Der Mehrhundehalter- Laberthread.

Meine Hunden spielen auch ständig miteinander. Ok Vito mit seinen 12 oder mehr Jahren nicht mehr so viel, aber das liegt am Alter und ab und zu überkommt es ihn noch.
Aber Faye, Niamh und Meggie jagen sich ständig, kugeln über den Strand und solche Sachen.

Meine spielen auch oft. Mit dem Alter hat sich das mehr zu gemeinsamen Rennen verändert, als dass sie raufen und rumkugeln, aber sie agieren trotzdem noch sehr viel miteinander.
Wenn die erste Luft raus ist, gehen sie gemeinsam schnüffeln und pinkeln alles doppelt an.

Also wenn nur wir unterwegs sind, wird kaum gespielt. Gaanz selten das sich Quitu dazu überreden lässt von Ebby, dann wird mal eine Runde rumgebalgt und fertig.

Sind wir aber mit der Nachbarshündin unterwegs spielt Ebby sehr viel mit ihr. Da kanns dann auch öfter sein das Quitu mitspielt.

Zitat

noch blöder finde ich dass diese Einzelhundmenschen sich dann aufregen wenn meine nur untereinander mal rumkaspern und nicht mit dem Fremden...

das machen meine total gerne..
wir treffen uns mit anderen Hunden und die zwei spielen nur miteinander..

bei uns ist es so, dass auf manchen Runden viel gespielt wird und auf anderen dafür so gut wie gar nicht.

Meine Hunde spielen miteinander, außer Lieschen. Und Emily will fast nie und wenn, dann verbiete ich es ihr, weil ihr "Spiel" darin besteht, Rosie zu quälen ^^

Aber Alice, Marie und Rosie haben immer wieder Spiel-Einlagen, und wenn fremde nette Hunde mitlaufen wollen, dürfen sie das (allerdings sind es keine Gassi-Begegnungen, sondern die Hunde von Freunden). Man merkt aber, dass das Spiel mit fremden Hunden angespannter/unsicherer ist.
Allerdings geht das immer von Alice aus. Ich denke, wenn die mal erwachsen ist (ca nach der dritten Läufigkeit, denke ich) hört das fast ganz auf, bis auf einige Spielphasen an wenigen Tagen im Monat.

Meine beste Freundin hat ne Doktorarbeit geschrieben über das Thema. Also Spielverhalten von erwachsenen (über 5 Jahre) sich unbekannten Hunden. Was uns überrascht hat, war, dass es kein einziges Mal ein echtes Spiel gab. Deshalb finde ich das Verhalten weder langweilig, noch unnormal, wenn Hunde nicht mit fremden spielen und auch irgendwann keinen gesteigerten Wert auf wilde Zockerrunden untereinander legen (ohne menschl. Intervention).

Meine sind auch öde. Es gibt vielleicht mal kurze Spielsequenzen, aber nicht auf jedem Spaziergang. Die lesen irgendwie viel lieber Zeitung.

Lediglich meine Kleine mit ihren neun Monaten nervt rum, weil sie spielen will. Da geht aber kaum einer drauf ein.

Meine beiden spielen alle Jubeljahre mal miteinander, dann gibt's ein kleines Rennspiel oder ein bisschen 'Herumkugeln' und Raufen.

Die meisten Interaktionen zwischen den beiden sind aber solche Sachen wie Kontaktliegen, zusammen Schnüffeln, gemeinsam Aufpassen (besonders jetzt gerade im Ferienhaus, wo's bodentiefe Fenster gibt und im Umkreis von Kilometern keine Menschenseele zu sehen ist – da liegen sie Schulter-an-Schulter, gucken raus und fühlen sich gemeinsam stark und suuuper wichtig ), etc.

Der jüngere von den beiden spielt bei Spaziergängen mit befreundeten Hunden auch gerne zwischendurch eine Runde, der ältere so gut wie gar nicht (hat er auch früher nicht gemacht, als er noch 'jung & wild' war).

Hundegruppen, wo beim Spaziergang Dauerspiel angesagt ist und die Besitzer die Hunde auch immer wieder dazu animieren, finde ich persönlich ziemlich anstrengend (für mich, aber auch für meinen Hund).