Züchter Vorkaufsrecht

  • Hm, sollte es mir als Züchter nicht drum gehen, sicherzustellen, dass der Hund gut untergebracht ist und nicht in erster Linie darum, wie viel ich dran noch verdienen kann?

    So sollte es sein, ja. Hilft der TE jetzt aber nicht weiter.

    Den Verkäufer in Schutz zu nehmen, weil der am Hund weniger verdient und mehr Arbeit hat, aber auch nicht...

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    Hi


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    • Und wer macht das hier? Es geht doch hier nicht um den Verkäufer und wer schuld an was auch immer ist, sondern um den Hund und dass er ein gutes neues Zuhause findet :ka:

      Ich hab nur erklärt, wie Vorkaufsrecht eigentlich funktioniert und wieso ein Züchter den Hund vielleicht nicht für 100Euro weniger und nen Sack Futter für 10 Tage zurück nehmen will. Ich habe niemanden in Schutz genommen.

      Wie gesagt, ich persönlich würde als Züchter schon im Auto sitzen und den Hund für egalwieviel zurück holen. Aber so ist eben nicht jeder und darüber meckern hilft auch nicht beim Problem jetzt.

    • Hm, sollte es mir als Züchter nicht drum gehen, sicherzustellen, dass der Hund gut untergebracht ist und nicht in erster Linie darum, wie viel ich dran noch verdienen kann?

      Sollte. Und ich verstehs auch nicht.
      Ich mag nur nicht, wenn aufgrund dürftiger Fakten ein Urteil gefällt wird. Wir wissen ja nichts.


    • Man müsste doch erstmal wissen was die Züchterin für den Hund geben würde und welche Vorstellungen sie überhaupt zur Rückgabe hat.

      Vorher kann man doch gar nichts beurteilen.

      Aus welcher Sicht man auch guckt. Der Eine sagt er würde den Hund als Züchter sofort zurücknehmen, Geld egal.

      Der Andere sagt als Besitzer wäre es ihm egal ob und wieviel Geld er für den Hund bekäme, hauptsache er kommt gut unter.

      Und nun?

    • Ich kenn es tatsächlich so, dass oftmals der komplette Welpenpreis erstattet wird, eben um sicher zu stellen, dass der Hund nicht bei eBay landet und dann rumgereicht wird. Wobei, vielleicht ticken bei den Dobermannleuten die Uhren da einfach nochmal anders.

      Von den Züchtern unserer Hunde kenne ich das auch so, dass i.d.R. der Kaufpreis zurückerstattet wird. Aber da steht das Wohlergehen des einzelnen Hundes auch absolut an erster Stelle.

    • An Stelle der TE würde ich mir überlegen, was ich genau will.


      Möchte ich Geld zurück bekommen - wo ist meine Schmerzgrenze? Oder reicht ein guter Platz?


      Ist es mir wichtiger, das er schnell weitergeht, oder kann ich ihn behalten bis ein guter Platz gefunden wurde?


      Und dann würde ich die Züchterin anrufen, schriftlich kann man doch wesentlich einfacher aneinander vorbei kommunizieren.


      Dann soll die Züchterin sagen unter welchen Bedingungen (und ob überhaupt) Sie den Hund zurück nimmt. Oder ob sie zumindest bereit ist bei der Vermittlung zu helfen.


      Und dann sieht man ja, ob man zusammenkommt, oder ob der Weg über die Züchterin ausscheidet. :ka:

    • Lalaland Für mich ist das ein klarer Fall von unseriös weil die Züchterin den Hund zurück zwar haben will, also wohl auch über Mittel zur Versorgung/Weitervermittlung verfügt, nur will sie den Hund nicht zu einem vernünftigen Preis und sie will auch gar nicht verhandeln. Der TE hat ihr mitgeteilt, dass man über den Preis reden kann. Dafür hat sie sich nicht interessiert. Und es ist wichtig zu erkennen ob die Frau überhaupt eine seriöse Züchterin ist oder nicht, denn ich würde meinen Hund dann lieber nicht zurück geben sondern andersweitig vermitteln.


      Liebe TE, ich habe übrigens aufgrund von„welpenblues“ meiner Züchterin damals geschrieben, dass ich ihr den Hund zurück geben will. Ich habe 200€ weniger als Kaufpreis vorgeschlagen und als Antwort bekommen, dass das ok ist und man den Hund abholt. Die Züchterin hatte zu dem Zeitpunkt bereits Rückläufer bei sich und hat Hunde einer aufgelösten Zucht betreut und vermittelt. Sie liebt ihre Hunde, sie hat mit mir nicht über den Kaufpreis diskutiert aber ich wäre auch im Preis runtergegangen, hätte sie das gewollt. So wie dir, war es mir sehr wichtig, dass der Hund einen guten Platz bekommt. Aber mir wäre niemals eingefallen der Züchterin selber nachzulaufen a la „nimmst du den für 400€ weniger? Für 500€ weniger?!“ das muss vom Züchter selbst kommen, du hast ja bereits gesagt es ist verhandelbar. Wer weiß, vielleicht wartet sie nur darauf, dass du ihr den Hund für fast nichts zurück gibst, weil du wegen deiner Allergie eine schnelle Lösung finden musst.

    • Wenn ich meinen Hund zurückgeben wollen würde, dann würde ich nicht auf die Idee kommen, den Kaufpreis zurückbekommen zu wollen. Klar nach einem groben Schicksalsschlag, der mich unvorhergesehen in den ersten Tagen nach Welpenabholung ereilt, kann man sich da menschlich drüber unterhalten. Hier hat doch der Hund aber schon zwei Monate im neuen Zuhause gelebt.


      Ich würde mich wahnsinnig schlecht fühlen, ein Lebewesen, für das ich Verantwortung übernommen habe, nicht behalten zu können und würde alles dafür tun, dass der Hund gut vermittelt wird. Idealerweise würde das über die Züchterin gehen. Dann zahle ich eben Lehrgeld. Hauptsache der Hund ist in guten Händen.

    • Wenn ich meinen Hund zurückgeben wollen würde, dann würde ich nicht auf die Idee kommen, den Kaufpreis zurückbekommen zu wollen. Klar nach einem groben Schicksalsschlag, der mich unvorhergesehen in den ersten Tagen nach Welpenabholung ereilt, kann man sich da menschlich drüber unterhalten. Hier hat doch der Hund aber schon zwei Monate im neuen Zuhause gelebt.


      Ich würde mich wahnsinnig schlecht fühlen, ein Lebewesen, für das ich Verantwortung übernommen habe, nicht behalten zu können und würde alles dafür tun, dass der Hund gut vermittelt wird. Idealerweise würde das über die Züchterin gehen. Dann zahle ich eben Lehrgeld. Hauptsache der Hund ist in guten Händen.

      Ich sehe das tatsächlich anders. Bin einmal so einen Deal eingegangen mit einem Pony, welches wir aus Not nicht behalten konnten und würde es nicht empfehlen. Mit schlechtem Gewissen doppelt Geld verdienen finde ich persönlich verwerflich.

    • Hier hat doch der Hund aber schon zwei Monate im neuen Zuhause gelebt.

      Es war nur ein Monat. Siehe erstes Posting des Fragestellers in seinem ersten Thread. Hund ist im September geboren und zog Mitte Januar ein beim Fragesteller.


      Mag unwichtig sein, aber ich finde es nicht gut, wenn hier falsche Infos geschrieben werden.

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