Züchter Vorkaufsrecht

  • Carlitoo Eigentlich funktioniert Vorkaufsrecht anders. Du findest einen Käufer, der bereit ist eine gewisse Summe zu zahlen. Wenn ihr euch einig seid, hat der Züchter das erste Recht zu diesem Preis den Hund zu kaufen.


    Ein Rückläufer ist per se im allgemeinen Bild erstmal weniger attraktiv als ein Hund direkt vom Züchter. Erstens ist er schlicht älter und schon fast ein Junghund und zweitens ist der "gebraucht" und eine wichtige Phase schließt sich schon fast wieder. Dann muss der Züchter den Hund erstmal zurück nehmen, evtl umerziehen und ein passendes Zuhause finden. Das kann dauern, hat es ja eigentlich auch bei der Auswahl von euch als Käufer. Man hat also noch Unkosten bis dahin, noch 16 Wochen Impfung usw. Man kann den Hund dann auch nicht mehr so verkaufen wie als Welpe.


    Ich würde den Züchter fragen, für welchen Betrag er bereit ist den Hund zurück zu nehmen oder ob er auch so jemanden weiß, der bei ihm auf der Liste steht und mich dann direkt mit den Interessenten einigen.

    Am Geld sollte es nicht scheitern, das sagt ihr ja selbst. Ich würde so mit 1/2 rechnen.


    Mir persönlich wäre das als Züchter völlig egal. Geld auf den Tisch und zurück mit dem Hund, sch... aufs Geld. Es ist ja nicht so, als hättet ihr ihn leichtfertig geholt oder würdet ihn weggeben, weil er stört.

    Aber so ist nicht jeder Züchter.

    • Neu

    Hi


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    • Klingt für mich nicht nach einer seriösen Züchterin

      Warum nicht?
      VIelleicht hat die selber einen Welpen aus dem Wurf behalten und weder Zeit noch Geld und Lust, den Junghund zum fast vollen Kaufpreis aufzunehmen. Sind mir zu wenig Infos, um jetzt gleich die Züchterin zu verdammen. :ka:

    • Handelt es sich denn um einen Hund aus einer VDH Zucht?


      Mir kommt das ganze ehrlich etwas spanisch vor.

      Ja, wenn ihr den Hund jetzt Jahre gehabt hättet, aber wenn ich richtig lese, reden wir hier von einem Zeitraum von drei oder vier Wochen. Da finde ich es schon etwas eigenartig, dass da so reagiert wird, wenn nach der Rückerstattung des Kaufpreises bei Rückgabe gefragt wird.

    • VIelleicht hat die selber einen Welpen aus dem Wurf behalten und weder Zeit noch Geld und Lust, den Junghund zum fast vollen Kaufpreis aufzunehmen.

      Entweder ich habe Platz und Zeit für den Hund oder nicht.

      Das ändert sich nicht, mit dem Preis den man zahlt. eine "wenn er günstig hergeht und genug dran verdient ist, nehm ich ihn, sonst nicht" Einstellung, würde ich zB auch mehr als unseriös finden.

      Ja, eine Grenze beim Preis ziehen, finde ich absolut legitim, aber wie gesagt, der Hund war nicht Monate oder Jahre verkauft, das waren grad mal drei Wochen.

    • VIelleicht hat die selber einen Welpen aus dem Wurf behalten und weder Zeit noch Geld und Lust, den Junghund zum fast vollen Kaufpreis aufzunehmen.

      Entweder ich habe Platz und Zeit für den Hund oder nicht.

      Das ändert sich nicht, mit dem Preis den man zahlt. eine "wenn er günstig hergeht und genug dran verdient ist, nehm ich ihn, sonst nicht" Einstellung, würde ich zB auch mehr als unseriös finden.

      Ja, eine Grenze beim Preis ziehen, finde ich absolut legitim, aber wie gesagt, der Hund war nicht Monate oder Jahre verkauft, das waren grad mal drei Wochen.

      Ich sag ja nur, ich würde anhand der paar Informationen hier jetzt keine Rückschlüsse auf die Seriosität der Züchterin ziehen. Mehr nicht. Was ist daran falsch?


      PS: dass er erst drei Wochen da ist musste ich mir erstmal raussuchen. Bin ich bei 6 Monate altem Hund erstmal nicht davon ausgegangen.

    • Ein Rückläufer ist per se im allgemeinen Bild erstmal weniger attraktiv als ein Hund direkt vom Züchter. Erstens ist er schlicht älter und schon fast ein Junghund und zweitens ist der "gebraucht" und eine wichtige Phase schließt sich schon fast wieder.

      Der Hund war bereits 4 Monate alt, als ihn Carlitoo vom Züchter gekauft hat:

      da Carlo bereits im September geboren ist, ist er ein älterer Welpe, bzw. eher schon Junghund, der ein brauner Labrador ist.

    • Hm, sollte es mir als Züchter nicht drum gehen, sicherzustellen, dass der Hund gut untergebracht ist und nicht in erster Linie darum, wie viel ich dran noch verdienen kann?

      Ich kenn es tatsächlich so, dass oftmals der komplette Welpenpreis erstattet wird, eben um sicher zu stellen, dass der Hund nicht bei eBay landet und dann rumgereicht wird. Wobei, vielleicht ticken bei den Dobermannleuten die Uhren da einfach nochmal anders.

    • Hektorine Ändert aber nichts daran, dass er dann nach der Abgabe schon aus 2. Hand ist und das dann als oft Malus bei der Weitervermittlung ausgelegt wird.

      Das stimmt natürlich. Allerdings hätte der Hund sogar schon ein Rückläufer gewesen sein können, als ihn Carlitoo gekauft hat.


      Ich bin gespannt, was bei der Sache rauskommt.

    • Hm, sollte es mir als Züchter nicht drum gehen, sicherzustellen, dass der Hund gut untergebracht ist und nicht in erster Linie darum, wie viel ich dran noch verdienen kann?

      So sollte es sein, ja. Hilft der TE jetzt aber nicht weiter.

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