"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV
- Hummel
- Geschlossen
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Zitat
Auf Trockenfutter würde ich an deiner Stelle verzichten. Mein ultimatives Durchfallrezept:
Reisdiät:
Rezept:
1 Tasse weißer Basmatireis
1 Hähnchen.oder Putenbustfilet ( ersatzweise Fisch)
1 TL Kochsalz
viel Wasseralles zusammen mindestens 40 Minuten kochen, bis ein schleimiger Brei entsteht. Bei Bedarf Wasser nachgießen.
Davon mehrmals tgl.kleine Portionen ( 1-2 EL ) füttern, damit keine Überlastung des Darmes entsteht.
Hinweis: Aufgrund der zu erwartenden höheren Elektrolytverluste muss der Kalium-, Natrium und Chloridgehalt (Salz) des Futters erhöht werden.
Wichtig ist bei einer Diät-Kombination zu bleiben, ein Wechsel der Diät belastet den Darm erneut.
5 - 8 kleine Mahlzeiten entlasten den Darm weiterhin.
Diese Diät wird mindestens drei Tage oder bis zur deutlichen Besserung der Kotkonsistenz durchgeführt.
Aber sie hat doch in dem Sinne gar keinen Durchfall. Zeitweise ist es ja richtig gut hart. Und sie geht nicht öfter wie sonst auch. 1-2x am Tag. Auch die Menge ist nicht mehr wie sonst. Es ist halt dann nur entweder gleich oder später flüssig....
Und von Reis bekommt sie Durchfall. :/Zitatblöde Frage: wieso hast du sie nach Durchfall nicht fasten lassen und dann langsam wieder mit Schonkost angefangen?
Sie hat ja danach 12 Stunden nichts zu fressen bekommen und dann so getan als falle sie jeden Moment vor Hunger Tod um und da Sonntag war, war eben nichts anderes da wie das vorher gekaufte (wir waren bei meinen Eltern).... -
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Hi
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Apropos Würsten:
Ich habe eine BOSCH-MUM4 und würde gerne sowohl für uns als auch für den Hund Würstchen selbst herstellen. Allerdings weiß ich nicht, welcher Wurstaufsatz auf den BOSCH-Fleischwolf passt.
Einen eigenen bietet die Firma ja nicht für die 4er Reihe an.Hat da jemand Erfahrung?
Beste Grüße,
Geckolina -
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Irgendwas stimmt da mit der Verdauung nicht.
Richtig. Da stimmt was nicht. Die Ursachenforschung von ( unregelmäßigen)Durchfall und sonst gutem Allgemeinbefinden erweist sich als sehr schwierig. Es ist sinnvoll, systematisch vorzugehen. Die bakterielle Untersuchung würde ich auf jeden Fall abwarten.
Wenn Parasiten, Wurm und Co. ausgeschlossen sind, kann unter Umständen die Mikroflora im Darm gestört sein. Je nach dem, was sich dort an Bakterien tummelt, kann man ernährungstechnisch drauf reagieren....mit Gemüse/Obst, Bifidobakterien, EM, KH- oder proteinreduziert usw.Habt ihr Ideen?
Bis zum Ergebnis würde ich wohl versuchen, den offensichtlich angeschlagenen Darm nicht all zu sehr zu belasten.....also eher leicht verdauliche Schonkost füttern.
Übrigens....Wurmkuren richten im Darm viel Unheil an. Sie verändern die bakterielle Darmbesiedlung im allgemeinen in Richtung "Bösewichter".....und es brauch viel Geduld und "know-how" das wieder hinzubekommen.
Vielleicht handelt es sich wirklich nur um eine vorübergehende Dysbiose und nicht um eine Futtermittelunverträglichkeit.Auf das Trockenfutter würde ich auch verzichten. Synthetische Zusätze eignen sich nicht wirklich für eine effektive Schonkost
LG
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mich hat der Preis von dieser Beute bisher abgehalten......aber die Ziegen sind glücklich
"Die uns anvertrauten Tiere begreifen wir als Mitgeschöpfe und achten ihre Integrität. Wir ermöglichen eine ihrem Wesen gemäße Entwicklung, halten, füttern, pflegen, nutzen und züchten sie entsprechend und treten ihnen mit Respekt entgegen.“
Quelle: Demeter-RichtlinienDann doch lieber ein respektierter Quark als `ne traurige Krautwurst
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Danke, Audrey!
Hast du eine Idee für Schonkost, wenn Madame Reis nicht so gut verträgt?
Ist da LL Kartoffelflocke und Hühnchen und Morosche Möhren okay?
Und morgens Eier? Die sind doch auch leicht verdaulich? -
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Aber sie hat doch in dem Sinne gar keinen Durchfall. Zeitweise ist es ja richtig gut hart. Und sie geht nicht öfter wie sonst auch. 1-2x am Tag. Auch die Menge ist nicht mehr wie sonst. Es ist halt dann nur entweder gleich oder später flüssig....
in deiner Auflistung war von Durchfall die Rede, darauf habe ich mich bezogen.
Weicher dünner Kotabsatz ist ein Zeichen dafür , das die Nahrung schlecht verdaut wird und der Darm dadurch nicht in Lage ist, die Nährstoffe richtig aufzunehmen.
Die Ursachen können Stress, Parasiten, Futtermittelunverträglichkeiten, Allergien oder Bauchspeicheldrüsenprobleme sein. -
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in deiner Auflistung war von Durchfall die Rede, darauf habe ich mich bezogen.
Weicher dünner Kotabsatz ist ein Zeichen dafür , das die Nahrung schlecht verdaut wird und der Darm dadurch nicht in Lage ist, die Nährstoffe richtig aufzunehmen.
Die Ursachen können Stress, Parasiten, Futtermittelunverträglichkeiten, Allergien oder Bauchspeicheldrüsenprobleme sein.
Oh, Sorry. Für mich ist Durchfall "Ich (bzw. der Hund) muss alle 2-4 Stunden (oder noch öfter) raus und es kommt und kommt und kommt". Und das hat sie ja nicht, auch wenn es teilweise flüssig ist, geht sie nicht öfter wie sonst auch.Das geht nur schneller zu umschreiben wie "flüssiger Kot" oder so. Sorry.
Das hat die TÄ aufgrund der Symptome ausgeschlossen. Sie meinte, dann wären es unmengen Kot, die der Hund produziert (ist aber nicht mehr wie sonst auch).
Parasiten sind ausgeschlossen, Würmer wurden behandelt. Bleiben noch die Bakterien, was erst Samstag kommt.
Allergien? Sie bekommt ja extra schon das DogSana und die Dose extra ohne Getreide bzw. selbst gekocht. Uff, ich weiß auch nicht...Ach Mann... nie wieder einen Goldie. ALLE die ich kenne sind irgendwie krank.
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Nachdem ich sonst nie wusste wie ich Speck an den Hund bringen soll hab ich nun ein Neues Problem.
Nach der Kastra geht der junge Mann förmlich auseinander. Noch ist alles im Rahmen, allerdings bekommt er (in Folge einer Pankreatitis) noch Hills Trockenfutter mit sehr wenig Fett. Der niedrige Fettgehalt soll auch so bleiben, jetzt möchte ich mich aber wieder ans Kochen rantasten.
1. Problem: Mein Budget wird immer knapper (ja, der Hund ist "schuld"). Wo bekomm ich zu erschwinglichen (naja angemessen halt) Preisen hochwertiges Fleisch her? Hab bislang immer beim Tierhotel bestellt, hauptsächlich Muskelfleisch, Herz und Innereien. Nachdem ich jetzt aber einen riesen Ärger mit denen hatte werde ich dort nicht mehr bestellen. Vom Metzger geht leider auch nicht, das kann ich mir momentan wirklich nicht leisten. Der Biohof im Nachbarort gibts nur Schlachtabfälle und Knochen günstig ab, nix was für Djego im Moment in Frage kommt.
2. Wie stelle ich die Rationen jetzt neu zusammen. Djego wiegt jetzt 38,5 kg. Er hat vorher (36,5kg) ca. 500g Fleisch + Fett + KH nach Augenmaß bekommen. Wenig Gemüse. Wie ändere ich das jetzt am besten? Welche Tipps gibts, dass nachher trotzdem noch möglichst viel im Napf ist? Er ist zwar sehr aktiv, ich hab aber trotzdem den Eindruck dass er schon beim Anblick von Futter zunimmt.Danke schon mal
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Welche Tipps gibts, dass nachher trotzdem noch möglichst viel im Napf ist? Er ist zwar sehr aktiv, ich hab aber trotzdem den Eindruck dass er schon beim Anblick von Futter zunimmt.
Hier gibt es halt Gemüse in Unmengen und für das 25kg Tier 250-300g Fleisch/Fisch.
meist recht viel Brühe bei, locker 2 dicke Kellen.
KH spare ich meistens, da Madame ja auch gerne moppelt.
Damit fahren wir zumindest gut.Eine sättigende Zwischenmahlzeit soll wohl auch Buttermilch mit geraspelter Möhre sein.
Baghira sagt aber das ist bah.Am We gab es Hühnermägen mit weiß ich schon gar nicht mehr.
Kochen hat hier gerade nicht oberste Priorität, aber wird weiter "betrieben"
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Vor ein paar Tagen gabs im TV eine Sendung "Omas Küche" mit fränkischen Spezialitäten und wie man sie herstellt bzw. kocht, backt usw.....u.a. auch "Krautwurst".
Ehrlich gesagt, ich dachte da wird `ne Wurst für Hunde gemachtIm Topf schwamm ein Schweinskopf und andere seltsame Schlachtabfälle( Wammen, Schwarten
). Dazu dann den Kohl und Gewürze. Der Ashley hät`s bestimmt geschmeckt
Hallo - wer macht sich hier über uns Frangge lustich :stick1:
Ja, das ist die arme Leute Küche. Die Blutwurst mit "Einlage" war je nach Dorf unterschiedlich. Bei uns kam Gerste rein und hieß dann logisch "Gerschdewoschd" und das mit dem Schweinekopf, da wurde bestimmt Kesselfleisch gemacht. Hach da werden Kindheitserinnerungen wach - mein schon lange verstorbener Opa hatte nämlich früher noch immer 1-2 Schweine inklusive Schlachttag
Auch die Brühe in der die Würst gekocht wurden, ging an den Mann - hieß dann - logisch - Worschdsubbe - und wurde immer im Dorf verteilt (war dann immer ein Job für die Kinder und im Gegenzug gab's dann die Wurstsuppe wenn andere Schlachttag hatten). -
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