Der Mehrhundehalter- Laberthread.

  • Bei uns hat sich das alles komplett verändert, seitdem Junghund Lino mit im Bunde ist. Die dreijährige Ersthündin ist immer noch sehr verspielt, aber sie spielt mit fremden Hunden überhaupt nicht mehr. Der Rüde hingegen ist mit seinen acht Monaten noch sehr interessiert an anderen Hunden.

    Wenn ich mit beiden unterwegs bin, spielen sie sehr viel miteinander. Es wird gerannt, gerangelt, getobt, aber es geht auch jeder mal seiner Wege. Das ist für mich in Ordnung so. Zuhause gibt es mal ein Spiel im Garten. Im Haus erlaube ich nur "ruhiges" Gerangel und kein Toben über Tisch und Bänke...

    Was mich im Moment ziemlich nervt und ich als stressig empfinde, ist die gemeinsame Leinenrunde. Wir wohnen recht städtisch, also man muss auch für den Freilauf zumindest erst etwa zwanzig Minuten einplanen, in denen die Hunde angeleint laufen müssen. Die Morgenrunde findet praktisch nur an der Leine statt. Der Junghund ist von der Fraktion "Allesfresser", vor allem Holz und neuerdings auch tiefgefrorene Kacke. Es ist ein einziges Gezerre an der Leine und ich gehe deshalb oftmals diese Runden getrennt mit beiden, was natürlich kein Dauerzustand ist. Spaß macht das jedenfalls nicht.

  • Meine spielen im Haus und Garten eigentlich täglich. Draußen dafür bis auf ganz wenige Male nie. Da will der eine aber auch schlurfend Zeitung lesen und der andere rennen, rennen, rennen und Stress abbauen. Passt halt nicht.

  • Merke schon, Emil ist ...speziell... |) . Er will IMMER spielen. Chica spielt manchmal abends mit ihm, sie bestimmt ob, wie gespielt wird und wie lange. Dann motzt sie ihn einmal an und das Spiel ist beendet. Draußen spielt sie nie mit ihm.
    Im Wald hat Emil etliche Freundinnen (auch mal nen Rüde, aber eher weniger), die auch schon von weitem angeflogen kommen, wenn sie ihn sehen. Und er hat eine tolle Art zu spielen. Ich und sämtliche andere HH sind begeistert. Er spielt mit Fremdhunden so wie die das brauchen. Emil rennt am liebsten und boxt mal kurz auf den Hinterbeinen stehend und er achtet darauf, was der andere Hund will. Ist der sehr ängstlich, dann macht er Spielaufforderungen aus der Entfernung und macht sich ganz klein, ist der andere Hund ein Haudegen, dann steigt er auch darauf ein. Zwei Hündinnenbesitzer sind immer ganz glücklich wenn Emil kommt, weil ihre so ängstlich sind und ausschließlich mit Emil spielen, eben weil er darauf eingeht. Hört sich vermenschlicht an, ist aber tatsächlich so.

    Emil braucht das Spielen auch. Haben wir ein paar Tage niemanden getroffen zum Spielen, dann überlegt er sich Blödsinn (Schweine/ Vögel jagen wollen).

  • Auf den Spaziergängen spielen Lexi und Phelan auch nur an bestimmten Stellen und dann auch nur in kurzen Sequenzen.

    Hier zu Hause, also draußen, denken Sie sich irgendwie immer was neues aus :lol:
    Seit neustem sucht Lexi sich irgendwo einen Tannenzapfen, schmeißt den Phelan demonstrativ vor die Füße und wenn er sich denn gerade nehmen will, rennt sie schnell damit weg und er versucht ihr den abzujagen :D

    Die Oma wird von beiden komplett außen vor gelassen, selbst wenn sie mal mit rennt.
    Nur der Kater hat es bis jetzt geschafft, damit rein zu kommen,
    denn seit Phelan hier ist, ist Lexi Interesse an anderen Hunden komplett verschwunden.

  • Hier wird drinnen fast täglich gespielt. Draußen seltener. Meist nur, wenn Finya der Übermut überkommt^^
    Sie spielt überhaupt nur mit Frodo und bevor Frodo eingezogen ist, hat sie mit anderen Hunden fast gar nicht gespielt (ab und zu hat sies versucht, aber kein Hund hat kapiert was sie wollte |) ).
    Frodo spielt mit Finya und seinen Hundekumpels. Mit fremden Hunden gibts kein Gespiele. Dazu weichen wir zu viel aus, mal abgesehen davon, dass es eh nur wenige passende Hunde gebe. Mir ist es schon wichtig, dass die in etwa in der gleichen Größe- und Gewichtsliga spielen.

  • Mit Fremdhunden spielen meine auch nicht. Nur wenn sie die Hunde länger kennen und die Chemie stimmt. Niamh und Faye bevorzugen sich aber gegenseitig. Meggie mit ihren 5 Monaten freut sich über jeden Spielpartner :pfeif:
    Fremdhunde werden freundlich begrüßt und es wird geschnüffelt, aber nie gespielt.

  • Meine spielen draußen eigentlich fast immer miteinander, wenn nicht dann schnüffeln sie nebeneinander. Aber in 90% laufen alle 3 am gleichen Fleck.

    Mit Fremdhunden spielen Aika und Pitt genauso gerne.
    Suki hat Fremdhundeverbot.

  • Mir ist es schon wichtig, dass die in etwa in der gleichen Größe- und Gewichtsliga spielen.

    Emil sucht sich von selbst meist was in seiner Größenordnung. Einzige Ausnahme ist eine weiße Schäferhündin. Die ist auch wirklich Zucker und er liebt sie sehr. Emil kann ganz gut abschätzen, wenn es für ihn nicht passt und geht dann auch nicht auf Spielaufforderungen ein. Bei besagter Hündin lasse ich das immer laufen. Nach ein paar Minuten, wenn die Hündin müde wird, versucht sie vermehrt ihn einzuschränken, weil er ja sonst ständig rennt und sie hinterher muss xD und dann breche ich das ganze ab und gehe woanders lang. Die HH der Hündin versteht es nicht so recht, aber unter dem vielen Fell steckt doch ein sehr zarter Knochenbau und da muss sich keine 25kg Schäfidame draufstellen. Aber wie gesagt. Solange sie nicht müde ist, spielen die beiden toll miteinander.

  • Meine spielen nur noch super selten miteinander. Patty würde eher mal, aber Diego war noch nie der große Spielhund. Wahrscheinlich würde Patty mehr spielen, wenn Diego mehr mitmachen würde, aber so sind auch beide glücklich.

    Mit fremden Hunden oder bekannten spielt Patty ab und an, aber meist nur kurz. Als sie noch jünger war, war das bei beiden etwas mehr, als Diego ca. 1,5 war, hat er das spielen ziemlich sein lassen, außer mit mir, da macht er immer gerne mit =)

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