"Das hat er grade NICHT wirklich gemacht!"

  • Moro geht nie zu fremden Menschen hin..... kürzlich gehen wir an einer Frau vorbei und Moro wirft sich ihr an die Beine

    Ich hole gerade Luft um mich zu entschuldigen, da sagt sie "Ich hatte früher auch einen DK und ich vermisse den so" und hat Tränen in den Augen

    sie hat Moro ganz lange geknuddelt und ich frage mich seitdem woher mein Hund das gewusst hat

    Manche Hunde sind halt sensibel und können das erkennen. :nicken:

  • Moro geht nie zu fremden Menschen hin..... kürzlich gehen wir an einer Frau vorbei und Moro wirft sich ihr an die Beine

    Ich hole gerade Luft um mich zu entschuldigen, da sagt sie "Ich hatte früher auch einen DK und ich vermisse den so" und hat Tränen in den Augen

    sie hat Moro ganz lange geknuddelt und ich frage mich seitdem woher mein Hund das gewusst hat

    Mein Opi bringt mir beim Gassi so manches Mal Menschen, die er für besonders hält. Er schaut sie an, eskortiert sie zu mir und wartet dann geduldig, während wir uns unterhalten. Sonst hat er's immer eher eilig und findet fremde eher unspannend.

    So hatte ich wirklich schon äußerst interessante Gespräche und neue Bekanntschaften gemacht.

  • Moro geht nie zu fremden Menschen hin..... kürzlich gehen wir an einer Frau vorbei und Moro wirft sich ihr an die Beine

    Ich hole gerade Luft um mich zu entschuldigen, da sagt sie "Ich hatte früher auch einen DK und ich vermisse den so" und hat Tränen in den Augen

    sie hat Moro ganz lange geknuddelt und ich frage mich seitdem woher mein Hund das gewusst hat

    Was für eine schöne Geschichte..... :herzen1:

    Tiere spüren sowas! Es ist unglaublich, und ich weiß nicht, wie - aber sie merken es.

    Das erinnert mich an Biene, die sich von der einen (vollkommen betrunkenen) Person, die wir mal auf nem Einsatz gefunden hatten, plötzlich hat durchknuddeln lassen, ihr auf den Schoß gesprungen ist etc. Biene HAßT es normalerweise, von Fremden angefaßt zu werden (bei Betrunkenen nimmt sie im Alltag meilenweit Abstand, und bellt die sogar an!) läßt sich Streicheln nur bei Hoffnung auf Leckerlies gefallen, ansonsten geht sie halt. Und da sprang sie der Person auf den Schoß, der es ganz offensichtlich psychisch nicht gut gegangen war, und hat sich durchknuddeln lassen.

    Oder Bossi, der meiner Tochter angemerkt hatte, daß die Geburt des Kindes bevorstand, und mir, wenns mir mal schlecht geht (Rückenschmerzen), den ganzen Tag nicht von den Füßen weicht.

    Oder mein Faro, der drei Jahre lang im Tierheim jeden angegangen ist, der sich ihm nähern wollte, sodaß sie ihn sogar für Impfungen mittels Blasrohr narkotisieren mußten. Und der sieht mich und geht einfach auf dem Tierheimgelände mit mir Gassi und vertraut mir, und am zweiten Tag bei mir bittet er förmlich um Streicheleinheiten von mir, indem er den Kopf in meine Hand legt.

    Die merkens einfach - wie auch immer.

    Das sind einfach Gänsehautgeschichten..... :herzen1:

  • Heute Nacht, 0.30 Uhr.

    Ich stehe vor dem Bett, positioniere den Ventilator.

    Hund liegt im Badezimmer gegenüber, auf den kühlen Fliesen, den Kopf hat er auf der kalten Glaswaage abgelegt. Sieht nicht bequem aus.

    Ich schalte den Ventilator ein, mittlere Stufe sollte reichen, im Schlafbereich hat es knapp 28 Grad.

    Aus dem Badezimmer höre ich ein Geräusch. Anschließend klackern Hundekrallen über die Fliesen im Flur, Hund stürmt ins Zimmer, erklimmt mit einem Riesensprung das relativ hohe Bett, hechtet zum Kopfkissen, plumpst auf die Seite und streckt Bauch und alle vier Pfoten dem Ventilator entgegen.

    Na vielen Dank auch. Ähm, so war das nicht gedacht.

    Leise fluchend und ächzend krabbelt Frauchen ins Bett und quetscht sich legt sich auf den restlichen schmalen Bettstreifen, hinter den Hund. Vom Ventilator kriegt sie quasi nix mehr ab.

    Es ist fünf Uhr. Hund steht plötzlich auf. Reckt und streckt sich, man hört Gelenke und Knochen regelrecht krachen. Springt elegant aus dem Bett, ist mit zwei Schritten am Wassernapf. Schlabbert geräuschvoll den halben Napf leer. Dann werden die Ohren mal ordentlich geschwenkt, schließlich müssen die gut belüftet werden. Es knallt wie Peitschenhiebe. Frauchen ist endgültig wach und nutzt die Gelegenheit.

    Herr Hund kehrt ins Bett zurück. Ist verdutzt. Hoppla, da hat sich was geändert. Plötzlich liegt Frauchen auf SEINEM Platz und genießt die kühlenden Luftströme des Ventilators.

    Hund schnuppert Frauchen von unten nach oben ab. Verteilt dabei noch einige Wassertropfen auf ihr, sicher helfen die dem Frauchen auch beim Abkühlen.

    Auch zwei Nasenstüber und eine Pfote, die ihr ins Gesicht tatscht, ändern nix. Frauchen rührt sich nicht.

    Innerlich lachend sehe ich regelrecht die Gedankenblase über dem Kopf meines Hundes:

    "Was mach ich jetzt? Ich muss Frauchen vor diesen kalten Luftströmungen schützen. Was ist, wenn die krank wird? Was wird dann aus mir? Herrchen ist für zwei Tage im Ausland, der kann sich auch nicht kümmern."

    Plötzlich plumpst Herr Hund auf sein platt da liegendes Frauchen, liegt auf der Seite auf ihr, Bauch und alle vier Pfoten sind dem Ventilator zugewandt.

    Schönen Dank auch. Genau das habe ich gebraucht und mir bei 28 Grad Zimmertemperatur schon immer gewünscht:

    Eine ca. einen Meter lange, 25 kg schwere, auf mir liegende hündische Wärmflasche :headbash: .

    Es ist 5.05 Uhr. In zwei Stunden klingelt der Wecker.

  • Das hab ICH heute morgen nicht wirklich gemacht:

    Vor unserer Morgenrunde weiche ich das Futter für Willy mit warmen Wasser ein. Dann gehen wir einmal im Kreis und dann gibts Fressen.

    Stell ich ihr das hin, setz den Wasserkessel auf, bemerke, dass Willy richtig langsam frisst. Ich freu mich: Mensch, mit dem Köbers Futter, da hat sie ja länger was von, das ist toll. Dann denke ich mir: Mh, hoffentlich hat sie sich nicht wieder den Magen verdorben und frisst deswegen nicht so gern. Dann zurück zur Freude.

    Schließlich dämmert es mir: Ich tunke meinen Finger ins Futter und das ist immer noch heiß. Upsi.. Armes Vieh. Kaltes Wasser dazu, kaltes Wasserbad und dann hatte es endlich Schlingtemperatur.

  • Picard schreckt auch vor nichts zurück und kuschelt sich abends beim Fernsehen liebend gerne mit all seinen Haaren auf mich drauf. Spuk ist seit zwei Wochen ausgewandert, der kommt nur noch auf ausdrückliche Einladung ins Bett und legt allerhöchstens mal die Pfote oder das Kinn auf meinem Fuß ab. Ansonsten hat er schon vor zwei Wochen die Decken und Kissen von der Fake-Kudde gescharrt und liegt jetzt dort oder auf der Ledercouch.

  • Mein Kleiner ist zwar im Sozialkontakt mit anderen Hunden echt fit und kein Mobbingopfer, aber zart besaitet und ein Schaf mit anderen Hunden, lässt Dinge 100mal durchgehen, geht defensiv weg ... so, dass ich mir immer mal wieder wünsche, er würde ne Ansage machen.

    Heute hat er einen Hund recht offensiv angemacht ohne großen Grund :pfeif: Klar, bissel aufdringlicher Jungspund, die mag er nicht, aber siehe oben... Kenne jetzt schon mehrere HH die diesen Hund als "komisch" und nicht ganz richtig im Kopf beschrieben haben :ka: Die paar mal, die ich ihn getroffen habe, lief er für mich unter zu aufgekratzt aber nicht junghunduntypisch, da kennen wir Schlimmere, die der Kleine mit Fassung erträgt (wenns sein muss, sonst erspare ich ihm das).

  • Ich suche seit ein paar Tagen eines meiner Trainingsbänder.

    Heute habe ich es gefunden, im Garten, zerbissen und halbverdaut in einem Hundehaufen. :muede:

    Ich dachte echt die drei Deppen sind aus dem Alter raus in dem sie hirnlos irgendwelchen Kram vom Tisch klauen und fressen.

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