Carlitoo Eigentlich funktioniert Vorkaufsrecht anders. Du findest einen Käufer, der bereit ist eine gewisse Summe zu zahlen. Wenn ihr euch einig seid, hat der Züchter das erste Recht zu diesem Preis den Hund zu kaufen.
Ein Rückläufer ist per se im allgemeinen Bild erstmal weniger attraktiv als ein Hund direkt vom Züchter. Erstens ist er schlicht älter und schon fast ein Junghund und zweitens ist der "gebraucht" und eine wichtige Phase schließt sich schon fast wieder. Dann muss der Züchter den Hund erstmal zurück nehmen, evtl umerziehen und ein passendes Zuhause finden. Das kann dauern, hat es ja eigentlich auch bei der Auswahl von euch als Käufer. Man hat also noch Unkosten bis dahin, noch 16 Wochen Impfung usw. Man kann den Hund dann auch nicht mehr so verkaufen wie als Welpe.
Ich würde den Züchter fragen, für welchen Betrag er bereit ist den Hund zurück zu nehmen oder ob er auch so jemanden weiß, der bei ihm auf der Liste steht und mich dann direkt mit den Interessenten einigen.
Am Geld sollte es nicht scheitern, das sagt ihr ja selbst. Ich würde so mit 1/2 rechnen.
Mir persönlich wäre das als Züchter völlig egal. Geld auf den Tisch und zurück mit dem Hund, sch... aufs Geld. Es ist ja nicht so, als hättet ihr ihn leichtfertig geholt oder würdet ihn weggeben, weil er stört.
Aber so ist nicht jeder Züchter.