Rüde oder Hündin - war euch das wichtig?

  • Jaaaaa! Nicht nicht prollenden, nicht markierenden Weiber. Und dann bekommt man eine Lee :hust: An der Leine absolut unverträglich, markiert wie ein Weltmeister und meint läufige Hündinnen gehören ihr (sehr schön als Bodyguard als sie noch fitter war :p ) :lol:
    Hach meine alte Omma :liebhab:

  • Zitat

    Endlich habe ich die Erklärung dafür, warum die meisten der bei mir lebenden Hündinnen nichts mit Kindern am Hut haben - sie haben den gleichen Mutterinstinkt wie ich, nämlich absolut gar keinen :lachtot:

    Und was "gefühlvoller" betrifft. Nun ja, das kommt schlicht auf den Hund an. Ich habe seit 2 Wochen eine Hündin hier, die nimmt auf nix und niemanden Rücksicht. Da wo sie hinwill, geht sie hin, egal, ob da wer steht, sitzt oder liegt. Die prellt voll ran :D

    Bei uns lebten schon unkastrierte und kastrierte Hündinnen und kastrierte Rüden, derzeit ein unkastrierter. Früher dachte ich mal, eine Hündin ist unkomplizierter, weil sie pinkelt und gut ist und nicht so oft markieren muss. Von wegen :roll: Früher dachte ich, kein Rüde, weil die prollen immer rum. Aber der, der nun bei uns lebt, prollt absolut nicht. Es gibt Hündinnen, die zicken und es gibt welche, die zicken nicht.

    Es kommt einfach auf den einzelnen Hund an.

    Haha.

    Aber das ist der Charakter, wenn sie auf niemanden Rücksicht nimmt, bezüglich von deinem Beispiel (wenn jemand in Weg steht). Machen/können Rüden ebenso :D

    Dennoch -> Hündin ;)

    ...Tapatalk Gequatsche :)

  • Ich wollte definitiv einen Rüden :D
    Ich hab einfach keinen Nerv auf eine läufige Hündin aufpassen zu müssen. Man hat da eine riesen Verantwortung. Klar soll man auf einen Rüden auch aufpassen, Papa werden soll er ja nicht - aber ungewollte Welpen bringt der im Zweifel nicht heim.
    Ich finde auch, Rüden sind nicht so kompliziert, und haben weniger (bis keine) Hormonschwankungen - meine reichen mir da vollkommen aus :D . Hab sie auch auch als ehrlicher in der Kommunikation und weniger zickig kennengelernt. Hab bisher eher Hündinnen erlebt die länger wegen irgendwas beleidigt waren - Rüden waren da weniger nachtragend und haben das nicht so krumm genommen. Dafür sind sie halt gröber und es gibt schneller eine Rauferrei.
    Schwerer erziehbar oder weniger verschmust find ich ehrlich gesagt gar nicht. Vielleicht anders, auf ihre Art. Aber das ist mehr vom Charakter abhängig, denke ich.

  • Hier sollte eigentlich ein Rüde einziehen, schwarz und langhaarig. Das war immer mein Traum und wichtig war es auch.
    Habe mich dann aber spontan umentschieden weil ich bissel Schiss bekam wegen des Gewichts. Man wird ja nicht jünger. Die Schäfer-Damen sind doch irgendwie handlicher und knapp 10kg leichter als die Buben.
    Schwarz hat auch nicht geklappt und langhhaarig ist sie auch nicht. :sad2:
    Trotzdem bin ich glücklich mit dem Zwerg, in ganz dunkelgrau und stockhaarig.

    Gruß Terrortöle

  • ich bin mit einer Husykdame indirekt aufgewachsen (Hund meiner Großeltern).
    Also die war alles, aber nicht immer nett zu mir :D
    Ich habe sie immer beim Fressen gestreichelt und sie hat mir immer in die Hand gezwackt und die Hand festgehalten bis jemand kam und mich abgeholt hat... Und der Hund war wirklich gut erzogen :roll:
    Es ist wirklich immer eine Sache des Individuums, die Hündin meines Kumpels springt mit einer Schulterhöhe von 35cm immer über den 1,20m hohen Gartenzaun wenn sie läufig ist und keiner aufpasst :)

  • Zitat

    Bei mir war von vornherein immer schon klar, dass es Hündinnen werden ..... Es könnte tatsächlich mal sein, dass irgendwann ein Rüde einziehen wird ... Aber die Wahrscheinlichkeit ist gering.


    Das unterschreibe ich so mit umgekehrten Verhältnissen :D

    Und das, obwohl ich die werten Herren Collies dieser Tage gerne wahlweise an die Wand klatschen oder ihrer Hormonproduzenten berauben würde.

    Alle meine bisherigen fünf Rüden fanden Kinder übrigens ganz klasse. 2 Rüden sind bzw. waren die Nannies schlechthin. Die Nanny-Rüden sind die, die mit Kindern von Welpenbeinen an (beim Züchter) aufgewachsen sind, was meines Erachtens ein sehr viel ausschlaggebenderes Kriterium als das Geschlecht ist. Immer vorausgesetzt der Züchter weiß was er da tut und lässt keine Horde Kinder unkontrolliert auf die Welpen los.

  • Ich bin ein Rüdenmensch, eig. mag ich bei allen Tieren lieber männliche und komme mit denen besser klar.Ich mag dieses sensible weiche nicht, ausserdem sind Hündinnen oft zickig und unabhängiger.

    Bei männlichen Tieren hab ich durchweg die Erfahrungen gemacht, dass sie verkuschelter sind, aufdringlicher, prolliger, dickköpfiger, triebiger...

    Die Stuten auf dem Gestüt find ich auch uninteressant, aber der Hengst und ich sind divke Kumpels ;)

    Gesendet vom Handy, Fehler können in die Buchstabensuppe!

  • Ohne jetzt jemandem zu nahe treten zu wollen - ich finde es schon sehr vermenschlicht zu glauben, Hündinnen könnten besser mit Kindern. Denn Hündinnen können ja auch nicht besser mit fremden Welpen - soll es ja geben, dass sie da länger brauchen, einen solchen zu akzeptieren als es bei Rüden ist. Erlebt hab ichs noch nicht, nur gehört.

    In unserer Familie gab es eine Dackeldame, welche ganz furchtbar zu mir als Kind war. Von wegen fürsorglich oder sowas. Die hat geschnappt sobald ich nur aufgestanden bin wenns ihr nicht gepasst hat. Da fand ich, haben Rüden einen viel besseren Spielkamerad abgegeben, die waren nämlich immer für ein bisschen Rennen oder Zergeln aufgelegt. Kann aber Zufall gewesen sein - festmachen würde ich das nicht.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!