschall?Ich habe es angesprochen - allerdings wurde etwas darüber hinweggegangen und ich habe in der ganzen Aufregung nicht mehr nachgehakt. Auf dem Rückweg ist mir das dann tatsächlich auch wieder eingefallen.
Da ärgere ich mich jetzt drüber. Werde die kommende Woche nochmal anrufen.Dass irgendetwas an einem selbst liegen soll / kann, hat nichts mit "Schuld haben" oder "Falsch machen" zu tun!
Doch!
Es wäre für mich das Versagen des Jahrhunderts, sollte ICH irgendwie die Schuld an Calas Zuständen tragen (was ich wie gesagt für unwahrscheinlich halte).
Das wäre für mich eine wahnsinnige Niederlage und unverzeihlich.Was ich mir aber durchaus vorstellen könnte- ohne dich bzw. deine Wohnung beleidigen zu wollen - ist vielleicht irgendein Umwelteinfluss in der Wohnung? Schimmel oder so vielleicht?
Die Vermutung kam auch schon mal von anderer Seite auf - allerdings wüßte ich nicht, was wohnungstechnisch nicht stimmen könnte, da fällt mir wirklich nichts ein.
Schimmel haben wir nicht. Asbest oä - hoffentlich - auch nicht...
Keine Ahnung!Du beobachtest Cala logischerweise mit Argusaugen und achtest auf jede Mini evtl auftretende Kleinigkeit, wie ihr befinden is, wie sie läuft etc.
Cala hingegen spürt Deine Anspannung und vllt reagiert sie dementsprechend deswegen so.
Das stimmt natürlich...ich beobachte sie genau und ich bin mir SICHER, dass das auch Auswirkungen auf sie hat! Dass sie vielleicht gehemmter oder vorsichtiger ist - aber ich kann mir nicht vorstellen, dass diese extreme Symptomatik damit zu tun hat, nicht in dem Ausmaß.
Mein Vorhaben ist aber eh, so schwer es mir auch fällt: Cala wieder mehr "machen lassen", ihr mehr Freiräume geben im Rahmen ihrer Möglichkeiten und versuchen, nicht alles so eng zu sehen.
Das ist leichter gesagt als getan - aber ich glaube, es ist nötig.
Als ersten Schritt werden wir sie am Montag mal mit zu einem Grillen nehmen, zu dem wir eingeladen sind. Dort befindet sich dann noch eine andere Hündin, die Cala schon lange kennt, die allerdings etwas wilder ist - ich werde das irgendwie managen!
Alternativ hätten wir uns einen Babysitter für Cala suchen müssen, das möchte ich aber nicht. Ich möchte sie mitnehmen.Hallo Kathi, wie geht es euch heute morgen?
Lieb, dass du fragst!
Cala ist wieder die Alte - also absolut kein Vergleich zur letzten Narkose. Na gut, bei der letzten Narkose wurde sie auch ordentlich zerschnippelt und kam ua deswegen schwerer in Gang...aber trotzdem: Sie ist eigentlich wieder fit, nur das Gabapentin, welches ich nun wieder gebe, plättet sie ein bißchen.Du schreibst, dass dies aber nicht das Grundproblem erkläre. Das verstehe ich nicht. Ich dachte, Calas hauptsächliche Probleme seien ihre physische und psychische Verschlechterung, also Muskel- und Konditionsabbau und Unlust / schlechte Stimmung. Ich als Laie würde beides unmittelbar auf den Vorfall zurückführen
100prozentig verstehe ich es auch nicht.
Beide Neurologen gestern ("unsere" und die Professorin) kamen aber zu dem Ergebnis: Der Vorfall kann nicht das alleinige Übel sein.
Cala war noch nicht mal besonders schmerzempfindlich beim Abtasten - auf den MRT-Bildern wurde uns gezeigt, dass sich an der Seite, an der der Vorfall sich befindet keinerlei Muskulatur zurückgebildet hat (was für die Neurologin ein Rätsel war) - es scheint so, als könne Cala dieses Problem einigermaßen kompensieren.
Die Aussage war, dass diese Bewegungsunlust andere Gründe haben müsse, da waren sich beide einig.Es wurde sicher noch mehr gesagt, aber ich war gestern einfach total durch den Wind und wenig aufnahmefähig.
Irgendwann endet all das vielleicht auch bei einem Hund in Resignation, Aufgeben, von anderen Tieren (bspw Rindern) ist das bekannt.
Meinst du eine Art erlernte Hilflosigkeit?
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Ich antworte nachher weiter, schicke erstmal ab.....
- Vor einem Moment
- Neu
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